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Felix Ackermann

Trabant 601 vs und Fiat 126p
Die Erinnerung an den Alltag in der DDR und der Volksrepublik Polen

Veranstaltung zusammen mit Frau Magda Pyzio

8 ECTS
Blockseminar: BA, Kulturgeschichte-Vertiefung oder Praxisrelevante Fertigkeiten
Veranstaltungsbeginn: 14.10.08, 13:15 Uhr
GD 201

Die kulturwissenschaftlichen Theorien zum Zusammenhang Verhältnis zwischen Gedächtnis, Erinnerung und Identität werden in diesem Seminar anhand der Gegenwart der kommunistischen Vergangenheit in Deutschland und Polen überprüftkritisch angewandt. Ziel dieser Vertiefung in die kulturwissenschaftliche Gedächtnisforschung ist es, Orte, Gegenstände, Praktiken und Erzählungen zu identifizieren, in denen sich die ver Erinnerungskulturen beider Gesellschaften kristallisieren. Im Januar 2009 werdensollen die Themen der Hausarbeiten in einem Workshop mit Nachwuchswissenschaftlern  vergleichend diskutiert werden.. Dabei soll vor allem vergleichend erörtert werden, wie der Alltag im sozialistischen Staat in beiden Diktaturen heute in Deutschland und Polen  vergegenwärtigt erinnert wird und welche Funktionen dieser Erinnerung zukommen. Ein besonderer Fokus liegt deshalb auf dem scheinbaren Widerspruch zwischen Repression und Konsum im Spannungsverhältnis zwischen Herrschaft und Gesellschaft. Ziel des Seminars ist es darüber hinaus, Beiträge für einen deutsch-polnischen Sammelband zum Thema zu erarbeiten, der im Anschluss vom Institut für angewandte Geschichte herausgegeben wird.

Literatur: wird rechtzeitig vor Seminarbeginn bekannt gegeben.

Hinweise zur Veranstaltung: Weitere Termine für Blockseminare: 7.11.08 und 28.-29.11.08; Workshop am 23.1.09

Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit