Pensées Françaises Contemporaines
Lehre Wintersemester 2014/15
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Allerkamp, Andrea; |
Die Geburt der Tragödie und das Dionysische |
3/6/9 ECTS Masterclass,Blockveranstaltung: MA Literaturwissenschaft: ALT MA Modul 2 + 3 + NEU MA Wahlmodul Philosophie und Literatur + Wahlmodul, ALT MEK WM 2 Europäische Wissenskulturen und Künste, |
Vorbesprechung: 23.10.2014 um 13 Uhr, HG 14. |
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Hubé, Nicolas |
Medien und Politik: |
6 ECTS Vorlesung: MA, |
Dienstag, 14.15 - 15.45 Uhr, |
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Hubé, Nicolas |
La Sociologie de Pierre Bourdieu |
3/6/9 ECTS Seminar: MA, MEK: WM Wissenskulturen, MASS: Zentralmodul, MA Optionsmodul Transdisziplinäre Kulturwissenschaften |
Dienstag, 11.15 - 12.45 Uhr, |
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Hubé, Nicolas |
La politique en France Une sociologie politique des institutions |
3/6/9 ECTS |
Mittwoch, 11.15 - 12.45 Uhr, |
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Weitere deutsch-französische Lehrveranstaltungen in diesem Semester
Allerkamp, Andrea;
Cohn, Danièle
Die Geburt der Tragödie und das Dionysische
Masterclass
3/6/9 ECTS
Blockveranstaltung: MA Literaturwissenschaft: ALT MA Modul 2 + 3 + NEU MA Wahlmodul Philosophie und Literatur + Wahlmodul, ALT MEK WM 2 Europäische Wissenskulturen und Künste, ALT MES: WPM 5 Kultur, Geschichte und Gesellschaft in Europa, NEU MASS Wahlmodul: Kulturelle Praktiken, Wissensordnungen, ästhetische Formationen
Vorbesprechung: 23.10.2014 um 13 Uhr, HG 14. Blockseminar: Freitag, 21.11.2014 von 10 bis 16 Uhr. Exkursion (Berlin): Donnerstag, 20.11.2014 von 18 bis 20 Uhr.
Die Masterclass findet im Rahmen des Programms „Pensées Françaises Contemporaines“ statt, welches die Viadrina mit der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne unterhält. Dabei stehen Beeinflussungen, Transformationen, Schnittstellen und Übersetzungen einzelner Denkpositionen in den verschiedenen Gesellschaftswissenschaften im Mittelpunkt.
Der Workshop setzt den Schwerpunkt auf „Lesarten von Nietzsche: qu'en est-il du dionysiaque?“ und stellt damit die Frage nach dem Dionysischen. Handelt es sich dabei um eine neue ästhetische oder/ und künstlerische Kategorie? Inwiefern wird mit dem Dionysischen im Verhältnis der deutschen Kultur mit Griechenland eine neue Etappe markiert? Warum ist dieser Bezug konstituierend für die Kulturgeschichte Deutschlands?
Es versteht sich von selbst, dass wir uns auch der Frage nach dem Tragischen im Verhältnis zu den Künsten stellen: Inwiefern hat das Dionysische mit der Musik (Wagner) und der bildenden Kunst (Böcklin) zu tun?
Literatur:
Allard, Sébastien/ Cohn, Danièle (hg.): De l'Allemagne 1800-1939, Malakoff 2013.
Heine, Heinrich: Deutschland. Ein Wintermärchen, Hamburg 1844.
Friedrich Nietzsche: Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik, Leipzig 1872.
Wagner, Richard: Tannhäuser und Der Sängerkrieg auf Wartburg, in: Ders.: Die Musikdramen, Hamburg 1971.
Winckelmann, Johann Joachim: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst, 1756.
Zu Anfang des Semesters wird eine Kopiervorlage bereit gestellt.
Hinweise zur Veranstaltung:
- Vorgesehen ist eine Exkursion nach Berlin (Alte Nationalgalerie, Donnerstagabend).
- Kurzfristige Ankündigungen entnehmen Sie bitte der Lehrstuhlwebseite: http://www.kuwi.europa-uni.de/de/studium/master/es/Unser_Team/professuren/Pensees-Francaises/Lehre.html
Leistungsnachweis: Referat, Essay, Protokoll, Hausarbeit
Teilnahmevoraussetzungen: Anmeldung bitte unter pantheon-sorbonne@europa-uni.de; Bereitschaft zur eigenständigen Vorbereitung, Anwesenheit zur Exkursion und zum Workshop ist selbstverständlich verpflichtend
Sprache: Der Workshop wird vor allem in deutscher Sprache stattfinden, Kenntnisse der französischen Sprache sind aber von Vorteil.
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Hubé, Nicolas
Medien und Politik:
Eine Soziologisch-Politikwissenschaftliche Perspektive
6 ECTS
Vorlesung: MA, MASS: Zentralmodul // MEK Zentralmodul // MAKS: Multimodalität, Diskurs und Medien // MES
Dienstag, 14.15 - 15.45 Uhr, Ort: GD Hs3
Veranstaltungsbeginn: 21.10.2014
Diese Vorlesung konzentriert sich auf die Analyse der Beziehungen zwischen Journalisten und Politikern aus ihrer aktuellen Praxis heraus. Der Kurs verfolgt dabei im Wesentlichen zwei Ziele: Zum einen werden die spezifischen Anforderungen an den Beruf des Journalisten und den des Politikers behandelt. Wir nähern uns dieser Frage mit den Augen der verstehenden Soziologie. Damit versuchen wir, die – zu eng gefassten – Kategorien der "vierten Gewalt", der "Unabhängigkeit" oder der "Neutralität" zu dekonstruieren. Zum anderen sind wir also bestrebt, methodische Ansätze zur qualitativen Beziehungen zwischen Medien und Politik zu entwickeln, die bisher sehr oft nur mittels rein quantitativer Methoden und Studien zum Thema Agenda-Setting analysiert werden. Dabei wird auch die historische Entwicklung auf dem Feld der politischen Kommunikation in Europa thematisiert, insbesondere für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
Vorläufiger Plan des Kurses:
I. Einleitung, theoretische Perspektiven
II. Medien, Politik und Umfrage
III. Miteinander sprechen oder nicht? Die Frage der nötigen Distanz
IV. Medien und public policies: Agenda-Setzung als konkrete Handlung
V. Skandale und Investigationsjournalismus: nicht nur eine Frage der Moral
Literatur: Benson, Rodney 2004. “Bringing the Sociology back in”, Political Communication, 21, pp. 275–292.
Blumler J.G., Kavanagh D. 1999. “The Third Age of Political Communication: Influences and Features”, Political Communication, 16, pp. 209–
230.
Bruns, Tissy 2007. „Republik der Wichtigtuer. Ein Bericht aus Berlin“, Bonn, Bundeszentrale für politische Bildung.
Burgert, Denise 2010. „Politisch-mediale Beziehungsgeflechte. Ein Vergleich politikfeldspezifischer Kommunikationskulturen in Deutschland
und Frankreich“, LIT Verlag, Münster.
Davis, Aeron 2007. „The mediation of power: a critical introduction”, New-York, Routledge.
Esser, F., Hartung, U. 2004. “Nazis, Pollution, and no Sex: Political Scandals as a Reflection of Political Culture in Germany”, American
Behavioral Scientist 47.
Esser, F., Reinemann, C., Fan, D. 2000. “Spin doctoring in British and German election campaigns: How the press is being confronted with a
new quality of political PR” , European Journal of Communication, 15 (2), pp. 209-240.
Legavre, J.-B. 1992. “Off the record. Mode d’emploi d’un instrument de coordination”, Politix, 19, pp. 135-157.
Luhmann, Niklas 1995. „Die Realität der Massenmedien“, Opladen.
Marchetti, Dominique 2000. „Les révélations du "journalisme d'investigation“, Actes de la recherche en sciences sociales, pp. 131-132.
Sarcinelli, Ulrich 2005. „Politische Kommunikation in Deutschland. Zur Politikvermittlung im demokratischen System“, Wiesbaden, Verlag für
Sozialwissenschaften.
Schlesinger, Philipp 1990. “Rethinking the sociology of Journalism: Source strategies and the limits of media centrism”, in Public
communication: the new imperatives, Margorie FERGUSSON (Ed.), Sage.
Schudson, M. 1994. “The “public sphere” and its problems: Bringing the state (back) in”. Notre Dame Journal of Law, Ethics& Public Policy, 8.
Ziemann, Andreas 2012. „Soziologie der Medien“, Bielefeld, Transcript Verlag.
Teilnahmevoraussetzungen: aktive Mitarbeit regelmäßige Teilnahme
Leistungsnachweis: Klausur
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Hubé, Nicolas
La Sociologie de Pierre Bourdieu
Lektüreseminar
3/6/9 ECTS
Seminar: MA, MEK: WM Wissenskulturen // MASS: Zentralmodul // MA Optionsmodul Transdisziplinäre Kulturwissenschaften
Dienstag, 11.15 - 12.45 Uhr, Ort: AM 203, Veranstaltungsbeginn: 21.10.2014
Dieses Seminar ist eine Gelegenheit für uns, uns detailliert mit der Arbeit von Pierre Bourdieu zu beschäftigen. Wir werden die verschiedenen Konzepte und Momente der geistigen Produktion des Soziologen überprüfen und diskutieren. Wir werden sehen, welche Theorie- und Berufsvorstellungen der Autor von der Soziologie und seiner Französischen Schule hatte. Dann besprechen wir die Kernkonzepte seiner Arbeit: Habitus, Hexis und Feld. Schließlich sehen wir die verschiedenen "Anwendungen" dieser Arbeit, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf dem Politischen und dem Staat sein wird. Das Seminar findet im Rahmen des Programms „Pensées Françaises“ statt. Das Seminar wird von einem inhaltlich abgestimmten Sprachkurs
vom Sprachenzentrum der Viadrina begleitet.
Literatur: Pierre Bourdieu, Jean-Claude Chamboredon et Jean-Claude Passeron, Le métier de sociologue : Préalables épistémologiques, Paris,
Mouton de Gruyter, 1968.
Pierre Bourdieu, La Distinction. Critique sociale du jugement, Les Éditions de Minuit, 1979.
Pierre Bourdieu, Ce que parler veut dire : l'économie des échanges linguistiques, Paris, Fayard, 1982.
Pierre Bourdieu, La noblesse d'État : grandes écoles et esprit de corps, Paris, Les Éditions de Minuit, 1989.
Pierre Bourdieu (dir.), La misère du monde, Seuil, 2007 (1re éd. 1993).
Pierre Bourdieu, La domination masculine, Paris, Seuil, coll. « Liber », 1998.
Pierre Bourdieu, Sur l'État : Cours au Collège de France (1989-1992), Paris, Seuil, 2012.
Teilnahmevoraussetzungen: aktive Mitarbeit, regelmäßige Teilnahme
Hinweise zur Veranstaltung: Die Veranstaltung findet auf französisch statt. Das Sprachenzentrum wird zusätzlich zu dieser Veranstaltung ein
Sprachseminar anbieten zu diesem Thema. Zu dieser Veranstaltung wird ein vertiefender Sprachkurs angeboten.Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit
Sprache: französisch
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Hubé, Nicolas
La politique en France
Une sociologie politique des institutions
3/6/9 ECTS
Seminar: MA, MEK: Wahlmodul Wissenskulturen und Künste // MASS: Zentralmodul
Mittwoch, 11.15 - 12.45 Uhr, Ort: GD 206, Veranstaltungsbeginn: n.n.
Das Seminar findet im Rahmen des Programms „Pensées Françaises“ statt, welches die Viadrina mit der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne unterhält. Das Gesamtprogramm widmet sich dem zeitgenössischen Frankreich sowie dem französischen Politikwissenschaftsdenken. Das Seminar greift dabei einen Aspekt heraus: das französische politische System und den französischen Sichtweisen der politische Soziologie (als Soziologie der Institutionen) auf die fünfte Republik. Le seminaire entend s’intéresser aux objets politiques tels qu’ils sont appréhendés. En particulier, le séminaire en se focalisation sur la « politique en France » entend interroger la manière dont les frontières du politique, les institutions sont appréhendées par la science politique française. Nous y ferons un premier détour par le droit constitutionnel pour voir comment fonctionnent les institutions avant de les observer en actes. Un regard précis sera porté sur l’actualité politique française.
Literatur: Badie, Bertrand, Birnbaum, Pierre. Sociologie de l’Etat, Grasset, 1982.
Bezes, Philippe. Réinventer l’Etat. Les réformes de l’administration française (1962-2008), Paris, PUF.
Bourdieu, Pierre. Sur l’État. Cours au Collège de France (1989-1992), Paris, Raisons d’agir/Seuil, 2012.
Cohen, Antonin, Lacroix, Bernard, Ritutort, Philippe (dir). Le nouveau manuel de science politique, Paris, La Découverte, 2009.
Dulong, Delphine. La construction du champ politique, Rennes, Presses Universitaires de Rennes, 2010.
Francois, Bastien. Le régime politique de la Ve République, Paris, La Découverte, 2011 (5e Editions).
Kimmel, Adolf, Uterwedde, Henrik. Länderbericht Frankreich, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 2012.
Lagroye, Jacques, Francois, Bastien, Sawicki, Frédéric, Sociologie Politique, Presses de Sciences Po/Dalloz, 2012 (6e édition).
Offerle, Michel. Les partis politiques, Paris, PUF, coll. Que-sais-je-?, 2006.
Teilnahmevoraussetzungen: aktive Mitarbeit regelmäßige Teilnahme
Hinweise zur Veranstaltung: Die Veranstaltung findet auf französisch statt. Das Sprachenzentrum wird zusätzlich zu dieser Veranstaltung ein
Sprachseminar anbieten zu diesem Thema. Zu dieser Veranstaltung wird ein vertiefender Sprachkurs angeboten
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit
Sprache: französisch
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Jeuland, Emmanuel
The Building of European Civil Procedure
Seminar, t.b.a
Ort: GD 04
Dienstags, 12.15-14.00 und 14.15-15.45 (14-tägig)
Veranstaltungsbeginn: 14.10.2014
Main purpose: This seminar is based on European regulations on civil procedure and relevant jurisprudence (legal theory). It attempts to draw theories from European civil procedure and points to its potential, shortcomings, (ir)relevance and (dis)order. European Civil procedure should be reinvented; it should not remain a patchwork of superficial regulations. It must take common law and civil law traditions into account (and translation problems). This course reflects on these issues and provides an overview of European regulations on civil procedure. It attempts to distill legal theory based on process and relational philosophy.
Remark : Chapter discussions may extend over 1-2 sessions
Chapter 1. Concepts from the European Judicial Area and Cross-border litigationChapter 2. The Concept of European proceedings (ordinary and extraordinary proceedings such summary judgments, mediation)
Chapter 3. Evidence in European Proceedings
Chapter 4. Procedural documents (e.g. Service of writ, translation)
Chapter 5. European Concept of Action
Chapter 6.- European approach of procedural Principles (e.g. fair trial versus due process)
Chapter 7. Towards an Interstate Procedural Order within the European Union?
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Jeuland, Emmanuel
Pensée française contemporaine
French Theory et construction juridique de l’Europe
Seminar, t.b.a
Ort: AM 202
Mittwochs, 14.15-16.00 und 16.15-17.45 (14-tägig)
Veranstaltungsbeginn: 15.10.2014
La French theory est une invention américaine à partir d’un corpus d’auteurs français qui n’étaient pas liés entre eux. La théorie du droit américaine a été influencé par la French theory (notamment les Critical legal studies) mais non la théorie du droit française. C’est par un effet de retour que l’on s’interroge aujourd’hui sur l’apport possible des auteurs français (essentiellement des philosophes) sur la théorie du droit française. C’est l’objet du séminaire que j’envisage.
Mon approche reste celle d’un juriste ouvert sur la French theory, et non d’un philosophe, c’est donc avec beaucoup de prudence et de modestie que j’aborderai les textes qui ont un impact sur la pensée juridique contemporaine et sur la théorisation du droit européen (sans faire non plus un séminaire proprement juridique). Je me propose de faire cette étude de manière systématique à partir des auteurs les plus emblématiques de la French theory et de leur influence sur la théorie du droit en France à travers quelques uns de leur disciple. J’approfondirai certains auteurs, mais je souhaite aussi pouvoir traiter, même rapidement, d’autres pensées pour pouvoir donner une idée générale et fourbir ses armes pour penser la construction de l’Europe.
Séminaire 1 - Vue générale de la question (n°1), introduction, notion de French theory (livre de F. Cusset, French Theory), notion de théorie du droit (distinct de la philosophie du droit en ce qu’elle est enseignée et approfondie par des juristes), notion d’espace judiciaire européen (comme objet à théoriser – but du séminaire - selon la French theory et la théorie du droit à partir du programme de Stockholm et post Stockholm). Les auteurs de la French theory ont eux-mêmes été largement influencés par les philosophes allemands et sont en débat avec des auteurs allemands. Les auteurs de la French theory ne sont pas toujours étudiés directement en France mais leurs concepts se sont vulgarisés et ont pénétré la pensée de nombreux auteurs sociologues, philosophes et parfois juristes.
Séminaire 2, 3 et 4 - Les différentes approches du droit de Foucault (approche de la discipline – dans les prisons notamment -, de la normativité, de la relation entre Etat-économie et droit ; enfin idée de droit relationnel) et leur application à la construction de l’Europe. Héritage de Foucault en droit à travers F. Ewald (l’Etat providence et rapport sur les big data) notamment mais aussi la question du management de la justice au niveau européen (où la norme managériale paraît l’emporter sur la loi procédurale, notamment les indicateurs de qualité de l’Union européenne ou du Conseil de l’Europe). Nécessité de distinguer les champs de vérédiction selon l’approche de B. Latour en distinguant le droit des sciences du management.
Séminaire 5 et 6 - Héritage de Lacan en droit à travers l’œuvre de P. Legendre très influente aujourd’hui en France notamment avec A. Supiot et M. Fabre-Magnan. Défense de l’Etat totem contre l’Europe prothèse. Critique de la notion d’ordre symbolique, comparaison avec l’ordre juridique (notion d’espace judiciaire européen).
Séminaire 7 et 8 - Deleuze sans héritage en droit ? Le molaire et le moléculaire (Deleuze) ; le réseau et le rhizome. La notion de réseau se retrouve chez F. Ost et éventuellement M. Delmas-Marty et est fondamental pour approcher la construction de l’Europe (réseau de normes ou réseau de relations juridiques) .
Séminaire 9 et 10 - La déconstruction pour Derrida et son livre la force du droit, influence sur les Critical legal studies, application sur la construction de l’Europe (idée de différance, approche des nouvelles technologies de l’oral et de l’écrit). Quelques références à Jacques Ellul sur les nouvelles technologies et la construction de l’Europ. Influence notamment sur Catherine Thibierge sur la normativité et R Libchaber (discours du droit et ordre juridique).
Séminaire 11 et 12 - Les autres auteurs ont plutôt une influence liée à des notions tel que le différend (Lyotard notion émergente en matière de médiation, existe en droit du travail aussi) ; le punctum de Roland Barthes permet une réflexion croisée sur le droit et l’art séminaire. La société de consommation de Baudrillard influençant le droit de la consommation qui est au cœur du droit européen La société du spectacle de Debord (auteur cité par F. Cusset) influençant la réflexion sur les droits d’auteurs sur Internet aujourd’hui avec les idées de détournement et de dérive. Remarques sur la créativité en droit. Gender studies en droit et à l’influence de la French theory au travers de de Simone de Beauvoir, Julia Kristeva, Butler.
Séminaire 13 - J’achèverai cette série de séminaires par un séminaire de synthèse et une présentation de mes propres recherches sur le relationisme juridique européen en tant qu’elles sont influencées par la French theory.