Aktuelles
Werkstattgespräch. Das Leibniz-Institut für raumbezogene Soszialforschung. Seit drei Jahrzehnten organisiert das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner Werkstattgespräche zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR. Inzwischen sind diese Gespräche zu einem zentralen Forum der Diskussion über dieses Themenfeld geworden. Es dient als Ort des Austauschs über neue fachwissenschaftliche Forschungsarbeiten jüngerer und etablierter Kolleg*innen sowie zum Gedankenaustausch zwischen Fachwissenschaftler*innen und Zeitzeug*innen. Link: Hier klicken |
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Bild: Anke Geißler-Grünberg |
The Manor in Wartime. The Eight International Manorial Conference by ENCOUNTER (Keynote: Prof. Zalewski) The Manors at War Conference is a forum for international and topical manorial research by universities and museums. The seminar is being organised in cooperation with ENCOUNTER, the European Network for Country House and Estate Research. Talks at the seminar will present the eventful history of manors with a particular focus on the impact of wars. The talks will present the fate of individual manors and take a broader look at the societal, social, and economic significance of manors in times of war and crisis. |
Ringvorlesung Die Ringvorlesung beschäftigt sich mit dem Schloss als herrschaftlicher Residenz seit dem 18. Jahrhundert. Die Vorlesungen können im ZOOM verfolgt werden. Die Zusendung der Verlinkung erfolgt nach einer formlosen Anmeldung per E-Mail erteilt: anja.hamann@uni-potsdam.de |
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Jüdischer Friedhof in Gorzów Wielkopolski (Landsberg an der Warthe), 2019 |
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Interdisciplinary Spring School The understanding of heritage as purely preserving and managing the remains of cultural/national value has been increasingly disputed during the last decades. The approach of multidirectional memories (Michael Rothberg), critical heritage (Sharon Macdonald, Rodney Harrison), and post-colonial studies have each shifted this understanding towards broader definitions of heritage as a negotiation of social and cultural participation. For more information click here.
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Bild: Imhof-Verlag |
Neuerscheinung
Erschien im Michael Imhof Verlag, Petersberg 2024 |
Bild: Stadt Frankfurt (Oder) |
Innovationspreis: 1. Platz Die von Prof. Paul Zalewski betreute Masterarbeit von Antje Wilke (Masterprogramm „Soziokulturelle Studien“) erhielt den 1. Platz im Wettbewerb um den Innovationspreis des Oberbürgermeisters. Die Studie „Eine ,sozialistische Stadtkrone‘ für Frankfurt (Oder): Entstehung und Bedeutung des Wohnkomplexes Halbe Stadt“ sorgte für viel Resonanz in der Stadt und wurde zum wichtigen Bezugspunkt für die Massnahmen in dem innerstädtischen Plattenbaugebiet. |
Bild: Universität Stettin |
Interdisciplinary Spring School Uncomfortable Heritage in the Baltic Sea Region and Beyond: From Negation to Re-interpretation 10–15 March 2024, Kulice, Poland Deadline for applications: December 15, 2023 |
Bild: IRS |
18. Werkstattgespräch zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR |
Bild: Hans Baluschek |
Tagung |
Bild: Antje Wilke |
Ausstellung Am 16. September 2023 wurde in der Frankfurter St.-Marien-Kirche die Ausstellung „HALBE STADTansichten“ eröffnet. Die Schau ist ein gemeinsames Projekt vom städtischen Kulturbüro und dem Institut für angewandte Geschichte e. V. |
Bild: Sommerschule VeryM |
Sommerschule VeryM (Valuig challEnges on aRchitectural tYpologies – Modernism) Die Europa-Universität Viadrina war als Projektpartner an der Sommerschule beteiligt. Neben Studierenden der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der EUV nahmen Studierende der Universitäten Pavia, Italien, Lissabon, Portugal und der Al Quds Universität, Palästina an der Sommerschule teil. Frau PD. Dr. Izabella Parowicz war eine der Dozentinnen der Sommerschule, u.a. mit ihrem Vortrag „Recognition of heritage values - a key factor in activating public interest in historic places“ |
Bild: Universität Pavia |
Vortrag Dieser Vortrag fand im Rahmen einer Tagung „Education in Digital Era“, im Rahmen der 2. Ausgabe der internationalen Veranstaltung Pavia DigiWeek 2023 organisiert durch die Universität in Pavia, Italien statt. |
Die Synagoge in Międzyrzecz (Meseritz), 2023 |
Vortrag Dieser Vortrag findet im Rahmen einer Tagung „Jewish or Common Heritage? (Dis-)appropriation of Synagogue Architecture in East-Central Europe since 1945“ in Warschau statt. |
Akkreditierung Der Masterstudiengang „Schutz Europäischer Kulturgüter“ ist für weitere acht Jahre bis zum 30. September 2031 akkreditiert worden. Der Akkreditierungsvorschlag wurde auf der Sitzung des Universitätssenats am 12. Juli 2023 einstimmig bestätigt. Die Akkreditierung wurde ohne Auflagen ausgesprochen. |
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Newsletter Der Förderverein und die Stiftung Kirchenburgen haben ein Stipendium zur Nachwuchsförderung konzipiert und im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Juni die Vergaberichtlinien verabschiedet. Noch in diesem Jahr soll das Stipendium erstmals ausgeschrieben und beworben werden. |
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Jüdischer Friedhof in Bledzew (Blesen) |
Impuls und Diskussion im Rahmen einer Veranstaltung „Auf den Spuren jüdischen Lebens entlang der Oder“ im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam in Kooperation mit dem Deutschen Forum östlichen Europas Siehe die Online-Datenbank und Online-Karte |
Jan Buck im Tagebau Cottbus-Nord, 1986 |
Vortrag im Rahmen einer Tagung „Nach der Kohle. Fotoausstellung und Kolloquium anlässlich des 100. Geburtstages des sorbischen Künstlers Jan Buck“ im Stadtmuseum Cottbus |
Studienreise
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Tagung
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Vortrag
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Online-Karte: Jüdische Friedhöfe in WestpolenDie interaktive Online-Karte "Jüdische Friedhöfe in Westpolen" dient dazu, sich einen ersten Überblick über die Lage und den gegenwärtigen Zustand der jüdischen Begräbnisstätten in jener Region zu verschaffen, die vor 1945 zum historischen Brandenburg, seit Ende des Zweiten Weltkrieges zu Polen gehört. Sie verweist außerdem auf die detaillierten Einträge der jüdischen Friedhöfe in der Datenbank "Jüdische Friedhöfe in Polen auf den Gebieten der ehemaligen Provinz Brandenburg". Die Web-Karte entstand im Rahmen des Lehstuhl-Projektes "Juden im historischen Ostbrandenburg - eine Online-Dokumentation der jüdischen Friedhöfe". |
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Interreg-Projekt: Orte des deutsch-polnischen DialogsEnde 2020 startete am Lehrstuhl für Denkmalkunde ein zweijähriges deutsch-polnisches Vernetzungsprojekt, das aus den Mitteln des Interregs 5a finanziert wird. Es hat die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den universitären und außeruniversitären Akteuren im Bereich historischer Bildung zum Ziel. Zusammen mit der Universität Stettin (Lead Partner) sowie dem Museum Schwedt und dem Pommerschen Landesmuseum in Greifswald werden wir zahlreiche Studienreisen, Workshops und Konferenzen durchführen. |
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BKM-Projekt: Dokumentation jüdischer Friedhöfe in WestpolenIm November 2019 startete am Lehrstuhl für Denkmalkunde ein von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördertes Forschungsprojekt, das die jüdischen Friedhöfe der historischen Teilen Brandenburgs dokumentieren und online präsentieren möchte. Die zu untersuchenden Begräbnisplätze befinden sich allesamt in der Woiwodschaft Lebus und Westpommern in Polen. |
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MIL-WohnBau-Projekt: Kunst im VorbeigehenDie Fußgängerzone im nördlichen Abschnitt der Großen Scharrnstraße ist ein einzigartiges Beispiel für eine aufwändige Stadtreparatur aus der Endzeit der DDR. Sie war die Krönung von sog. "Nachverdichtungsmaßnahmen", die in den 1980er Jahren in der ganzen Innenstadt durchgeführt wurden. Damit sollten nicht nur neue Wohnungen entstehen, sondern auch die Lebensqualität in den Wohnquartieren gehoben werden, weil die Letzteren mit neuen, kleinteiligen Dienstleistungen und Funktionen angereichert wurden. Die relativ beschränkte Bebauungshöhe sollte an die im Krieg verlorene Altstadt erinnern. Die zu den 22. Arbeiterfestspielen (1988) eingeweihte Fußgängerzone erhielt eine bemerkenswerte künstlerische Ausstattung, was sie zu den interessantesten planerischen Zeugnissen der spätsozialistischen Zeit im Land Brandenburg macht. |