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Aktuelles

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Werkstattgespräch. Das Leibniz-Institut für raumbezogene Soszialforschung.
Erkner, 11.-12. April 2024 

Seit drei Jahrzehnten organisiert das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner Werkstattgespräche zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR. Inzwischen sind diese Gespräche zu einem zentralen Forum der Diskussion über dieses Themenfeld geworden. Es dient als Ort des Austauschs über neue fachwissenschaftliche Forschungsarbeiten jüngerer und etablierter Kolleg*innen sowie zum Gedankenaustausch zwischen Fachwissenschaftler*innen und Zeitzeug*innen.

Link: Hier klicken

 Espoo Museum

Bild: Anke Geißler-Grünberg

The Manor in Wartime. The Eight International Manorial Conference by ENCOUNTER (Keynote: Prof. Zalewski)
13-15 June 2024 in Espoo / Finnland

The Manors at War Conference is a forum for international and topical manorial research by universities and museums. The seminar is being organised in cooperation with ENCOUNTER, the European Network for Country House and Estate Research. Talks at the seminar will present the eventful history of manors with a particular focus on the impact of wars. The talks will present the fate of individual manors and take a broader look at the societal, social, and economic significance of manors in times of war and crisis.

 Ringvorlesung RECS_SoSe  2024_Plakat_klein

Ringvorlesung
Das Schloss als Residenz. Menschen, Artefakte, Kontinuitäten und Brüche seit dem 18. Jahrhundert.
Sommersemester 2024, Montags 16.00-18.00 Uhr. Start: 15. April 2024, Potsdam

Die Ringvorlesung beschäftigt sich mit dem Schloss als herrschaftlicher Residenz seit dem 18. Jahrhundert.
Die Monarchiegeschichte und deren Aufarbeitung ist ein Gegenstand für die Referenten aus den Feldern der -Kunstgeschichte, Museumskunde, Denkmalschutz. Insgesamt geht es darum, die Rolle herrschaftlicher Architektur für je unterschiedliche Gesellschaftsformen zur Debatte zu stellen und nach der Funktion des historischen Erbes für die Gegenwart zu fragen.

Die Vorlesungen können im ZOOM verfolgt werden. Die Zusendung der Verlinkung erfolgt nach einer formlosen Anmeldung per E-Mail erteilt: anja.hamann@uni-potsdam.de

 Gorzow Wielkopolski Anke Geißler-Grünberg

Jüdischer Friedhof in Gorzów Wielkopolski (Landsberg an der Warthe), 2019
Bild: Anke Geißler-Grünberg


Vortrag
"Kulturerbe der deutschen Juden in den ehemals deutschen Gebieten Polens nach 1945. Latenz der Überlappung?"von Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach
10. April 2024

Dieser Vortrag findet im Rahmen eines Workshops "Übersehen,
vergessen, stillgestellt? Zur Latenz kulturellen Erbes"am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig statt.

 UNIVERSITY OF SZCZECIN Tagung

Interdisciplinary Spring School
Uncomfortable Heritage in the Baltic Sea Region and Beyond: From Negation to Re-interpretation
10–15 March 2024, Kulice, Poland

The understanding of heritage as purely preserving and managing the remains of cultural/national value has been increasingly disputed during the last decades. The approach of multidirectional memories (Michael Rothberg), critical heritage (Sharon Macdonald, Rodney Harrison), and post-colonial studies have each shifted this understanding towards broader definitions of heritage as a negotiation of social and cultural participation.

For more information click here.

 

 BuchcoverSturm1

Bild: Imhof-Verlag

Neuerscheinung
Paul Zalewski, Meinrad von Engelberg (Hg.)

Leonhard Christoph Sturm. Theorie und Praxis der Architektur im frühen 18. Jahrhundert.


Der Protagonist dieses Buches ist heute als einer der einflussreichsten deutschen Architekturtheoretiker bekannt. Die von Sturm und von seinem "geistigen Vater" Nicolaus Goldmann entwickelten Ideen gelten als das umfangreichste Konzept einer Architekturtheorie im deutschsprachigen Raum, als eine den italienischen und französischen Werken ebenbürtige Architekturlehre. Der Band versammelt Beiträge von 15 Autoren aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz, die Sturms Leben und Werk mithilfe ganz unterschiedlicher Perspektiven und Methoden beleuchten.

Erschien im Michael Imhof Verlag, Petersberg 2024
ISBN 978-3-7319-1327-6

 Stadtlogo

Bild: Stadt Frankfurt (Oder)

Innovationspreis: 1. Platz
Innovationspreis des Oberbürgermeisters an Antje Wilke vergeben
24.11.2023, Frankfurt (Oder)

Die von Prof. Paul Zalewski betreute Masterarbeit von Antje Wilke (Masterprogramm „Soziokulturelle Studien“) erhielt den 1. Platz im Wettbewerb um den Innovationspreis des Oberbürgermeisters. Die Studie „Eine ,sozialistische Stadtkrone‘ für Frankfurt (Oder): Entstehung und Bedeutung des Wohnkomplexes Halbe Stadt“ sorgte für viel Resonanz in der Stadt und wurde zum wichtigen Bezugspunkt für die Massnahmen in dem innerstädtischen Plattenbaugebiet.    

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Bild: Universität Stettin

Interdisciplinary Spring School
Uncomfortable Heritage in the Baltic Sea Region and Beyond: From Negation to Re-interpretation
10–15 March 2024, Kulice, Poland

Deadline for applications: December 15, 2023

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Bild: IRS

18. Werkstattgespräch zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR
Call for Papers, bis zum 08. Dezember 2023
Erkner, 18.-19. April 2024

Vorschaubild "Kunst und Krieg"

Bild: Hans Baluschek

Tagung
Kunst und Krieg
30. Jahrestagung des AK der deutschen und polnischen Kunsthistoriker und Denkmalpfleger.
Görlitz-Jelenia Góra (Hirschberg)
15. - 18. November 2023

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Bild: Antje Wilke

Ausstellung
Wohnviertel wird zum Forschunsgobjekt und Ausstellungsthema
16. September - 21. November 2023
Frankfurt (Oder), Marienkirche

Am 16. September 2023 wurde in der Frankfurter St.-Marien-Kirche die Ausstellung „HALBE STADTansichten“ eröffnet. Die Schau ist ein gemeinsames Projekt vom städtischen Kulturbüro und dem Institut für angewandte Geschichte e. V.

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Bild: Sommerschule VeryM

Sommerschule VeryM (Valuig challEnges on aRchitectural tYpologies – Modernism)
Gefördert aus dem Erasmus+ Programm (Blended Intensive Programme)

Die Europa-Universität Viadrina war als Projektpartner an der Sommerschule beteiligt. Neben Studierenden der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der EUV nahmen Studierende der Universitäten Pavia, Italien, Lissabon, Portugal und der Al Quds Universität, Palästina an der Sommerschule teil. Frau PD. Dr. Izabella Parowicz war eine der Dozentinnen der Sommerschule, u.a. mit ihrem Vortrag „Recognition of heritage values - a key factor in activating public interest in historic places“

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Bild: Universität Pavia

Vortrag
Why bother with heritage conservation? Arguments from the social and economic spheres von Frau PD Dr. Izabella Parowicz am 25. September 2023

Dieser Vortrag fand im Rahmen einer Tagung „Education in Digital Era“, im Rahmen der 2. Ausgabe der internationalen Veranstaltung Pavia DigiWeek 2023 organisiert durch die Universität in Pavia, Italien statt.

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Die Synagoge in Międzyrzecz (Meseritz), 2023
Bild: Museum Międzyrzecz

Vortrag
The Synagogue in Międzyrzecz. A History of the Various Attempts to Protect the Monument von Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach
13. September 2023

Dieser Vortrag findet im Rahmen einer Tagung „Jewish or Common Heritage? (Dis-)appropriation of Synagogue Architecture in East-Central Europe since 1945“ in Warschau statt.


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Akkreditierung

Der Masterstudiengang „Schutz Europäischer Kulturgüter“ ist für weitere acht Jahre bis zum 30. September 2031 akkreditiert worden. Der Akkreditierungsvorschlag wurde auf der Sitzung des Universitätssenats am 12. Juli 2023 einstimmig bestätigt. Die Akkreditierung wurde ohne Auflagen ausgesprochen.

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Newsletter
Verein zur Förderung der Stiftung Kirchenburgen
Berlin-Sibiu, Juli 2023

Der Förderverein und die Stiftung Kirchenburgen haben ein Stipendium zur Nachwuchsförderung konzipiert und im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Juni die Vergaberichtlinien verabschiedet. Noch in diesem Jahr soll das Stipendium erstmals ausgeschrieben und beworben werden.

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Jüdischer Friedhof in Bledzew (Blesen)
Bild: Justyna Hrabska

Impuls und Diskussion
Dokumentation der Jüdischen Friedhöfe in Polen auf den Gebieten der ehemaligen Provinz Brandenburg von Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach
18. Juni 2023

im Rahmen einer Veranstaltung „Auf den Spuren jüdischen Lebens entlang der Oder“ im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam in Kooperation mit dem Deutschen Forum östlichen Europas
https://kulturforum.info/de/termine/veranstaltungen/1024231-auf-den-spuren-juedischen-lebens-entlang-der-oder

Siehe die Online-Datenbank und Online-Karte

 Nach der Kohle - Bild

Jan Buck im Tagebau Cottbus-Nord, 1986
Bild: Thomas Kläber, Stadtmuseum Cottbus

Vortrag
Nähe und Distanz. Die Räume und Strukturen des deutsch-polnischen Miteinanders im Grenzraum von Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach

15. Juni 2023

im Rahmen einer Tagung „Nach der Kohle. Fotoausstellung und Kolloquium anlässlich des 100. Geburtstages des sorbischen Künstlers Jan Buck“ im Stadtmuseum Cottbus

Studienreise_Siebenbürgen

Studienreise
8. Studienreise nach Siebenbürgen in Rumänien
20.-27. April 2023

Die Studierenden des Masterstudiengangs "Schutz europäischer Kulturgüter", unter Begleitung von Prof. Thorsten Albrecht und Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach, reisten durch die einzigartige, multikulturelle Landschaft in Siebenbürgen. Im Fokus stand die Geschichte der Kirchenburgen und der deutschen Minderheit in Rumänien seit dem Mittelalter bis heute. Die Reise wurde von der Stiftung Kirchenburgen organisiert.

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Tagung
Jardins de pierre : réflexion sur l'intégration paysagère des ruines mit der Beteiligung von Prof. Zalewski in der finalen Diskussion
05. April 2023, 9-17 Uhr
Institut national d'histoire de l'art, Paris

Die Frühjahrstagung 2023 wird sich mit der Frage beschäftigen, wie man Zeugnisse der Vergangenheit aus allen Epochen in die Gartenanlagen und Gärten der heutigen Stadt integrieren kann: Ruinen, Überreste und Spuren.

Hannover_Schritt-in-die-Zukunft

Vortrag
"The Reconstruction of Cities in West- and East Germany after World War II. An Interplay of Selective Pasts and Naive Futures" von Prof. Paul Zalewski
22. März 2023, 11.30 Uhr
Université Paris 1, Gallerie Colbert, 2 Rue Vivienne, 75002 Paris

The living circumstances and planning preconditions of urban centers in pre-war Germany (end elsewhere in Europe) were not perceived as good. After the beginning of the national-socialist dictatorship, urban improvements and subsequently big-sized plans became an important demonstration of power. After the extensive war destructions the town planning became even more important, however the new paradigms forced the old elites to change the ideological trajectories in their designs. The reconstruction of German cities is insofar a fascinating theme because it reveals liminal parameters of the post-war momentum.

 

WebKarte ©Peggy Lohse

Online-Karte: Jüdische Friedhöfe in Westpolen

Die interaktive Online-Karte "Jüdische Friedhöfe in Westpolen" dient dazu, sich einen ersten Überblick über die Lage und den gegenwärtigen Zustand der jüdischen Begräbnisstätten in jener Region zu verschaffen, die vor 1945 zum historischen Brandenburg, seit Ende des Zweiten Weltkrieges zu Polen gehört. Sie verweist außerdem auf die detaillierten Einträge der jüdischen Friedhöfe in der Datenbank "Jüdische Friedhöfe in Polen auf den Gebieten der ehemaligen Provinz Brandenburg". Die Web-Karte entstand im Rahmen des Lehstuhl-Projektes "Juden im historischen Ostbrandenburg - eine Online-Dokumentation der jüdischen Friedhöfe".

mpc-1 ©Mare Pomerania Confinium

Interreg-Projekt: Orte des deutsch-polnischen Dialogs

Ende 2020 startete am Lehrstuhl für Denkmalkunde ein zweijähriges deutsch-polnisches Vernetzungsprojekt, das aus den Mitteln des Interregs 5a finanziert wird. Es hat die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den universitären und außeruniversitären Akteuren im Bereich historischer Bildung zum Ziel. Zusammen mit der Universität Stettin (Lead Partner) sowie dem Museum Schwedt und dem Pommerschen Landesmuseum in Greifswald werden wir zahlreiche Studienreisen, Workshops und Konferenzen durchführen.

friedhofe ©Juden im historischen Ostbrandenburg

BKM-Projekt: Dokumentation jüdischer Friedhöfe in Westpolen

Im November 2019 startete am Lehrstuhl für Denkmalkunde ein von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördertes Forschungsprojekt, das die jüdischen Friedhöfe der historischen Teilen Brandenburgs dokumentieren und online präsentieren möchte. Die zu untersuchenden Begräbnisplätze befinden sich allesamt in der Woiwodschaft Lebus und Westpommern in Polen.

kiv3_logo ©Kunst im Vorbeigehen

MIL-WohnBau-Projekt: Kunst im Vorbeigehen

Die Fußgängerzone im nördlichen Abschnitt der Großen Scharrnstraße ist ein einzigartiges Beispiel für eine aufwändige Stadtreparatur aus der Endzeit der DDR. Sie war die Krönung von sog. "Nachverdichtungsmaßnahmen", die in den 1980er Jahren in der ganzen Innenstadt durchgeführt wurden. Damit sollten nicht nur neue Wohnungen entstehen, sondern auch die Lebensqualität in den Wohnquartieren gehoben werden, weil die Letzteren mit neuen, kleinteiligen Dienstleistungen und Funktionen angereichert wurden. Die relativ beschränkte Bebauungshöhe sollte an die im Krieg verlorene Altstadt erinnern. Die zu den 22. Arbeiterfestspielen (1988) eingeweihte Fußgängerzone erhielt eine bemerkenswerte künstlerische Ausstattung, was sie zu den interessantesten planerischen Zeugnissen der spätsozialistischen Zeit im Land Brandenburg macht.

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