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Digitalisierungsprojekt

Die virtuelle Rekonstruktion der früheren Universitätsbibliothek von Frankfurt (Oder) und die Digitalisierung ihrer Buchbestände – ein deutsch-polnisches Gemeinschaftsprojekt

 

1. Die Geschichte der Bibliothek

In den ersten Jahren nach der Gründung der brandenburgischen Landesuniversität Viadrina im Jahr 1506 gab es noch keine Bibliothek in Frankfurt an der Oder. Den Grundstein bildete erst die Sammlung des Juristen Siegfried Uttensberger, der seine Bücher nach seinem Tod 1516 der Universität vermachte. Die Frankfurter Universitätsbibliothek war die erste und lange Zeit auch die einzige öffentliche Bibliothek im Land der Hohenzollern. Mit ihrer unregelmäßigen Erwerbungspolitik, einem stets unzureichenden jährlichen Etat und nur gelegentlichen eigenen Einkünften speiste sie sich vor allem aus Vermächtnissen und Schenkungen der Professorenschaft. Sie bietet damit ein ganz ähnliches Bild wie viele andere Hochschulbibliotheken dieser Zeit. Wie diese wollte auch die Frankfurter Bibliothek nicht in erster Linie mit den allgemein üblichen privaten Büchersammlungen der Hochschullehrer konkurrieren, sondern sie um wichtige oder seltene Hauptwerke, ältere Literatur oder repräsentative Handschriften, aber auch um das zahlreiche akademische Kleinschrifttum (Disputationen, Festvorträge etc.) ergänzen. Gerade deshalb erwuchs aus ihr im Laufe der Zeit eine Sammlung heute selten zu findender Werke des 16. bis 18. Jahrhunderts von überregionaler Bedeutung.

Untergebracht war die Bibliothek im ersten Obergeschoß des damaligen Hauptgebäudes der Universität, des Großen Collegienhauses, das zwischen 1498 und 1507 errichtet und nach dem 30jährigen Krieg grundlegend umgebaut und um ein Stockwerk erhöht worden war. Das Gebäude überstand den Zweiten Weltkrieg, wenn auch beschädigt, wurde dann aber von den Verantwortlichen der Stadt Frankfurt dem Verfall preisgegeben und musste zu Beginn der 60er Jahre einem Wohnviertel weichen. Heute erinnern an seiner Stelle nur noch eine Gedenktafel und der Name einer Bushaltestelle an die drei Jahrhunderte währende Universitätstradition.

Im Jahr 1811 wurde im Zuge der Neuordnung des preußischen Universitätswesens die alte Viadrina geschlossen. Sie wurde komplett von Frankfurt an der Oder nach Breslau – dem heutigen Wrocław – verlegt und mit der dortigen Jesuitenhochschule Leopoldina zur neuen Breslauer Universität vereinigt. Dabei kam auch die Frankfurter Universitätsbibliothek, die seit ihrer Gründung auf etwa 25.000 Bände angewachsen war, nach Breslau.2 Sie bildete ab 1815 den Grundstock der neu gegründeten Breslauer „Königlichen und Universitäts-Bibliothek“. Diese wuchs bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs auf ca. 800.000 Bände an, wovon allerdings etwa die Hälfte durch den Krieg zerstört wurde. Beim Aufbau der neuen polnischen Universitätsbibliothek Wrocław nach 1945 wurden alle Altbestände bis zum Erscheinungsjahr 1800 in der Abteilung „Alte Drucke“ bzw. der Handschriftenabteilung zusammengefasst. Die Abteilung „Alte Drucke“ besitzt heute 311.000 Bände, zu denen auch die Restbestände der ehemaligen Viadrina gehören. Dieser Beitrag ist die überarbeitete Fassung eines Aufsatzes, der in dem Band Digitalisieren – Internationale Projekte in Bibliotheken und Archiven / Digitalization – International Projects in Libraries and Archives, Berlin: BibSpider 2007, S. 57ff. erschienen ist. Die üblicherweise in der Literatur genannte Zahl von 28.000 Bänden scheint mir bei einem Blick auf die erhaltenen Kataloge etwas zu hoch gegriffen. Seit 1991 ist Frankfurt (Oder) wieder Sitz einer Universität, der neu gegründeten Europa-Universität Viadrina, die sich insbesondere die Förderung des Europagedankens und der deutsch-polnischen Zusammenarbeit zum Ziel gesetzt hat. Hier entstand an der Professur für mittelalterliche Geschichte Mitteleuropas und regionale Kulturgeschichte die Idee, gemeinsam mit den Universitätsbibliotheken in Wrocław und Frankfurt (Oder) ein Projekt zur Digitalisierung und Erschließung der erhaltenen Altbestände zu initiieren. Durch dieses grenzüberschreitende Projekt soll die historische Verbundenheit der beiden Universitäten Frankfurt (Oder) und Wrocław deutlich gemacht werden. Eine gute Zusammenarbeit und die gemeinsamen Interessen der Projektpartner stehen dabei im Vordergrund: Durch die Erschließung, Katalogisierung und anschließende Bereitstellung der enthaltenen Informationen in digitaler Form kann die wissenschaftliche Nutzbarkeit erheblich verbessert werden. Davon wird die Forschung zahlreicher Disziplinen in Polen, Deutschland und anderen Ländern profitieren, handelt es sich doch um bedeutende Bestände aus verschiedenen Wissensbereichen wie Jura, Theologie, Medizin und Philosophie. Insbesondere der wissenschaftsgeschichtlichen Forschung werden mit der „virtuellen Rekonstruktion“ einer in sich abgeschlossenen Universitätsbibliothek der frühen Neuzeit neue Impulse verliehen. Die heutige Bibliothek der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) erhält durch die Digitalisierung einen elektronischen Zugang zum erhaltenen Altbestand ihrer Vorgängereinrichtung und kann damit in einer von Kriegszerstörung und Entwurzelung geprägten Stadt Geschichtsbewusstsein und kulturelle Identität stiften und die lange Tradition Frankfurts als Universitätsstadt sichtbar werden lassen.

 

2. Projektvorbereitungen

Das Projekt, das bisher von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde, läuft in mehreren Schritten ab. Grundlage war zunächst die Auswertung und elektronische Erfassung der – glücklicherweise weitgehend erhalten gebliebenen – alten Kataloge der Viadrina. Sie liegen teilweise in gedruckter Form, teilweise als handschriftliche Bandkataloge vor und wurden bis zum Zeitpunkt der Universitätsschließung fortlaufend ergänzt. Die Titeldaten entsprechen natürlich keineswegs den Standards einer umfassenden modernen Katalogisierung, vielmehr handelt es sich um Kurzangaben, die in der Regel lediglich aus Verfassername, Titel, Erscheinungsort und -jahr sowie der alten Signatur bestehen. Mit der Erfassung dieser Katalogangaben ist eine elektronische Datenbank entstanden, die den Bestand der Bibliothek um 1811 widerspiegelt.

Ein zweiter Schritt bestand dann in der Erfassung der in Wrocław noch erhaltenen Buchbestände Frankfurter Herkunft. Dieser Teil der Arbeiten wurde in enger Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Wrocław durchgeführt. Da eine gezielte Suche nach der Provenienz der Bücher nicht möglich war, mussten im Magazin der Universitätsbibliothek Wrocław mehr als 85.000 Bände auf frühere Frankfurter Besitzzeichen durchgesehen werden. Die Suche ergab, dass noch ca. 5.000 Bände an Drucken vorhanden sind, d. h. knapp ein Fünftel des früheren Frankfurter Bestands, sowie 178 Bände Handschriften. Es wurde eine Liste der gefundenen Signaturen erstellt, die aber zunächst noch keine Angaben zu Verfasser oder Buchtitel enthielt. Damit diese Liste mit der Datenbank der alten Viadrina-Kataloge abgeglichen werden konnte, mussten daher von den Mitarbeitern der Universitätsbibliothek Wrocław zu allen gefundenen Signaturen die zugehörigen Zettel des Standortkatalogs eingescannt werden. Diese enthalten neben der Signatur in der Regel eine verkleinerte Kopie der Titelseite mit den wichtigsten bibliographischen Informationen (Verfasser, Titel, Erscheinungsort und -jahr). Anhand der so erfassten Bilder konnten die einzelnen Titel eindeutig identifiziert werden. Die Bilddateien wurden dann mit den jeweiligen Titeldaten der elektronischen Datenbank verknüpft, so dass bei einer Recherche in der Datenbank sofort die Abbildung der entsprechenden Titelseite und die heutige Signaturangabe aufgerufen werden kann.

 

3. Die Visualisierung des Bibliotheksgebäudes

Der nächste Schritt war die „virtuelle Rekonstruktion“ der Universitätsbibliothek. Dazu wurde von der Berliner Firma Lunatic Interactive GmbH mit Hilfe erhaltener Abbildungen und weiterer historischer Informationen über das Große Collegienhaus, insbesondere aus dem Stadtarchiv Frankfurt (Oder), das Gebäude mit seinen Sälen und den darin aufgestellten Bücherregalen als interaktives 3D-Modell rekonstruiert und am Computer visualisiert.3 Der Benutzer befindet sich in der Simulation – vergleichbar der Figur in einem Computerspiel – zunächst vor dem Gebäude der Viadrina. Er kann nun das Gebäude betreten und sich darin frei bewegen. Beim Eintritt in die Bibliothekssäle findet er an den Wänden virtuelle Bücherregale mit Reihen von Buchrücken vor. Wenn die Maus über einen Buchrücken bewegt wird, sind in einem kleinen Fenster Angaben zum betreffenden Buchtitel zu sehen. Dies ist möglich, da der genaue Standort jedes einzelnen Buchs durch die alte Lokalsignatur genau festlegt ist.4 Zuvor musste allerdings jeder Titel der Datenbank mit seinem virtuellen Pendant in der Simulation verknüpft werden. Handelt es sich bei dem gefundenen Buch nun um eines der 5.000 in Wrocław erhaltenen, ist also dem Buch ein Katalogkärtchen zugeordnet, so öffnet sich beim Anklicken am unteren Rand des Bildschirms das gescannte Kärtchen mit der Abbildung der Titelseite. Es steht auch ein Suchformular zur Verfügung, mit dem gezielt nach bestimmten Titeln oder Autoren echerchiert werden kann. Später sollen vollständig digitalisierte Bücher so in die Simulation eingebunden werden, dass man sie per Mausklick öffnen und am Bildschirm durchblättern und lesen kann. Eine gewisse Gefahr besteht darin, dass der Nutzer die Überzeugung gewinnt, alles hätte tatsächlich exakt so ausgesehen wie es in der Visualisierung dargestellt ist. Ein Computermodell ist stets eine Vereinfachung der Realität und kann diese niemals ersetzen. Es kann sich auch an die tatsächlichen historischen Gegebenheiten bestenfalls annähern, denn bei vielen Einzelheiten der Rekonstruktion lässt sich nicht eindeutig sagen, wie sie tatsächlich ausgesehen haben oder wo sie sich befanden: Der genaue Standort der Regale in den Räumen, ihre Höhe und Ausgestaltung, die Farbe der Buchrücken, Ausstattungsdetails des Gebäudes etc. Es gibt bei einer solchen Arbeit viele Unwägbarkeiten, weil sich die Quellen über viele Dinge ausschweigen. Was in der virtuellen Rekonstruktion gezeigt wird, ist deshalb häufig wie es hätte sein können, nicht unbedingt, wie es gewesen sein muss. Dabei lehnt sich die für die virtuelle Viadrina-Bibliothek erarbeitete Darstellung aber so eng an die historischen Quellen an, die zur Verfügung standen, dass es sich nicht um ein Fantasieprodukt à la Second Life handelt, sondern um einen wissenschaftlich fundierten Versuch – eine These. Dies muss dem Benutzer des Modells aus Gründen der wissenschaftlichen Glaubwürdigkeit allerdings stets im Bewusstsein gehalten werden. Es ist geplant, für die virtuelle Rekonstruktion im Lesesaal der Frankfurter Universitätsbibliothek ein eigenes Benutzerterminal aufzustellen. Außerdem wird sie über einen Link von der Homepage der UB (http://www.ub.euv-frankfurt-o.de/) im Internet zugänglich sein. So bezeichnete beispielsweise die Signatur C.IV.25 Th. einen Band des theologischen Saals, der in der vierten Reihe des Regals C an der 25. Stelle der Reihe aufgestellt war.

 

4. Digitalisierung

Als weiterer Schritt des Projekts ist nun geplant, eine Auswahl der erhaltenen Bücher komplett zu digitalisieren. Dazu hat die Frankfurter Universitätsbibliothek gemeinsam mit der Biblioteka Uniwersytecka we Wrocławiu einen Antrag auf Fördermittel bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gestellt. Das Einscannen der Bücher soll dabei in Wrocław stattfinden. In Frankfurt werden die gelieferten Bilddaten logisch strukturiert und die kompletten Digitalisate anschließend katalogisiert und in den Viadrina-OPAC eingebunden. Beteiligt ist auch das Medienportal des Hochschulverbundes für Multimedia und eLearning am Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, wo die Bild- und Metadaten auf einem Server abgelegt werden sollen. Durch das IKMZ wird eine Navigations-Anwendung entwickelt, die auf die abgelegten Daten zugreift und es dem Nutzer ermöglichen soll, komfortabel einzelne Seiten aufzurufen oder in den Büchern zu „blättern“. Die Langzeitarchivierung der Daten übernimmt der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV). Der Aufbau des gesamten Systems stellt sich dann folgendermaßen dar:

Da das Digitalisieren aller 5.000 erhaltenen Bände den Rahmen des Projekts sprengen würde, soll nur eine Auswahl daraus weiter bearbeitet werden. Die Wahl fiel dabei auf zwei große Sonderbestände, in denen ausschließlich historische Bücher – insbesondere zur brandenburgischen, schlesischen und pommerschen Landesgeschichte – gesammelt wurden. Sie gehen zurück auf die Nachlässe der beiden Gelehrten Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr und Johann Carl Conrad Oelrichs.5 Von diesen beiden Sondersammlungen sind knapp 1.500 5 Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr (1704-1771) wirkte fast 30 Jahre lang als Professor für Philosophie, Geschichte, und Natur- und Völkerrecht in Frankfurt (Oder) und versah außerdem das Amt des Universitätsbibliothekars. Johann Karl Konrad Oelrichs (1722-1798) hatte in Frankfurt Jura studiert und war später in Stettin als Gymnasiallehrer tätig. Insbesondere mit J. C. C. Oelrichs hat sich die bibliothekswissenschaftliche Forschung in Deutschland und Polen bereits häufiger befasst. Seine Arbeit als Jurist, Historiker, Herausgeber von Quellenmaterialien, Bibliograph und Büchersammler stand stets in engem Zusammenhang mit seinen humanistischen Bände erhalten geblieben, von denen in einem ersten Schritt ca. 600 bis 800 digitalisiert werden sollen. Durch die Auswahl der beiden Sammlungen wird insbesondere die historische Forschung von dem Projekt profitieren, da es sich überwiegend um in Deutschland selten oder gar nicht nachgewiesene Werke des 18. Jahrhunderts handelt.

 

5. Bereitstellung und Nutzung

Die Digitalisate sollen sowohl im OPAC der Viadrina – und damit auch im regionalen Berlin-Brandenburger Verbundsystem KOBV – als auch der Universitätsbibliothek Wrocław nachgewiesen werden. Eine direkte Zugriffsmöglichkeit auf die digitalen Daten aus dem OPAC heraus (über einen integrierten Link in der Titelaufnahme) ermöglicht einen bequemen Zugang für den Nutzer. Gleichzeitig sollen sie in die beschriebene 3D-Simulation der Bibliothek eingebunden werden. Da die tatsächlich digitalisierten Bände nur etwa 30 Prozent der fast 5.000 in Wrocław erhaltenen Bücher ausmachen werden, könnte eine Gang durch die Simulation für den wissenschaftlichen Benutzer in Zukunft folgende drei mögliche Ergebnisse bringen:

a) Er wählt im virtuellen Lesesaal eines der digitalisierten Bücher aus: Mit einem Klick auf den Buchrücken greift er auf die Daten zu – das Buch öffnet sich am Bildschirm und lässt sich mittels des Navigationstools durchblättern; ein Inhaltsverzeichnis ermöglicht den direkten Zugriff auf bestimmte Kapitel.

b) Er stößt auf einen derjenigen Bände, die zwar erhalten gebliebenen sind, aber nicht digitalisiert wurden: Ein Fenster zeigt die verkleinerte Abbildung der Titelseite (basierend auf der gescannten Katalogkarte) und gibt so einen Hinweis auf das Vorhandensein des Titels im Bestand der Universitätsbibliothek Wrocław mit genauer Standortangabe und bibliographischen Daten.

c) Der Band ist nicht erhalten: Diese Gruppe macht immerhin vier Fünftel des früheren Gesamtbestands aus. Beim Überfahren der Buchrücken dieser Bände mit dem Mauszeiger wird auch weiterhin lediglich ein kleines Textfeld mit dem Titel sichtbar, im Suchfeld erscheinen zudem die weiteren Angaben (Verfasser, Titel, Erscheinungsort und -jahr, Signatur), die aus den alten Viadrina-Katalogen bekannt sind. Auf diese Weise kann durch das Projekt die gesamte ehemalige Frankfurter Universitätsbibliothek als virtuelle digitale Bibliothek neu geschaffen werden. Zugleich bekommt die Universitätsbibliothek Wrocław für einen Teil ihres Altbestands elektronische Katalogdaten und digitale Versionen der Bücher. Die Europa-Universität Viadrina und ihre Projektpartner sorgen für die Stabilität und langfristige Verfügbarkeit der Daten als auch für die Regelung des Zugangs und die nötigen Aktualisierungen. Besonderer Wert soll auf die Erforschung der Benutzungsintensität und der Rückmeldungen von Seiten der Nutzer gelegt werden. Wenn das digitale Angebot gut angenommen wird, sollte die Bearbeitung weiterer erhalten gebliebener Titel der alten Viadrina und ihre Einstellung in die virtuelle Bibliothek erwogen werden. Denkbar ist auch eine spätere Erweiterung der Erschließungstiefe der vorhandenen Digitalisate. Die Möglichkeiten der Volltextrecherche, die sich z. B. aus einer optischen Schrifterkennung ergäben, würden eine zusätzliche Erhöhung des wissenschaftlichen Nutzwerts dieser Bibliothek bewirken. Interessen. Vgl. z. B. Anna Żbikowska-Migoń: W kręgu bibliologii XVIII. w. Johann Carl Conrad Oelrichs (1722-1798), jego prace bibliologiczne i księgozbór. In: Roczniki Biblioteczne, XXVII/1-2, 1983, S. 159-191.

 

Text von: Thomas Jaeger