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Zu den Grundlagen Europas: Die Spätantike. Politik, Wirtschaft und Kultur einer Übergangsepoche (3. - 6. Jh. n. Chr.)

Graeber, Andreas

6 ECTS

Seminar: BA, Kulturgeschichte-Einführung

Montag, 16.00-17.30 Uhr, Ort: GD 05, Veranstaltungsbeginn: 16.04.2012

So vieldeutig die sog. „Spätantike“ auch ist, die neue Welt aus Romanen und Barbaren im Westen, sowie Byzanz und dem Vorderen Orient im Osten des ehemaligen römischen Imperiums, führte zu einer nachantiken Ordnung, die als Mittelalter das moderne Geschichtsbild Europas maßgeblich prägen sollte. Das Kolleg hat zum Ziel, mit Hilfe der Literatur und Archäologie die für die Spätantike charakteristischen Merkmale näher darzustellen.

Literatur: J. Martin, Spätantike und Völkerwanderung, 3. Aufl., München 1995; P. Dinzelbacher/W. Heinz (Hrsg.), Europa in der Spätantike 300 – 600, Darmstadt 2007; B. Ward-Perkins, The Fall of Rome and the End of Civilization, 2005, dt, Darmstadt 2007. Eine weiterführende Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung ausgegeben.

Leistungsnachweis: Klausur am Ende des Semesters