Banner Viadrina

Sommersemester 2009

 


Prof. Dr. Dariusz Aleksandrowicz

Di., 13:00-15:00 Uhr, HG 280

Forschungskolloquium


Prof. Dr. Dariusz Aleksandrowicz

Di., 18:00-19:30 Uhr, GD 201

Moderne Religionskritik

Seminar: MASS, Modul 2: Religion und Moderne

Im Seminar werden einige maßgebliche Positionen der philosophischen Religionskritik (etwa von B. Russell bis R. Dawkins und P. Boyer) anhand von einschlägigen Textfragmenten bearbeitet.


Prof. Dr. Dariusz Aleksandrowicz

Mi., 9:15-10:45 Uhr, AM 105

Philosophische Kontroversen des letzten Jahrhunderts

Seminar: BA-Vertiefung, Sozialwissenschaften/ Kulturgeschichte

Aus den zahlreichen Debatten, die in der Philosophie sowie teilweise auch in den benachbarten Disziplinen des letzten Jahrhunderts geführt wurden, werden einige ausgesucht und anhand von repräsentativen Stellungnahmen besprochen. Eine der allgemein bekanntesten Kontroversen dieser Art war der sog. „Positivismusstreit in der deutschen Soziologie“, der trotz der etwas irreführenden Bezeichnung eher die Philosophie als die Soziologie betrifft.


Prof. Dr. Dariusz Aleksandrowicz

Mi., 18:00-19:30 Uhr, AM 104

Recht und Wirtschaft aus der Sicht des Liberalismus, des Marxismus, der katholischen Soziallehre und des Antiglobalismus

Vorlesung: BA-Vertiefung,  Sozialwissenschaften/ Kulturgeschichte, 5. Fach WiWi

Die Vorlesung ist an der Schnittstelle zwischen Sozialphilosophie und Ideengeschichte angesiedelt. Es soll dargestellt und einer vergleichenden Analyse zugeführt werden, wie man in den im Titel erwähnten Ideensystemen an Probleme der Freiheit, der Rechtsordnung, der Wirtschaft, der Gerechtigkeit usw. herangeht.


Dr. Jan Radler

Dienstag, 09:15 -10:45 Uhr, GD 202

Weltanschauungsanalyse und Philosophiekritik

Seminar: BA-Vertiefung, Kulturwissenschaften/ Sozialwissenschaften

Philosophische Meinungsverschiedenheiten weigern sich beharrlich, entschieden werden zu wollen. Woran liegt das? In dem Seminar werden zunächst einige jüngere Streitdebatten vorgestellt und analysiert. In einem zweiten Schritt wird überprüft, wie die Philosophie ihrerseits mit diesem Umstand umgeht. Welche Erklärungen werden für die Vielfalt philosophischer Weltanschauungen gegeben? Wie werden die Meinungsverschiedenheiten erklärt? Was kennzeichnet eine fruchtbare Debatte? Soll überhaupt in einer philosophischen Debatte Einigkeit hergestellt werden? Diese und weitere Fragen legt sich die Weltanschauungsanalyse und Philosophiekritik vor. Somit zeigt sich, wie Philosophie, Philosophiekritik und Weltanschauungsanalyse eine Einheit eingehen.


Michał Czapara

Mittwoch, 14.15 -15.45 Uhr, GD HS 06

Die Entwicklung des modernen Atheismus

Seminar: BA-Vertiefung, Kulturwissenschaften/ Sozialwissenschaften

Im Rahmen des Seminars soll ein kurzer Einblick in die historische Entwicklung von atheistischem Gedankengut, von der Antike bis zur Gegenwart, gegeben werden. Anhand einer Auswahl von Werken einschlägiger Autoren sollen grundsätzliche Entwicklungslinien herausgearbeitet und diskutiert werden. Dabei wird der Schwerpunkt des Seminars auf der modernen Ausprägung des Atheismus liegen, der u.a. durch Autoren wie Richard Dawkins, Sam Harris, Michel Onfray u.v.a. über die akademische Welt hinaus an Bedeutung und Einfluss gewonnen hat. Dabei soll auch maßgeblich die von den USA ausgehende Debatte zwischen Vertretern des Kreationismus und der Evolutionstheorie aufgegriffen werden.


Andrzej M. Kaniowski

Blockseminar

Geschichte, Gedächtnis und Verantwortung

Blockseminar: BA-Vertiefung Kulturwissenschaften

Gedächtnis, Erinnerung und Bezogenheit auf das Geschehene gehören zu unvermeidlichen und notwendigen Bestandteilen sowohl der individuellen als auch gemeinschaftlichen Identität sowie der zwischenmenschlichen Beziehungen. Eine der wichtigsten Dimensionen dieser Bezogenheit ist die ethische Dimension; es handelt sich dabei vor allem um Schuldzuweisung, Verantwortung und Vergebung. Anhand einschlägiger Literatur wird versucht, (a) die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen eines legitimen Be- und Entlastens sowie Verantwortens zu rekonstruieren, sowie (b) einen internen Zusammenhang zwischen dem Modus des Schuldzuweisens und dem Konzept des Menschen sowie der Intersubjektivität aufzuweisen.


Michał Czapara/ Lena Freitag

Dienstag, 18:15-19:45 Uhr, AM 204

Diskussionskreis für Philosophieinteressierte (Tutorium)

 

Diese Veranstaltung richtet sich vornehmlich an philosophieinteressierte Studenten. Es sollen anhand von kurzen Textfragmenten Fragen zu philosophisch relevanten Themengebieten aufgeworfen werden, die dann unter den Teilnehmern diskutiert werden sollen. Der Diskussionsteil wird dabei eindeutig im Vordergrund stehen. Den Themenschwerpunkt bilden in diesem Semester ausgewählte Philosophen der Antike. Philosophische Vorkenntnisse sind von Vorteil, jedoch nicht zwingend notwendig. Vorausgesetzt werden das Interesse an philosophisch relevanten Fragestellungen, die Bereitschaft, kurze Textfragmente zu lesen, sowie ein aktives Engagement bei den Diskussionen.