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Forschungsinteressen

Magisterarbeit:

„Gender and Representation of Women in Quentin Tarantino’s Films”

 

Dissertationsvorhaben

In einem Vergleich der Maskulinität in den Filmen der DDR und der Vereinigten Staaten zwischen 1940 und 1970 sollen verschiedene Darstellungsformen von Männlichkeit und ihre normativ-symbolische Bedeutung für das Subjektverständnis in der “organisierten Moderne” untersucht werden. Dabei soll die Struktur von ‘Subjekt’, ‘Identität’ und ‘Selbst’ anhand ausgesuchter Beispiele aus verschiedenen Filmen, sowohl in ihrer zeitlichen Entwicklung als auch bezüglich ihrer kulturellen Einbettung, herausgearbeitet werden. Im Gegensatz zur bisherigen, eher filmwissenschaftlich orientierten Genderanalyse, die sich vorzugsweise mit dem “klassischen” Genrekino beschäftigt, z.B. dem Western oder Film Noir im nordamerikanischen Kino, stehen in dieser Arbeit “domestic films” verschiedener Genres im Mittelpunkt. Von besonderem Interesse ist hierbei die Darstellung ‘normaler’ respektive ‘idealer’ Geschlechtlichkeit im jeweiligen zeitgenössisch-alltäglichen Umfeld, in der sich eine bestimmte Ausprägung von Maskulinität in einer (angenommenen) Binarität von Männlichkeit und Weiblichkeit als erfolgreich oder problematisch offenbart.

 

Forschungsinteressen

Filmwissenschaft, Gender Studies/ Frauen- und Männerforschung, Visual Studies; poststrukturalistische Soziologien; Theorien der Moderne; Psychoanalytische Kultur- und Gendertheorie; Subjekttheorien; Performativität und Schauspielertheorie