Auszeichnungen und Ehrungen
- Anka Steffen mit dem Dissertationspreis der Gesellschaft für Globalgeschichte für Ihre Dissertation über die schlesische Leinen-Wirtschaft im globalen Kontext ausgezeichnet.
- Prof. Dr. Andrii Portnov erhält den Ab Imperio Award für das beste Buch im Bereich imperialer europäischer Geschichte des 20. Jahrhunderts für sein Werk „Dnipro – An Entangled History of a European City“.
- Ein erster Platz bei der diesjährigen Vergabe der Innovationspreise der Stadt Frankfurt (Oder) ging an Clara Philine Janus (Absolventin des MA Literaturwissenschaft) für ihre Masterarbeit zum Thema „Havarie als Grenzereignis – Essayistische Verhandlung des Mittelmeeres als Grenzraum im Film Havarie von Philip Scheffner“. Betreut wurde die Masterarbeit von Prof. Dr. Andrea Allerkamp.
- Claudia Dathe mit dem Wilhelm-Merton-Preis für Europäische Übersetzungen 2022 ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung fand am 11. November 2022 im Kaisersaal des Römers in Frankfurt am Main statt.
- Ewe Benbenek, Absolventin des BA Kulturwissenschaften sowie des MA Literaturwissenschaft: Ästhetik – Literatur – Philosophie, mit dem mit Förderpreis für Nachwuchsdramatikerinnen des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
- Prof. Dr. Andrii Portnov mit dem Dialog-Preis der Deutsch-Polnischen Gesellschaft geehrt.
- Claudia Dathe ist mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ehrte sie damit für ihr Arbeit als Übersetzerin ukrainischer Gegenwartsliteratur, ihren herausragenden Beitrag für ein größeres Verständnis der ukrainischen Gesellschaft und ihr ehrenamtliches Engagement für ukrainische Kulturschaffende.
- Piotr Franz, Absolvent des BA Kulturwissenschaften sowie des MA Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas mit dem wissenschaftlichen Förderpreis des Botschafters der Republik Polen für seine Doktorarbeit ausgezeichnet. Die Arbeit über rechte Bildungsnetzwerke im Polen des frühen 20. Jahrhunderts wurde von Prof. Dr. Werner Benecke und Prof. Dr. Andrii Portnov betreut.
- Prof. Dr. Claudia Weber erhält italienischen Geschichtspreis „Premio Friuli Storia“ für ihr Buch "Der Pakt. Hitler, Stalin und die Geschichte einer mörderischen Allianz" ("Il patto" in der italienischen Übersetzung).
- PD Dr. Christian Dietrich mit dem Friedrich-Ebert-Preis 2022 der Forschungsstelle Weimarer Republik (der Friedrich-Schiller-Universität Jena) für seine Habilitation zum Thema "Im Schatten August Bebels. Sozialdemokratische Antisemitismusabwehr als Republikschutz 1918-1932" geehrt.
- Senior Scholar Prof. Dr. Michał Buchowski zum Korrespondenzmitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften (Polska Akademia Nauk, PAN) gewählt.
- Charlotte Amanda Rieck, Absolventin des MA Multimodalität – Diskurs – Medien, mit dem Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen-Hochschule (DFH) für herausragende Studienleistungen in bi- und trinationalen Studiengängen geehrt. [Link zur Seite der DFH]
- Gabi Manns, Absolventin des Masterstudiengangs Soziokulturelle Studien erhält den Förderpreis des Botschafters der Republik Polen für ihre Masterarbeit zum Thema "Fragmente, Brüche und Kontinuitäten eines Erinnerungsortes – das Gebäude der Neuen Synagoge in Poznań". Die feierliche Preisverleihung fand am 9. Juli 2021 im Sitz der Polnischen Botschaft in Berlin statt.
- Prof. Dr. Katja Diefenbach, Inhaberin der Professur für Kulturphilosophie / Philosophie der Kulturen erhält Sonderpreis „Geisteswissenschaften International“ für ihre Publikation „Spekulativer Materialismus. Spinoza in der postmarxistischen Philosophie“.
- Didem Leblebici (MA „Sprache – Medien – Gesellschaft“) erhält den DAAD-Preis 2021 für hervorragende Leistungen und gesellschaftlich-soziales Engagement internationaler Studierender.
- Ewe Benbenek, Absolventin des BA Kulturwissenschaften sowie des MA Literaturwissenschaft: Ästhetik – Literatur – Philosophie, mit dem mit Mülheimer Dramatikpreis 2021 ausgezeichnet.
- Drei Studentinnen der Viadrina erhielten die diesjährigen Innovationspreise der Stadt Frankfurt (Oder) von Oberbürgermeister René Wilke und Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal. Der erste Preis ging an Sophie Laaß (Absolventin des BA Kuwi), für ihre BA-Arbeit zum Thema „Unternehmerisches Verständnis von Marktwirtschaft in Ostdeutschland 30 Jahre nach dem Systemumbruch“. Marlene Reincke (Absolventin des MES) erreichte mit ihrer MA-Arbeit zum Thema „Fachkräfte aus Polen im Ingenieur- und IT-Bereich in den an Polen angrenzenden Bundesländern“ den zweiten Platz.
- Adrianna Rosa-Zarzycka, Absolventin des Masterstudiengangs Kulturmanagement und Kulturtourismus erhält den mit 1.200 Euro dotierten ersten Preis im Rahmen des Innovationspreises 2020 des Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt (Oder) für ihre Masterarbeit zum Thema "Frankfurt (Oder) und Słubice als Kulturhauptstadt Europas – Chancen und Möglichkeiten für die deutsch-polnische Doppelstadt".
- Prof. Dr. Gangolf Hübinger, ehem. Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Kulturgeschichte der Neuzeit mit besonderer Berücksichtigung der philosophischen Bezüge der Kulturwissenschaften, wurde am 05. November in Potsdam mit dem „Zeitgeschichte digital“-Preis geehrt. Der prämierte Artikel „Max Weber und die Zeitgeschichte“ kann auf dem Portal Docupedia-Zeitgeschichte nachgelesen werden.
- Prof. Dr. Sascha Münnich, Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie der Wirtschaft, erhält den Karl-Polanyi-Preis der Sektion Wirtschaftssoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie für seinen Aufsatz „Profit as Social Rent: Embeddedness and Stratification in Markets“ im Fachjournal Sociological Theory. Der Artikel kann hier nachgelesen werden: SAGE Journals
- Malte Spitz, vom Lehrstuhl Deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration, erhält den Petra Ernst-Kühr-Preis der Gesellschaft für Europäisch-Jüdische Literaturstudien (EJLS) für seine Masterarbeit über Heinrich Heines Namenswechsel.
- Dr. Markus Nesselroth, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Kultur- und Geschichte Mittel- und Osteuropas, erhält Fritz Theodor Epstein-Preis des Verbandes der Osteuropahistoriker-innen und -historiker (VOH) für seine inzwischen beim Verlag De Gruyter erschienene Dissertation mit dem Titel „Dem Holocaust entkommen. Polnische Juden in der Sowjetunion, 1939 – 1946“.
- Dr. Susann Worschech für einen Artikel über Europäisierung an der Peripherie mit Post-doc-Preis des Landes Brandenburg 2019 ausgezeichnet. (Der preisgekrönte Artikel zum Nachlesen: " The 'making' of Europe in the peripheries: Europeanization through conflicts and ambivalences ")
- Prof. Dr. Karl Schlögel wurde am 02. Oktober 2019 der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Der Osteuropa-Historiker wurde als einer von 25 Bürgerinnen und Bürgern, „die mit Tatkraft und Mut unsere Gesellschaft und unsere Zukunft gestalten und dabei auch Grenzen überwinden“ von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue geehrt.
- Dr. Luana Martin-Russu , Promovendin der Fakultät und ehemalige Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Europäische und Internationale Politik , erhält als Spitzenforscherin die Förderung des "Postdoc Network Brandenburg" für ihr Forschungsvorhaben, die Europäisierung in Mittel- und Osteuropa mit Hilfe des maschinellen Lernens zu messen.
- Veronika Dyminska , Absolventin des Masterstudiengangs Kultur- und Geschichte Mittel- und Osteuropas (KGMOE) , erhält den HiKo_21-Nachwuchspreis 2019 der Historischen Kommission zu Berlin für ihr Dissertationsprojekt über die ukrainische Emigration in Berlin zwischen 1919 und 1945.
- Elisabeth Boxberger , Absolventin des Masterstudiengangs Schutz Europäischer Kulturgüter (SEK) , erhält den Straubinger Hochschulpreis 2019 für Ihre Masterarbeit zum Thema "Der Fliegerhorst Straubing: seine Baugeschichte und typologische Bewertung als Architekturbeispiel für Fliegerhorste der Luftwaffe 1933 bis 1945". Hier finden Interessierte ein Abstract zur Arbeit (PDF).
- Dr. Susann Worschech mit dem Landeslehrpreis 2019 für das Seminar „Partizipation und Stadtentwicklung in Grenzregionen“ ausgezeichnet.
- Dr. Clara Frysztacka , wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte , mit dem Klaus-Mehnert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) für ihre Dissertation zum Thema "Zeit-Schriften. Die Konstruktion der historischen Zeit der Moderne" geehrt.
- Dr. Markus Nesselroth , wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Kultur- und Geschichte Mittel- und Osteuropas , erhält Irma Rosenberg-Förderpreis für seine Doktorarbeit zum Thema "Der Vernichtung entkommen: Erfahrungen polnischer Juden in der Sowjetunion (1939-1946)".
- Prof. Dr. Andreas Reckwitz nimmt mit dem Leibniz-Preis 2019, den renommiertesten Forschungspreis Deutschlands entgegen.
- Europa-Universität Viadrina zum zweiten Mal in Folge im Hochschul-Bewertungsportal „StudyCheck“ zur beliebtesten Universität Deutschlands (2019) gewählt. Bereits 2018 war die Viadrina als "beliebteste Uni" gekürt worden, 2017 belegte sie den zweiten Platz in dem Ranking, das auf der Bewertung von Studierenden beruht.
- Prof. Dr. Andreas Reckwitz erhält mit dem renommierten Leibniz-Preis 2019 den wichtigsten Forschungsförderpreis in Deutschland. Damit verbunden ist eine Forschungsförderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro.
- Clara Frysztacka, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für europäische Zeitgeschichte, erhielt den mit 2.000 Euro dotierten Förderpreis des Polnischen Botschafters (Hauptpreis) in der Kategorie Dissertation für ihre Doktorarbeit zum Thema "Zeit-Schriften. Die Konstruktion der historischen Zeit in der Moderne am Beispiel der polnischsprachigen Wochenpresse ‚für viele‘ am Ende des ‚langen‘ 19. Jahrhunderts". Eine Auszeichnung in der Kategorie Dissertation erhielt zudem Markus Nesselroth, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Kultur- und Geschichte Mittel- und Osteuropas, für seine Doktorarbeit zum Thema „Der Vernichtung entkommen: Erfahrungen polnischer Juden in der Sowjetunion (1939-1946)“.
- Moses Fendel, Absolvent des Masterstudiengangs Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas (KGMOE), erhielt den Förderpreis des Polnischen Botschafters (Hauptpreis) für seine Masterarbeit zum Thema "Przyemysł 1939/40 - Von Grenzen und Menschen in Zeiten des Hitler-Stalin-Paktes". Eine Auszeichnung in der Kategorie Abschlussarbeiten erhielt auch Simon Purk für seine Masterarbeit „Der oberschlesische Industriebezirk und die Arbeitskräftepolitik 1914 – 1918“ ebenfalls im Studiengang KGMOE.
- Dr. Christian Dietrich erhielt den diesjährigen Postdoc-Preis des Landes Brandenburg.
- Nicole Janine Dithmer erhält als erste Kulturwissenschaftlerin einen Innovationspreis des Oberbürgermeisters für ihre Bachelorarbeit.
- IstvánTakács erhält DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender.
- Das Werk "Das sowjetische Jahrhundert. Archäologie einer untergegangenen Welt" von Prof. Dr. Karl Schlögel zum „Historischen Buch des Jahres 2018“ gekürt.
- Prof. Dr. Andreas Reckwitz als einer der Fellows des Jahres 2019 für das Thomas Mann House in Los Angeles ausgewählt.
- Prof. Dr. Karl Schlögel erhielt am 03. Juni mit dem Großen Ordenszeichen des „Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste“ die höchste künstlerische und wissenschaftliche Auszeichnung in Deutschland.
- Katja Sinko, Absolventin des Master-Studiengangs European Studies, wurde am 9. Mai in Berlin mit dem Europapreis „Blauer Bär“ für Europa-Engagement ausgezeichnet.
- Prof. Dr. Karl Schlögel wurde am 15. März 2018 der Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik verliehen. Der Osteuropa-Historiker erhielt die Auszeichnung für sein Werk "Das sowjetische Jahrhundert. Archäologie einer untergegangenen Welt".
Unter den fünf Nominierten war zudem mit Prof. Dr. Andreas Reckwitz (für „Die Gesellschaft der Singularitäten“) ein weiteres Mitglied der Kulturwissenschaftlichen Fakultät. - Europa-Universität Viadrina im Hochschul-Bewertungsportal „StudyCheck“ zur beliebtesten Universität Deutschlands 2018 gewählt. Bereits 2017 belegte die Viadrina den zweiten Platz in dem Ranking, das auf der Bewertung von Studierenden beruht.
- Prof. Dr. Andreas Reckwitz für sein Buch „Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne“ mit Bayerischem Buchpreis 2017 in der Kategorie "Sachbuch" ausgezeichnet.
- Anna Rosemann, Absolventin des Masterstudiengangs "Europäische Kulturgeschichte" (MEK), erhielt Preis für Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsgeschichte 2017 für ihre Master-Arbeit.
- Dr. Lothar Quinkenstein in Leipzig mit Jabłonowski-Preis ausgezeichnet.
- Kuwi-Absolventen gewinnen beim Sundance Film Festival (USA) in der Kategorie "Bester animierter Kurzfilm". Der Film kann als Stream exklusiv auf der Webseite der New York Times angeschaut werden.
- Dr. Susann Worschech erhält Klaus-Mehnert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Osteuropa-
kunde (DGO) für ihre Doktorarbeit zum Thema externe Demokratieförderung in der Ukraine. - Dr. Hans-Georg Wieck mit dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.<
- Norddeutscher Wissenschaftspreis 2016 für das DFG-Projekt Sprachvariation in Norddeutschland (SiN) unter Beteiligung von Dr. Peter Rosenberg.
- Postdoc-Preis des Landes Brandenburg an Dr. Sophia Prinz verliehen.
- Postdoc-Preis des Landes Brandenburg an Dr. Andree Michaelis-König verliehen.
- Studierende erhält DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender.
- Prof. Dr. Karl Schlögel mit Preis des Historischen Kollegs 2016 gewürdigt.
Verlautbarung im Newsletter des Historischen Kollegs - Prof. Dr. Michał Buchowski zum Ehrenmitglied des Royal Anthropological Institute ernannt.
- Landeslehrpreis 2016 für das Seminar „Auf dem Weg zum perfekten Text.“
(von Dr. Katrin Girgensohn & Dorothea Horst). - Jan Loheit, Promovend der Fakultät, erhält Walter Benjamin-Förderpreis.
- Fritz-Stern-Stipendien zur Förderung von Nachwuchshistorikerinnen und -historikern in Deutschland und Polen für zwei Mitglieder der Fakultät