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Master of Arts
Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas

Europa vor Ort studieren

bruecke ©Heide Fest

Die Lehre an der Viadrina ist gekennzeichnet durch verschiedene Ansätze der aktuellen historischen Osteuropaforschung sowie durch eine enge Zusammenarbeit weiterer, auf Osteuropa orientierter Professuren, die an der kulturwissenschaftlichen Fakultät erfolgreich miteinander kooperieren. Die tragenden Säulen des Studiengangs sind die Professur für Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas von Prof. Dr. Werner Benecke, die Professur für Entangled History of Ukraine von Prof. Dr. Andrii Portnov sowie die Professur für Europäische Zeitgeschichte von Prof. Dr. Claudia Weber.

Neben der deutschen und englischen Sprache sind Polnisch und Russisch für die wissenschaftliche Arbeit relevant. Studienvoraussetzung ist daher die Kenntnis des Polnischen oder Russischen. Vervollkommnung, Praxis und letztlich die Zertifizierung der Sprachkenntnisse werden durch fremdsprachliche Veranstaltungen sowie durch die enge Anbindung an das Sprachenzentrum der Viadrina realisiert. 

Wer sich auch außerhalb von Bibliothek und Seminarräumen zum Thema Mittel- und Osteuropa engagieren oder informieren möchte, trifft an der Viadrina schnell auf Gleichgesinnte. Ob bei Ausstellungen oder Vorträgen, Seminarreisen, Publikationen, Forschungsprojekten oder im Rahmen des Osteuropakolloquiums – eine Reihe von Initiativen der Studierenden und Dozenten mit Bezug zu Mittel- und Osteuropa sowie einschlägige Forschungsinstitute der Viadrina ermöglichen die Realisierung eigener Ideen und das Arbeiten in innovativen Zusammenhängen.     

Über die Erfahrungen an der Europa-Universität hinaus haben die Studierenden die Möglichkeit, über ein Netzwerk mittel- und osteuropäischer Universitäten ein Semester im Ausland zu verbringen. Die dort erbrachten Leistungen werden nach den Kriterien des Bologna-Prozesses an der Viadrina anerkannt. Die während des Auslandssemesters gesammelten Erfahrungen können außerdem im Rahmen von Projektseminaren und im Kolloquium des Studiengangs an der Oder eingebracht werden.