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Making the invisible visible: Globale Konflikte aus einer Gender-Perspektive

Realismus, Institutionalismus, Liberalismus - die traditionellen Theorien der Internationalen Beziehungen beschäftigen sich mit Konzepten wie Staaten, Frieden, Krieg und Sicherheit, doch welch eine Rolle Gender in diesen spielt wird nicht berücksichtigt. Wo sind Frauen und marginalisierte Gruppen in den internationalen Beziehungen? Welche Auswirkungen haben stereotype Annahmen hinsichtlich Maskulinität und Femininität auf Militarismus, Genozid, politischer Gewalt und Terrorismus? Wie wird Gender in internationalen Institutionen verstanden? Eingebettet in den Theoriestrang der Feministischen Internationalen Beziehungen, beschäftigen wir uns in diesem Seminar intensiv mit diesen Fragen und entdecken dabei Elemente von globalen Konflikten, die uns ohne eine Gender-Perspektive verwehrt bleiben würden. Bitte beachten Sie, dass die Kursliteratur ausschließlich auf Englisch ist - Unterrichtssprache ist jedoch Deutsch. Anmeldungen über Moodle (begrenzte Teilnehmerzahl; first come, first served). Dieses Seminar beginnt im November und findet in Form von Doppeleinheiten (2x90 Minuten) statt: 11:15-12:45 Uhr sowie 13:15-14:45 Uhr. Die genauen Termine sind: 06.11.2023 - 11.12.2023 sowie 22.01.2024 und 29.01.2024. Achtung: Die erste Einheit am 06.11.2023 ist keine Doppeleinheit sondern geht von 11:15-12:45 Uhr.

Hinweise: Sprache: Unterrichtssprache ist Deutsch, die Pflichtlektüre ist aber ausschließlich auf Englisch. Anmeldung: Die Veranstaltung ist teilnahmebeschränkt. Anmeldungen via Moodle (first come, first served).

Leistungsnachweis: Aktive Beteiligung an den Diskussionen, Vorbereitung der zur Verfügung gestellten Texte, schriftliche Ausarbeitung.

ECTS: 6/9 ECTS