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Aktuelles

 

Ausstellung
Wohnviertel wird zum Forschunsgobjekt und Ausstellungsthema
16. September - 21. November 2023
Frankfurt (Oder), Marienkirche

Am 16. September 2023 wurde in der Frankfurter St.-Marien-Kirche die Ausstellung „HALBE STADTansichten“ eröffnet. Die Schau ist ein gemeinsames Projekt vom städtischen Kulturbüro und dem Institut für angewandte Geschichte e. V.

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Die Synagoge in Międzyrzecz (Meseritz), 2023
Foto: Museum Międzyrzecz

Vortrag
The Synagogue in Międzyrzecz. A History of the Various Attempts to Protect the Monument von Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach
13. September 2023

Dieser Vortrag findet im Rahmen einer Tagung „Jewish or Common Heritage? (Dis-)appropriation of Synagogue Architecture in East-Central Europe since 1945“ in Warschau statt.


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Akkreditierung

Der Masterstudiengang „Schutz Europäischer Kulturgüter“ ist für weitere acht Jahre bis zum 30. September 2031 akkreditiert worden. Der Akkreditierungsvorschlag wurde auf der Sitzung des Universitätssenats am 12. Juli 2023 einstimmig bestätigt. Die Akkreditierung wurde ohne Auflagen ausgesprochen.

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Newsletter
Verein zur Förderung der Stiftung Kirchenburgen
Berlin-Sibiu, Juli 2023

Der Förderverein und die Stiftung Kirchenburgen haben ein Stipendium zur Nachwuchsförderung konzipiert und im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Juni die Vergaberichtlinien verabschiedet. Noch in diesem Jahr soll das Stipendium erstmals ausgeschrieben und beworben werden.

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Jüdischer Friedhof in Bledzew (Blesen)
Foto: Justyna Hrabska

Impuls und Diskussion
Dokumentation der Jüdischen Friedhöfe in Polen auf den Gebieten der ehemaligen Provinz Brandenburg von Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach
18. Juni 2023

im Rahmen einer Veranstaltung „Auf den Spuren jüdischen Lebens entlang der Oder“ im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam in Kooperation mit dem Deutschen Forum östlichen Europas
https://kulturforum.info/de/termine/veranstaltungen/1024231-auf-den-spuren-juedischen-lebens-entlang-der-oder

Siehe die Online-Datenbank und Online-Karte

 Nach der Kohle - Bild

Jan Buck im Tagebau Cottbus-Nord, 1986
Foto: Thomas Kläber, Stadtmuseum Cottbus

Vortrag
Nähe und Distanz. Die Räume und Strukturen des deutsch-polnischen Miteinanders im Grenzraum von Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach

15. Juni 2023

im Rahmen einer Tagung „Nach der Kohle. Fotoausstellung und Kolloquium anlässlich des 100. Geburtstages des sorbischen Künstlers Jan Buck“ im Stadtmuseum Cottbus

Studienreise_Siebenbürgen

Studienreise
8. Studienreise nach Siebenbürgen in Rumänien
20.-27. April 2023

Die Studierenden des Masterstudiengangs "Schutz europäischer Kulturgüter", unter Begleitung von Prof. Thorsten Albrecht und Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach, reisten durch die einzigartige, multikulturelle Landschaft in Siebenbürgen. Im Fokus stand die Geschichte der Kirchenburgen und der deutschen Minderheit in Rumänien seit dem Mittelalter bis heute. Die Reise wurde von der Stiftung Kirchenburgen organisiert.

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Tagung
Jardins de pierre : réflexion sur l'intégration paysagère des ruines mit der Beteiligung von Prof. Zalewski in der finalen Diskussion
05. April 2023, 9-17 Uhr
Institut national d'histoire de l'art, Paris

Die Frühjahrstagung 2023 wird sich mit der Frage beschäftigen, wie man Zeugnisse der Vergangenheit aus allen Epochen in die Gartenanlagen und Gärten der heutigen Stadt integrieren kann: Ruinen, Überreste und Spuren.

Hannover_Schritt-in-die-Zukunft

Vortrag
"The Reconstruction of Cities in West- and East Germany after World War II. An Interplay of Selective Pasts and Naive Futures" von Prof. Paul Zalewski
22. März 2023, 11.30 Uhr
Université Paris 1, Gallerie Colbert, 2 Rue Vivienne, 75002 Paris

The living circumstances and planning preconditions of urban centers in pre-war Germany (end elsewhere in Europe) were not perceived as good. After the beginning of the national-socialist dictatorship, urban improvements and subsequently big-sized plans became an important demonstration of power. After the extensive war destructions the town planning became even more important, however the new paradigms forced the old elites to change the ideological trajectories in their designs. The reconstruction of German cities is insofar a fascinating theme because it reveals liminal parameters of the post-war momentum.

 

WebKarte ©Peggy Lohse

Online-Karte: Jüdische Friedhöfe in Westpolen

Die interaktive Online-Karte "Jüdische Friedhöfe in Westpolen" dient dazu, sich einen ersten Überblick über die Lage und den gegenwärtigen Zustand der jüdischen Begräbnisstätten in jener Region zu verschaffen, die vor 1945 zum historischen Brandenburg, seit Ende des Zweiten Weltkrieges zu Polen gehört. Sie verweist außerdem auf die detaillierten Einträge der jüdischen Friedhöfe in der Datenbank "Jüdische Friedhöfe in Polen auf den Gebieten der ehemaligen Provinz Brandenburg". Die Web-Karte entstand im Rahmen des Lehstuhl-Projektes "Juden im historischen Ostbrandenburg - eine Online-Dokumentation der jüdischen Friedhöfe".

mpc-1 ©Mare Pomerania Confinium

Interreg-Projekt: Orte des deutsch-polnischen Dialogs

Ende 2020 startete am Lehrstuhl für Denkmalkunde ein zweijähriges deutsch-polnisches Vernetzungsprojekt, das aus den Mitteln des Interregs 5a finanziert wird. Es hat die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den universitären und außeruniversitären Akteuren im Bereich historischer Bildung zum Ziel. Zusammen mit der Universität Stettin (Lead Partner) sowie dem Museum Schwedt und dem Pommerschen Landesmuseum in Greifswald werden wir zahlreiche Studienreisen, Workshops und Konferenzen durchführen.

friedhofe ©Juden im historischen Ostbrandenburg

BKM-Projekt: Dokumentation jüdischer Friedhöfe in Westpolen

Im November 2019 startete am Lehrstuhl für Denkmalkunde ein von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördertes Forschungsprojekt, das die jüdischen Friedhöfe der historischen Teilen Brandenburgs dokumentieren und online präsentieren möchte. Die zu untersuchenden Begräbnisplätze befinden sich allesamt in der Woiwodschaft Lebus und Westpommern in Polen.

kiv3_logo ©Kunst im Vorbeigehen

MIL-WohnBau-Projekt: Kunst im Vorbeigehen

Die Fußgängerzone im nördlichen Abschnitt der Großen Scharrnstraße ist ein einzigartiges Beispiel für eine aufwändige Stadtreparatur aus der Endzeit der DDR. Sie war die Krönung von sog. "Nachverdichtungsmaßnahmen", die in den 1980er Jahren in der ganzen Innenstadt durchgeführt wurden. Damit sollten nicht nur neue Wohnungen entstehen, sondern auch die Lebensqualität in den Wohnquartieren gehoben werden, weil die Letzteren mit neuen, kleinteiligen Dienstleistungen und Funktionen angereichert wurden. Die relativ beschränkte Bebauungshöhe sollte an die im Krieg verlorene Altstadt erinnern. Die zu den 22. Arbeiterfestspielen (1988) eingeweihte Fußgängerzone erhielt eine bemerkenswerte künstlerische Ausstattung, was sie zu den interessantesten planerischen Zeugnissen der spätsozialistischen Zeit im Land Brandenburg macht.

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