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Kathrin Stopp

Von Juli 2018 bis Dezember 2022 bin ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungs- und Digitalisierungsprojekt „Digitales Archiv jüdischer Autorinnen und Autoren in Berlin 1933-1945“ (DAjAB) tätig gewesen, in dem ich bereits in der ersten Förderphase als WHK gearbeitet habe.
Mein Forschungsinteresse gilt der deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts, insbesondere der Zeit zwischen 1933 und 1945. In meinem Dissertationsprojekt zum Thema „Geschlechterdiskurse im Israelitischen Familienblatt 1933–1938“ untersuche ich, wie Geschlechterverhältnisse während dieser Zeit im öffentlichen Leben sowie im privaten Bereich der Familie unter den Bedingungen von Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Minderheit (neu) verhandelt wurden und welche Rolle dabei eine jüdische Selbstpositionierung spielte. Inhaltlich ergänzt sich das Dissertationsprojekt gut mit meiner Arbeit im DAjAB.