Dr. Erik Martin

Erik Martin
Kulturwissenschaftliche Fakultät (Kuwi)
Akademischer Mitarbeiter
Große Scharrnstraße 59
15230 Frankfurt (Oder)
🏠 HG 201a
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✉ martin@europa-uni.de
✉ emartin
Web: Professur Literaturwissenschaft/Osteuropa
Forschungsschwerpunkte
- Wechselwirkungen von Literatur, Philosophie und Ästhetik
- Literatur und Kulturtheorie (Kulturökonomie, Endlichkeit, Ecocriticism)
- Literaturtheorie (Formalismus, Strukturalismus)
- Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
- Poetik und Ästhetik des 18. Jahrhunderts
Publikationen
MONOGRAFIE
- Formen der Negation bei Lev Tolstoj. München 2011
HERAUSGABEN
- Jan Potocki (1761–1815): Grenzgänger zwischen Disziplinen und Kulturen. Frankfurt(Oder) 2019. (zusammen mit Lena Seauve und Klaus Weber)
- Grenzräume – Grenzbewegungen. Ergebnisse der Arbeitstreffen des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft Basel 2013 und Frankfurt (Oder) / Słubice 2014. Potsdam 2016. (zusammen mit Nina Frieß und Gunnar Lenz)
- Eine andere Moderne? Diskursverflechtungen in der russischen Kultur. Leipzig 2015. (zusammen mit Schamma Schahadat und Irina Wutsdorff).
AUFSÄTZE (kürzlich erschienen)
- „Slawische Landschaft und imperialer Raum: Slawophilie als ästhetisches Paradigma in den Reisetexten von Jan Potocki“. In: Jan Potocki (1761–1815): Grenzgänger zwischen Disziplinen und Kulturen 2019.
- „Grenzfall Paradigmenwechsel, oder Was man über die Grenzen des Wissens wissen kann“. In: Berliner Debatte Initial 2018(1), S. 120-130. (zusammen mit Pablo Valdivia Orozco)
- „Der Widerstand einer Gattungspoetik: Adam Naruszewiczs Idylle Folwark“. In: Yaraslava Ananka und Magdalena Marszałek (Hrsg.): Potemkinsche Dörfer der Idylle: Imaginationen und Imitationen des Ruralen in den europäischen Literaturen. Bielefeld: transcript 2018, 137-153.
- „Zwischen permanentem Untergang und ewiger Wiederkehr – Das Imperium bei Stasiuk und Andruchovyč“. In: Andree Michaelis-König (Hrsg.): Auf den Ruinen der Imperien. Erzählte Grenzräume in der mittel- und osteuropäischen Literatur nach 1989. Berlin: Neofelis 2018, 47-65.
- „О поэтике ресурсов в Смерти Вазир-Мухтара“. [„Die Poetik der Ressourcen in Tynjanovs Der Tod des Vazir-Muchtars“] In: Jan Levčenko und Il‘ja Pilščikov (Hrsg.): Эпоха остранения: Русский формализм и современное гуманитарное знание. [Die Epoche der Verfremdung: Der russische Formalismus und die zeitgenössischen Geisteswissenschaften] Moskau: NLO 2017, 587-594.
- „Baustoffe des Möglichen: Valérys Eupalinos und die Ästhetiken der Avantgarde“. In: Andrea Allerkamp und Pablo Valdivia Orozco (Hrsg.): Paul Valéry: Für eine Epistemologie der Potentialität. Heidelberg: Winter 2017, 217-233.
- „Antikreativismus bei Lev Tolstoj und Konstantin Pobedonoscev“. In: Grenzräume – Grenzbewegungen 2016, Band 1, 239-249.
- „Poetik des Körpers im polnischen Drama zwischen Klassizismus und Romantik: Kniaźnin – Feliński – Słowacki“. In: Grenzräume – Grenzbewegungen 2016, Band 2, 289-307.
- „Figurationen der Präsenz und Repräsentation bei Lev Tolstoj“. In: Christiane Schildknecht und Irina Wutsdorff (Hrsg.): Präsenz und Text. Strategien des Transfers in Literatur und Philosophie. München: Fink 2016, 115-133.
- „Die orthodoxe Ethik und der Geist des Millenarismus. S. Bulgakovs Filosofija chozajstva als alternative Moderne“. In: Eine andere Moderne? 2015, 157-169.
Lebenslauf / Vita
- seit 2012: Akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl Literaturwissenschaft/Ost an der Universität Viadrina
- 2011-2012: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt "Zur Interaktion von Literatur und Philosophie in der russischen Kultur"
- 2011: Promotion zum Dr. phil. an der Universität Tübingen mit der Dissertation "Formen der Negation bei Lev Tolstoj".
- 2001-2008: Studium der Philosophie, Mathematik und Ostslavischer Philologie
Lehrveranstaltungen
Durchgeführte Lehrveranstaltungen