Vita

Vita

Helene Tello, 1980-1984 Leiterin des Restaurierungsateliers der Krebsmühle GmbH in
Oberursel/Taunus, 1984-1992 freiberufliche Restauratorin mit eigenem Atelier in
Frankfurt am Main, 1992-1993 Restauratorin am Museum für Sepulkralkultur in Kassel,
1992–1996 Grundstudium der Kunstwissenschaften und Philosophie an der Gesamthochschule
Kassel, 1994-1997 Restauratorin und stellvertretende Werkstattleiterin des Vonderau-Museums in
Fulda. Seit 1998 Restauratorin am Ethnologischen Museum der Staatlichen Museen Berlin im
Fachreferat der Amerikanischen Ethnologie, dort von 2000–2003 stellvertretende
Chefrestauratorin, 2001–2006 Weiterbildendes Studium Restaurierung (WeiSRest) an der
Fern Universität Hagen, 2006 externes Diplom an der Fachhochschule für Technik und
Wirtschaft Berlin im Studiengang Restaurierung und Grabungstechnik  mit dem Thema:
“Investigations on Super Fluid Extraction (SFE) with Carbon Dioxide on Ethnological Materials
and Objects Contaminated with Pesticides”. Seit 2005 zahlreiche Vorträge im In- und Ausland zu
restauratorischen Fragestellungen, insbesondere zu Fragen des historischen Einsatzes und
der Analytik von Bioziden in musealen Sammlungen. Seit 2008 mehrere Lehraufträge für die
Hochschule für Technik und Wirtschaft, Studiengang Konservierung/Restaurierung/
Grabungstechnik in Berlin, für die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst,
Fachhochschule Hildesheim, Fakultät Erhaltung von Kunst- und Kulturgut und für die
Hochschule der Künste Bern, Fachbereich Konservierung und Restaurierung in Bern, Schweiz,
mit dem Thema „Handle with Care, Einführung in die Altlasten präventiver Konservierung in
musealen Sammlungen“. Seit 2010 Promotionsvorhaben an der Europa-Universität Viadrina,
Lehrstuhl für Denkmalkunde mit dem Arbeitstitel “Bestandsaufnahme und Evaluierung von
Materialveränderungen bei biozidbelastetem musealem Kunst- und Kulturgut”. Seit 2011
Referentin bei den Paz Laboratorien für Archäometrie in Bad Kreuznach, Biozidseminar und
Workshop mit dem Thema „Die Büchse der Pandora“. Mai 2013-Juni 2014 Projektkoordinatorin
an der Europa-Universität Viadrina im EU/ESF-Projekt „KMU und Wissenschaft im Dialog:
Kulturgüterdekontamination“ in Kooperationsverbund mit dem Verein zur Förderung der
Kooperation von Wissenschaft und Arbeitswelt e.V. (KOWA), Förderung des Projektes durch
das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen
Sozialfonds und des Landes Brandenburg.   


Beratertätigkeiten:

1994-1997 Referentin und Gutachterin für den Hessischen Museumsverband

2012 Beratung für die Klassik Stiftung Weimar, Thema: „Fragestellungen bezüglich einer Biozidbelastung von musealen Sammlungen der Klassik Stiftung Weimar“

Mitgliedschaft:

Mitglied des International Council of Museums (ICOM)