Sommersemester 2008
Sommersemester 2008
Prof. Dariusz Aleksandrowicz
Di, 13:15-15:00 (nach Vereinbarung); HG 280
Forschungskolloquium
Graduiertenstudium, Wissen – Kommunikation – Gesellschaft
Prof. Dariusz Aleksandrowicz
Di, 16:15-17:45; AM 104
Sprache, Erkenntnis und Realität
Seminar: MASS, Wahlmodul: Sprache und Gesellschaft
Das Thema wird anhand von Schriften John L. Austins, Donald T. Campbells, Alan Musgraves, John Searles u.a. bearbeitet. Textfragmente, die dem Seminar zugrunde gelegt werden, werden in einem Reader (erhältlich im Copyshop "Kopierfritze") vor Semesterbeginn verfügbar gemacht.
Prof. Dariusz Aleksandrowicz
Mi, 09:15-10:45; GD 305
Kurze Geschichte der Philosophie
Vorlesung: BA, Kulturwissenschaften/Sozialwissenschaften-Einführung, 5. Fach für WiWis
Eine selektive Darstellung der Philosophiegeschichte wird um stichwortartige Exkurse in die Wissenschaftsgeschichte ergänzt. (Der Titel „Kurze Geschichte...“ ist eine Anspielung an [a] Stephen Hawking und [b] Josef Stalin, ohne dass daraus ein besonderer inhaltlicher Zusammenhang der Vorlesung mit diesen beiden Autoren folgen würde.)
In der Lehrveranstaltung können Studierende der Kulturwissenschaften einen der von der Prüfungsordnung geforderten Scheine im Modul 1 (Kulturwissenschaften, Einführung) bzw. Modul 2 (erste Disziplin, Einführung) bzw. Modul 3 (zweite Disziplin, Einführung) erwerben.
Prof. Dariusz Aleksandrowicz
Mi, 18:15-19:45; AM 104
Recht und Wirtschaft aus der Sicht des Liberalismus, Marxismus, Katholizismus und Antiglobalismus
Vorlesung: BA, Kulturwissenschaften/Sozialwissenschaften-Vertiefung; 5. Fach für Wiwis
Die Vorlesung ist an der Schnittstelle zwischen Sozialphilosophie und Ideengeschichte angesiedelt. Es soll dargestellt und einer vergleichenden Analyse zugeführt werden, wie man in den im Titel erwähnten Ideensystemen an Probleme der Freiheit, der Rechtsordnung, der Wirtschaft, der Gerechtigkeit usw. herangeht.
Iwona Alechnowicz
GD 102
Moralische Autonomie, Willensfreiheit und Selbstbestimmung im Handeln des Menschen
Blockseminar. BA, Sozialwissenschaften-Vertiefung, 5. Fach für WiWis
Den Schwerpunkt der Veranstaltung bildet die Frage der moralischen Autonomie im Handeln des Menschen. Moralische Autonomie bedeutet die Fähigkeit, bewusst und rational zu entscheiden. Deshalb geht diese Frage mit dem Problem der Willensfreiheit einher. Das Problem der Willensfreiheit soll anhand einiger ausgewählter Konzeptionen behandelt werden.
Leszek Koczanowicz/ Dorota Frackiewicz
AM 103
Antagonism and Social Life. The Concept of Antagonism in Contemporary Social Theory
Blockseminar: BA, Sozialwissenschaften-Vertiefung, 5. Fach für WiWis
The concept of antagonism is getting more and more attention in social theory. After the dominance of the theory of social consensus and the idea of post-politics. The latter were supposed to replace the traditional politics of the struggle between antagonistic social groups. The rise of populism in European countries put into question the validity of this option. Therefore some social theoreticians attempt to re-establish the concept of antagonism as an inevitable factor in the constitution of the political. These conceptions very often refer to Carl Schmitt’s enemy/friend division of the political field but, contrary to Schmitt, they respect the principles of liberal democracy. The aim of the course is to take a close look at the conception of Ernesto Laclau, Chantal Mouffe (hegemony and antagonism/agonism distinction), Slavoj Žižek (ideology), Pierre Bourdieu (symbolic power), and Giorgio Agamben (state of exception) and to compare them with the theories of consensus and post-politics like those of Anthony Giddens, Ulrich Beck, John Rawls, and Jűrgen Habermas.
Dr. Dariusz Lapinski
Mi, 11:15-12:45, GD 202
Die Katholische Soziallehre: Grundannahmen und Kritik
Seminar: BA, Kulturwissenschaften/Sozialwissenschaften-Vertiefung, 5. Fach für WiWis
Nach der Lektüre klassischer Enzykliken von „Rerum novarum” bis „Laborem exercens” werden im Rahmen des Seminars die Grundpositionen der katholischen Soziallehre dargestellt und diskutiert werden.
Michal Czapara
Mi, 18:15-19:45, GD 312
Diskussionskreis für Philosophieinteressierte
Diese Veranstaltung ist hauptsächlich an philosophieinteressierte Studenten gerichtet, wobei philosophische Grundkenntnisse nicht vorausgesetzt werden. Es sollen anhand von kurzen Textfragmenten grundlegende Strömungen der Philosophie in Diskussionen erarbeitet werden. Der Diskussionsteil wird dabei eindeutig im Vordergrund stehen. Die Teilnehmer können nach vorheriger Absprache eigenständig Sitzungsteile vorbereiten und damit eigenständig Ideen einbringen und individuell motivierte Diskussionen anregen. Vorausgesetzt werden ausschließlich das Interesse an der Philosophie bzw. an philosophisch relevanten Fragen, die Bereitschaft kurze Textfragmente zu lesen, sowie ein aktives Engagement bei den Diskussionen.