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Lehre SS 13

DozentTitel der VeranstaltungEinordnungUhrzeit, Ort und Beginn

Beichelt, Timm

Europäische Integration und Politik in Europa 6 ECTS Vorlesung:
MA, MASS Zentralmodul
MES GM 2, ZB Po
Beginn: 09.04.2013
Dienstag, 09.15 - 10.45 Uhr,
Ort: GD Hs8

Beichelt, Timm

Demokratietheorie 3/6/9 ECTS Seminar und Lektürekurs: MA, MASS Zentralmodul
MES ZB Po, WPM 1
Beginn: 10.04.2013
Mittwoch, 11.15 - 12.45 Uhr,
Ort: GD 206

Beichelt, Timm

Forschungs- und Methodenkolloquium Keine ECTS Kolloquium:
MA, MASS
MES
Beginn: 09.04.2013
Dienstag, 14tägig, 16.15 - 17.45 Uhr,
Ort: LH 001

Beichelt, Timm
Schwarz, Anna
Wielgohs, Jan

FIT-Transformations- und Doktoranden-Kolloquium Kolloquium: Graduiertenstudium Beginn: 16.04.2013
Dienstag, 14-tägig, 16.15 - 17.45 Uhr,
Ort: LH 120
Beichelt, Timm

Fußball und Politik

8 ECTS Seminar:
BA, Sozialwissenschaften-Vertiefung
Beginn: 11.04.2013
Donnerstag, 12.00 - 13.30 Uhr,
Ort: GD 206

Worschech, Susann

Einführung in die Sozialwissenschaftliche Netzwerkanalyse

3/6/9 ECTS Seminar: MA, MASS Zentralmodul + Forschungsmodul + Optionsmodul
MES ZB Ku, ZB Po, WPM 5

Beginn: Vorbesprechung 12.04.20 10 Uhr GD 07
Freitag, 14tägig, 10.00 - 14.00 Uhr,
Ort: GD 07

Verheugen, Günter

Die Außenbeziehungen der Europäischen Union 6 ECTS Vorlesung: MA, MASS Zentralmodul „Struktur“
MES  GM 2, ZB Po, WPM 1
Beginn: 15.04.2013
Montag, 14tägig,
16.15 - 17.45 Uhr,
Ort: GD Hs07

Bossong, Raphael
Verheugen, Günter

Politik der inneren Sicherheit in der EU 9 ECTS Kolloquium: MA, MASS Zentralmodul „Struktur“
MES ZB Po, WPM 1

Beginn: 29.04.2013
Montag, 14tägig,
18:00 - 19.30 Uhr,
Ort: Senatssaal HG 109

Bossong, Raphael

Internationale Beziehungen und Sicherheit aus europäischer Perspektive

3/6/9 ECTS MA MASS (Struktur),  MES ZB Po, WPM 1, IBA

Beginn: 08.04.13
Montag 11.00 -13.00 Uhr
Raum: GD 311

Helm, Christoph

Die Entstehung der Tragödie und Komödie in der Griechischen Klassik 3/6/9 ECTS Seminar:
MA, MEK WM Europäische Wissenskulturen und Künste
MES, ZB Ku, WPM 5
Beginn: 10.04.2013
Mittwoch, 14tägig, 11.15 - 12.45 Uhr,
Ort: AM 105
Hubé, Nicoloas Communication et sphère publique: perspectives théoriques et etudes de cas
3/6/9 ECTS Seminar:
MA, MEK: Zentralmodul Europäische Kulturgeschichte im globalen Kontext + Wahlmodul Europäische Wissenskulturen und Künste
MASS: Zentralmodul Wahlpflichtbereiche Struktur und Kultur
MES: ZB Po, ZB Ku, WPM 1, WPM 5
Beginn: 08.04.2013
Montag, 18.15 - 19.45 Uhr
Ort: AM 203
Hubé, Nicoloas Medien und Politik: Eine soziologisch-politikwissenschaftliche Perspektive 6 ECTS Vorlesung:
MA, MEK: Zentralmodul Europäische Kulturgeschichte im globalen Kontext
MASS: Zentralmodul Kultur / MICS: Zentralmodul 1 MES: ZB Ku, ZB Po, WPM 1, WPM 5
Beginn: 08.04.2013
Montag, 14.15 - 15.45 Uhr,
Ort: AM 03
Hubé, Nicoloas

Sociologie de l’opinion et l’Union Européenne

3/6/9 ECTS Seminar
MA MEK: Wahlmodul Europäische Wissenskulturen und Künste
MASS: Zentralmodul Wahlpflichtbereiche Struktur und Kultur
MICS: Zentralmodul 2 “Empirical and Methodological Approaches to Forms of Intercultural Communication”
MES: ZB Po, ZB Ku, WPM 1, WPM 5
Beginn: 09.04.2013
Dienstag, 11.15 - 12.45 Uhr
Ort: GD 311

Barnickel, Christiane

Nationale Parlamente in der EU: Historische Entwicklung, Funktionen, Herausforderungen 3/6/9 ECTS, Seminar
MA: MES: ZB Politik, WPM 1 Regieren in Europa:
MASS
Beginn: 11.04.13
Donnerstag 16 - 18 Uhr,
Raum GD 201

Jańczak, Jarosław

Regional and European Integration in Northern Europe

3/6/9 ECTS Seminar
MES, ZB Po, WPM 1, WPM 4
Beginn: 09.04.13
Dienstag 9.15-10.45 Uhr
Ort: GD 07

Beichelt, Timm
Europäische Integration und Politik in Europa
6 ECTS Vorlesung: MA, MASS Zentralmodul // MES Grundmodul 2, ZB Pol
Dienstag, 09:15 - 10:45 Uhr, Ort: GD Hs8, Veranstaltungsbeginn: 09.04.2013

Die Vorlesung ist als Einführung in die politischen Aspekte der Europäischen Integration bzw. der Europa-Studien konzipiert. Sie richtet sich vorrangig an Studierende des MA Europa-Studien, aber auch Studierende anderer Fachrichtungen sind willkommen. Thematisiert werden Theorien der Integration sowie Institutionen und Prozesse des europäischen Regierens. Die Vorlesung versucht zugleich, die politikwissenschaftlichen Aspekte von Europa-Studien in Bezug zur Kultur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaft zu setzen.

Seminarplan

Moodle Passwort: Politik_13

Literatur:
Beichelt, Timm / Choluj, Bozena / Rowe, Gerard u.a. (Hrsg.), 2006: Europa-Studien. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaft.

Hix, Simon / Høyland, Bjørn, 2011: The Political System of the European Union. Third Edi-tion. New York: St. Martin's Press.

Wallace, Helen / Pollack, Mark / Young, Alisdair (Hrsg.), 2011: Policy-Making in the Euro-pean Union. Sixth edition. Oxford: Oxford University Press.

Leistungsnachweis:
Klausur (6 ECTS-Punkte). Wegen der großen Teilnehmerzahl ist keine alternative Form des Scheinerwerbs möglich!


 

Beichelt, Timm
Demokratietheorie
3/6/9 ECTS Seminar und Lektürekurs:
MA, MASS Zentralmodul // MES ZB Po WPM 1
Mittwoch, 11.15 - 12.45 Uhr, Ort: GD 206, Veranstaltungsbeginn: 10.04.2013

Die Veranstaltung hat das Ziel, die vielfältigen Verwirklichungsformen von nationaler und transnationaler Demokratie im politischen System der Europäischen Union sowohl theoretisch wie empirisch zu erfassen. Überwiegend werden dazu zentrale demokratietheoretische Texte gelesen, die – im ersten Teil des Seminars – keinen direkten Bezug zu Europa oder zur EU aufweisen. In einem zweiten Seminarteil werden allerdings auch einschlägige Texte herange-zogen, um Formen der Demokratie in der postnationalen Konstellation kennenzulernen. Der didaktische Ansatz des Seminars besteht darin, zentrale demokratietheoretische Texte in einem Doppelschritt zu erarbeiten. Erstens werdenvor einer Seminarsitzung (d.h. bis dienstags 14 Uhr) Thought Papers von 1-2 Seiten Länge verfasst. Diese bestehen immer aus zwei Teilen,
a) einer Zusammenfassung der zentralen Bausteine und Argumente des jeweiligen Textes und
b) einer Einschätzung, ob und wie diese zentralen Bausteine und Argumente für das Verständnis der Demokratie in Europa nützlich sind. Zweitens sollen die in den Thought Papers dargelegten Argumente in der Seminarsitzung diskutiert werden. Hierfür werden alle Seminarsitzungen in zwei Blöcke geteilt, um a) die textimmanenten Dimension zu behandeln als auch b) die Anwendbarkeit auf die Staaten Europas und/oder die Europäische Union zu untersuchen.

Eine „kleine“ Hausarbeit in der Länge von ca. 8 Seiten kann zusätzlich als Leistung erbracht werden, sobald sechs Thought Paper vorliegen.

Seminarplan

Moodle Passwort: Demokratie_13

Literatur:
Held, David, 1996: Models of Democracy. Cambridge: Polity Press.

Schmidt, Manfred G., 2008: Demokratietheorie. 5. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag.

Schmidt, Vivien A., 2007: Democracy in Europe: The EU and National Polities. Oxford: Ox-ford University Press.

Teilnahmevoraussetzungen:
Teilnehmerbeschränkung auf 30 Personen. Anmeldungen ab sofort unter politik3@europa-uni.de.

Hinweise zur Veranstaltung: Essays

Leistungsnachweis: Regelmäßige Anwesenheit, Thought Paper, evtl. Hausarbeit


 

Beichelt, Timm
Forschungs- und Methodenkolloquium
Keine ECTS Kolloquium: MA, MASS // MES
Dienstag, 14tägig, 16.15 - 17.45 Uhr, Ort: LH 001, Veranstaltungsbeginn: 09.04.2013

Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung der Abschlussarbeiten sowie der gemeinsamen Diskussion wissenschaftlicher Probleme und Fragen von MA-Studierenden und Doktorandinnen und Doktoranden des Lehrstuhls. Die Fragestellung, die fragespezifische Anwendbarkeit verschiedener sozialwissenschaftlicher Methoden und die Forschungslogik und -stringenz des eigenen Projektes können hier gemeinsamüberprüft und weiterentwickelt werden.

In diesem Sommersemester wird ein Reihe von Terminen für die gemeinsame Diskussion von Texten verwendet, die in jüngerer Zeit erschienen sind und für Mitarbeiter und Doktoranden der Professur und des Studiengangs „besonders wertvoll“ sind. Das Programm findet sich ab Mitte März auf der Homepage der Professur.

Bei Studierenden, die eine Abschlussarbeit an der Professur Europa-Studien schreiben, wird die Teilnahme am Kolloquium vorausgesetzt. Von Doktorand/inn/en besonders in der Frühphase der Promotion wird ebenfalls eine regelmäßige Teilnahme erwartet.

Moodle Passwort: Forschung_13

Literatur:
Brady, Henry E. / Collier, David (Hrsg.), 2004: Rethinking Social Inquiry: Diverse Tools, Shared Standards. New York: Rowman&Littlefield.

King, Gary / Keohane, Robert / Verba, Sidney, 1994: Designing Social Enquiry: Scientific Inference in Qualitative Research. Princeton: Princeton University Press.

Leistungsnachweis: kein Scheinerwerb


Beichelt, Timm
Fußball und Politik
8 ECTS Seminar: BA, Sozialwissenschaften-Vertiefung
Donnerstag, 12.00 - 13.30 Uhr, Ort: GD 206, Veranstaltungsbeginn: 11.04.2013

In Europa ist der Fußball wie kaum eine andere Veranstaltung in der Lage, große Teile der Gesellschaft zu mobilisieren und z.B. über die Champions League oder Europameisterschaften ein europäisches Gemeinschaftsgefühl zu begründen. Daher wird Fußball zu Unrecht von großen Teilen der Sozialwissenschaft als „ernsthaftes“ Thema gemieden. Fußball begründet soziale Identitäten, repräsentiert regionale und/oder ethnische Konflikte und versinnbildlicht damit gesellschaftlich relevante Problemlagen. In der jüngeren Zeit hat der Fußball verstärkt dasInteresse politischer Akteure auf sich gezogen. Dies liegt einerseits daran, dass viele Politiker (und Politikerinnen) verstanden haben, dass sich über den Fußball eine emotionale Nähe zu den Regierten etablieren lässt. Andererseits spielt jedoch eine Rolle, dass über die Kommerzialisierung und gesellschaftliche Bedeutungszunahme eine zunehmende Zahl von Bereichen einer Regulierung bedarf, was den Staat in den Ländern Europas auf unterschiedliche Weise aktiv werden lässt. Im Seminar werden einige theoretischen Grundlagen zur gesellschaftlichen Bedeutung von Fußball erläutert, es wird ein Blick auf das Verhältnis von Staat und Fußball in verschiedenen europäischen Ländern geworfen und es werden einige ausgewählte Bereiche der internationalen Fußballpolitik behandelt.

Seminarplan:

 

Literatur: Siehe Homepage von Prof. Beichelt ab 13.3.2013

Leistungsnachweis: Referate+Hausarbeiten


Schwarz, Anna / Beichelt, Timm / Wielgohs, Jan
FIT-Transformations- und Doktoranden-Kolloquium

Kolloquium: Graduiertenstudium,
Dienstag, 14-tägig, 16.15 - 17.45 Uhr, Ort: LH 120, Veranstaltungsbeginn: 16.04.2013

Sprache: teilweise Texte und Präsentationen in englisch

 


Worschech, Susann
Einführung in die Sozialwissenschaftliche Netzwerkanalyse

3/6/9 ECTS Seminar:
MA, MASS Zentralmodul + Forschungsmodul + Optionsmodul / MES ZB Kultur, ZB Politik , WPM 5
Freitag, 14tägig, 10.00 - 14.00 Uhr, Ort: GD 07, Veranstaltungsbeginn: Vorbesprechung am 12.04.2013 10:00 Uhr, GD 07

Der Begriff „Netzwerk“ ist eine der gebräuchlichsten Metaphern in Wirtschaft, Politik und auch in den Sozialwissenschaften. Die soziale Netzwerkanalyse (SNA) erfasst Netzwerke nicht nur metaphorisch, sondern analytisch, indem Beziehungen zwischen Akteuren, deren Muster und Bedeutungen fokussiert werden. Soziale Strukturen wie Gruppen, Organisationen, politische Entscheidungsträger, Märkte oder soziale Bewegungen können als Netzwerke konzipiert und hinsichtlich weiterer Konzepte wie z.B. Sozialkapital oder Machtdynamiken analysiert werden. In letzter Zeit wurde das methodische Spektrum der SNA erheblich erweitert und verfeinert, sodass quantitative wie qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden Interaktionsmuster sichtbar machen. Parallel zur Ausdifferenzierung der Methodik hat sich die Relationale Soziologie als theoretischer Rahmen der SNA entwickelt. Der Fokus auf Strukturen sozialen Handelns, aber auch der Einbezug kultureller Aspekte und phänomenologischer Ansätze in die Netzwerktheorie sind jüngste Entwicklungen eines sich neu herausbildenden theoretischen Paradigmas.

Literatur:
Jansen, Dorothea. 2006. Einführung in die Netzwerkanalyse: Grundlagen, Methoden, Forschungsbeispiele. 3., überarbeitete Aufl. 2006. VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Mützel, Sophie, and Jan Arendt Fuhse, eds. 2010. Relationale Soziologie. Zur kulturellen Wende der Netzwerkforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Schneider, Volker. 2009. Politiknetzwerke: Modelle, Anwendungen und Visualisierungen. 1. Aufl. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften.

Teilnahmevoraussetzungen:
Der Kurs ist begrenzt auf 30 TeilnehmerInnen. Es ist eine Anmeldung erforderlich; diese ist ab sofort per Email an die Dozentin (worschech@europa-uni.de) möglich.
Grundkenntnisse empirischer Sozialforschung

Hinweise zur Veranstaltung:
Das Seminar besteht aus einem Lektüreteil zu Grundlagen der Netzwerktheorie und einem sich anschließenden forschungspraktischen Teil, in dem Anwendungsmöglichkeiten der sozialen Netzwerkanalyse konzipiert und durchgeführt werden.

Hinweise zum Blockseminar: 19.04., 03.05., 17.05., 31.05., 14.06., 28.06., 12.07. Vorbesprechung: 12.04.13

Leistungsnachweis: Exzerpte, Referat, Hausarbeit


Helm, Christoph
Die Entstehung der Tragödie und Komödie in der Griechischen Klassik
3/6/9 ECTS Seminar: MA, MEK WM Europäische Wissenskulturen und Künste // MES ZB Po, WPM 5
Mittwoch, 14tägig, 11.15 - 12.45 Uhr, Ort: AM 105, Veranstaltungsbeginn: 10.04.2013

Die Entstehung der europäischen Tragödie und Komödie ist untrennbar mit der Attischen Demokratie verbunden, die im 5. Jahrhundert v. Chr. in Athen ihre volle Entfaltung erfuhr. In dieser Zeit entwickelte sich ein politischkulturelles Klima, das durch Meinungs- und Redefreiheit in Verbindung mit politischer Teilhabe des einzelnen Bürgers am Staatsgeschehen verbunden war. Erreicht wurde dies durch das Erkämpfen der äußeren Freiheit in den Verteidigungskriegen gegen die persischen Invasionen 490 v. Chr. und 480 v. Chr. sowie die Entwicklung einer innerstaatlichen Freiheit durch die demokratischen Reformen des Kleisthenes, Themistokles und Perikles. Im Ergebnis führte es zu einem politischen System, das durch Basisdemokratie und eine Identität der Regierenden mit den Regierten charakterisiert war, die u. a. kurze Amtszeiten der Beamten und Richter, das Lossystem zur Erreichung der Ämter und die Besoldung öffentlicher Funktionen beinhaltete. Vor diesem Hintergrund wenden sich die Tragödien des Aischylos, Sophokles und Euripides sowie die Komödien des Aristophanes an mündige und selbstbewußte Bürger, die politische Verantwortung zu tragen gewohnt sind. Tragödie und Komödie, die sich beide sukzessive aus dem Kult des Gottes Dionysos heraus entwickelt haben, sind somit ein Instrument politisch-ethischer Reflexion, in dem über Grundfragen menschlicher Existenz, moralische Maximen politischen Handelns und Grundsätze einer der Humanität verpflichteten Gesellschaft gerungen wird. Dies soll im Rahmen des Seminars an Hand ausgewählter Textpartien aus den " Persern " und den " Schutzflehenden " des Aischylos, der " Antigone " des Sophokles und den " Troierinnen " des Euripides sowie bestimmter Komödien des Aristophanes verdeutlicht werden. Ziel des Seminars ist es somit nachzuweisen, dass die europäische Theatertradition durch ihre Entstehungsgeschichte untrennbar mit den Grundsätzen der Meinungs- und Schreibfreiheit und der damit verbundenen Freiheit der Aufführungspraxis verbunden ist.

Literatur: Wird zu Beginn des Seminars angegeben

Hinweise zur Veranstaltung: Das Seminar ist mit einer ganztägigen Exkursion zu einer affinen Forschungseinrichtung verbunden.

Leistungsnachweis: Hausaufgaben und Referat


Bossong, Raphael / Verheugen, Günter
Politik der inneren Sicherheit in der EU

9 ECTS Kolloquium: MA, MASS Zentralmodul „Struktur“ // MES ZB Po, WPM 1
Montag, 14tägig, 18 - 19.30 Uhr, Ort: Senatssaal HG 109, Veranstaltungsbeginn: 29.04.2013

Die transnationale Kooperation zu Fragen der inneren Sicherheit und die damit verbundene Schaffung des Europäischen Raums der Freiheit, Sicherheit und der Rechts stellt eine der dynamischsten Aktivitätsfelder der EU über die letzten 15 Jahre dar. Begleitend sind jedoch scharfe Kontroversen über die politische Legitimität, Finalität und grundrechtliche Absicherung der europäisierten Politik der inneren Sicherheit entstanden, sei es in Bezug auf die Terrorismusbekämpfung, die Handhabung von Migration oder den Brückenschlag zur „äußeren“ Sicherheit, wie etwa die Kooperation mit den USA. Das Kolloquium wird dieses Themenfeld aus historischer Perspektive beleuchten sowie aktuelle politische Debatten aufgreifen.

Literatur: Siehe Homepage http://www.kuwi.euv-frankfurt-o.de/de/lehrstuhl/vs/politik3/ index.html

Teilnahmevoraussetzungen:
Scheinerwerb nur bei gleichzeitigem Besuch der Vorlesung „Die Außenbeziehungen der Europäischen Union“. In diesem Fall ersetzt der Schein im Kolloquium die Klausur der Vorlesung.

Hinweise zur Veranstaltung: 9 ECTS (in Verbindung mit der Vorlesung „Die Außenbeziehungen der Europäischen Union“)

Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, schriftliche Hausarbeit

 


Verheugen, Günter
Die Außenbeziehungen der Europäischen Union

6 ECTS Vorlesung: MA, MASS Zentralmodul „Struktur“ // MES GM 2, ZB Po, WPM 1
Montag, 14tägig, 16.15 - 1745 Uhr, Ort: GD HS 07 Veranstaltungsbeginn: 15.04.2013

Seit dem Vertrag von Lisabon wird der EU mit der Einführung des Amtes des/der Hohen VertreterIn der EU für Außen- und Sicherheitspolitik ein Gesicht nach außen verliehen. Das Ziel dieser institutionellen Veränderung besteht insbesondere darin, die bisher in der Kompetenz der einzelnen Mitgliedsstatten liegende Außenpolitik auf der Unionsebene konsequenter und schlüssiger zu gestalten sowie die EU in den internationalen Beziehungen einheitlich zu vertreten. In der Vorlesung wird die Entwicklung der vertraglichen Grundlagen und die Praxis der gemeinsamen Außenpolitik der EU thematisiert sowie die Ansätze der Europäischen Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik besprochen.

Darüber hinaus werden die Beziehungen der EU zu internationalen Organisationen erörtert und die Abkommen mit Staaten und Regionen außerhalb der Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik untersucht, um abschließend auf die Möglichkeiten und die zukünftigen Herausforderungen für die EU-Außen- und Sicherheitspolitik zu analysieren.

Literatur: Siehe Homepage http://www.kuwi.euv-frankfurt o.de/de/lehrstuhl/vs/politik3/ index.html

Teilnahmevoraussetzungen: regelmäßige Teilnahme, schriftliche Prüfung


Bossong, Raphael

Internationale Beziehungen und Sicherheit aus europäischer Perspektive

3/6/9 ECTS MA MASS (Struktur) MES, ZB Pol, WPM 1, IBA

Montag 11.00 -13.00 Uhr, Raum GD 311. Beginn: 08.04.13

Das Seminar beschäftigt sich mit Theorien der Internationalen Beziehungen und diskutiert die disziplinären Kernfragen von Sicherheit und Frieden aus europäischer Perspektive. Dabei wird die Frage verfolgt, inwiefern Europa - verstanden als ein komplexes institutionelles und geschichtliches Gefüge – weiterhin theoretische und politische Impulse für die internationale Ordnungs- und Sicherheitspolitik generiert, oder ob globale technologische, soziale und wirtschaftliche Trends sowie „neue Mächte“ zunehmend in den Fokus gerückt werden müssen. 

 

Literatur:

Hill, C. und Smith, M. (2011) International Relations and the European Union. Second edition. Oxford: OUP.


Peterson et al. (2012) Multipolarity and Transatlantic Relations. Transworld Workingpaper 1, http://www.transworld-fp7.eu/wp-content/uploads/2012/10/TW_WP_01.pdf


Forsberg, T. (2011) Normative Power Europe, Once Again: A Conceptual Analysis of an Ideal Type. Journal of Common Market Studies, 49(6): 1183–1204


Dunn, C. und Mauer, V. (2010) The Routledge Handbook of Security Studies. Milton Park: Routledge

 

Leistungsnachweis:
Referat (3 ECTS) oder 3 Essays (6 ECTS), und optional Referat und Hausarbeit (9 ECTS)

 

Teilnahmevoraussetzungen:
Grundkenntnisse der Internationalen Beziehungen sind erwünscht.

 

Sprache: deutsch und englisch


Hubé, Nicolas
Communication et sphère publique: perspectives théoriques et etudes de cas
3/6/9 ECTS Seminar: MA, MEK: Zentralmodul Europäische Kulturgeschichte im globalen Kontext + Wahlmodul Europäische Wissenskulturen und Künste //
MASS: Zentralmodul Wahlpflichtbereiche Struktur und Kultur // MES: ZB Po, ZB Ku, WPM 1, WPM 5
Montag, 18.15 - 19.45 Uhr, Ort: AM 203, Veranstaltungsbeginn: 08.04.2013

In der modernen Politik, wie sie während des neunzehnten Jahrhunderts in den "europäischen Gesellschaften" stattfindet, müssen die politischen Profis mit der Staatsangehörigkeit einer Massenindustrialisierung der Presse, einer kritischen Öffentlichkeit und der Unsicherheit von Wahlumfragen umgehen. Seitdem ist die "politische Kommunikation" nur ein Aspekt der kognitiven Ausstattung, welche für sämtliche politische Akteure hinzukommt zur technischen und instrumentellen Ausstattung. Das Ziel der Analyse im Seminar ist es, die Unsicherheit zu reduzieren, was durch die neuen Regeln nun für die Eroberung und Ausübung von Macht erforderlich wird. Diese Analyse der politischen Dynamik und Kommunikation liegt dem Seminar über die politische Kommunikation zugrunde. Wir versuchen, die Auswirkungen einer nationalen Konfiguration zu verstehen und verstehen diese als eine von politischen, rechtlichen, institutionellen, wirtschaftlichen und historischen Strukturen gebaute Konstellation, an der die jeweiligen beteiligten Akteure anhand gewisser Praktiken und Darstellungsmethoden mitwirken. Mit der Arbeit von Habermas, Foucault und Bourdieu (u.a.), werden wir die Bedingungen für die Ausübung und Legitimation politischer Macht untersuchen. Unbeschadet ihrer normativen Kosten, werden wir sehen, wie Regierungen ihre Instrumente (Propaganda, Werbung, Umfrage, partizipative Demokratie, etc..) einsetzen. Wir werden uns vor allem auf die „Erfindung der Zivilgesellschaft" als Stakeholder für politische Entscheidungen in der Governance-Zeit konzentrieren.

Literatur:
Balandier (G.), Le pouvoir sur scènes, Fayard, éd. augmentée 2006 [1980].

Bourdieu (P.), Sur l’Etat. Cours au Collège de France (1989-1992), Paris, Raisons d’agir/Seuil, 2012.

Durkheim (E.), De la division du travail social, Paris, PUF, 2007 (1893).

Foucault (M.), Geschichte der Gouvernementalität I und II, Frankfurt a. M. 2004.

Habermas (J.), Strukturwandel der Öffentlichkeit, Frankfurt/Main, Suhrkamp, 1990 (1962).

Lagroye (J.), Offerlé (M.), dir., Sociologie de l’institution, Paris, Belin, 2010.

Weber (M.), Politik als Beruf, reclam 1992 (1919).

Leistungsnachweis: Referat, Hausarbeit

Sprache: Französisch


Hubé, Nicolas
Medien und Politik: Eine soziologisch-politikwissenschaftliche Perspektive

6 ECTS Vorlesung:
MA, MEK: Zentralmodul Europäische Kulturgeschichte im globalen Kontext
MASS: Zentralmodul Kultur / MICS: Zentralmodul 1 // MES: ZB Ku, ZB Po, WPM 1, WPM 5
Montag, 14.15 - 15.45 Uhr, Ort: AM 03, Veranstaltungsbeginn: 08.04.2013

Diese Vorlesung konzentriert sich auf die Analyse der Beziehungen zwischen Journalisten und Politikern aus ihrer aktuellen Praxis. Das Ziel dieses Kurses ist ein Zweifaches: Zum einen geht es darum, die spezifischen Anforderungen für den Beruf des Journalismus und der Politik mit den Instrumentarien und Methoden der Soziologie genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir versuchen somit, die Medien, welche allzu oft und häufig einengend als "vierte Gewalt" bezeichnet werden, sowie deren "Unabhängigkeit" bzw. "Neutralität" auseinander zu nehmen und zu analysieren. Das Forschungsziel besteht darin, gemeinsam mit den Studierenden methodische Ansätze zu den qualitativen Beziehungen zwischenden Medien und der Politik zu entwickeln, welche weit über die üblichen quantitativen Studien von Agenda-Setting hinausgehen.

Literatur:
Bernstein (C.), Woodward (B.), All the President's Men, Simon & Schuster, 1974.

Bourdieu (P.), Sur la télévision, Paris, Liber-Raison d’agir, 1996.

Hoffman (J.), 2003, Inszenierung und Interpenetration. Das Zusammenspiel von Eliten aus Politik und Journalismus, Wiesbaden, Westdeutscher Verlag.

Legavre (J.-B.), « Off the record. Mode d’emploi d’un instrument de coordination », Politix, 19, 1992, p. 135-157

Luhmann (N), Die Realität der Massenmedien, Opladen, 1995.

Teilnahmevoraussetzungen:
Passive Französischkenntnisse (Textverständnis)

Leistungsnachweis: Klausur


Hubé, Nicolas
Sociologie de l’opinion et l’Union Européenne
3/6/9 ECTS Seminar
MA MEK: Wahlmodul Europäische Wissenskulturen und Künste // MASS: Zentralmodul Wahlpflichtbereiche Struktur und Kultur
MICS: Zentralmodul 2 “Empirical and Methodological Approaches to Forms of Intercultural Communication” // MES: ZB Po, ZB Ku, WPM 1, WPM
Dienstag, 11.15 - 12.45 Uhr, Ort: GD 311, Veranstaltungsbeginn: 9.04.2013

Wurden die Grundeinstellungen europäischer Bürger bisher fast exklusiv durch quantitative Methoden beobachtet und erklärt, so geht die in diesem Seminar vorgestellte international vergleichende Studie einen anderen Weg: Auch möchte dieses Seminar ein Plädoyer sein für genauere qualitative Untersuchungstechniken, um so die Komplexität und Vielfalt der Wahrnehmungen und Reaktionen der »Normalbürger« besser wiederzugeben. Das Ziel ist es hierbei, mittels einer Feinanalyse die politischen Einstellungen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen darzustellen. Fragen, die in begrenzten politischen, medialen und intellektuellen Milieus diskutiert werden, werden oftmals fälschlicherweise der Gesamtheit der Bürger zugeschrieben (z.B. die Deutschen und der Euro). Auch werden sie häufig nur durch quantitative Methoden (z.B. Eurobarometer) beobachtet und nachgewiesen. Anhand qualitativer Studien zeigt dieses Seminar, dass nur die gebildeten und/oder politisch mobilisierten Bevölkerungsschichten in der Lage sind, politische Argumente über Europa spontan zu übernehmen oder überhaupt zu äußern. Paradoxerweise bringt genau dieses Phänomen unsere Untersuchung in eine Gegenposition zu den gängigen Lehrmeinungen. Dieser methodische Ansatz liefert daher einen wichtigen Beitrag zur Vielfalt der politischen Einstellungen zu Europa sowie eine Erklärung für die Tatsache, dass die meisten Bürger in Bezug auf Fragen rund um Europa und die EU immer noch eine beträchtlich distanzierte Haltung aufweisen.

Literatur:
Diez Medrano, J. (2003), Framing Europe. Attitudes to European Integration in Germany, Spain, and the United Kingdom, Princeton/Oxford.

Fuchs, D, Magni-Berton R., Roger A. (2009), Euroscepticism. Images of Europe among mass publics and political elites, Opladen and Farmington Hills.

Gaxie D., Hubé N., de Lassalle M., Rowell J., Hg., Das Europa der Europäer. Bielefeld.

Haller M. (2008), European Integration as an Elite Process The Failure of a Dream?, New York.

Lacroix J., Coman R. (2007), Hg., Les résistances à l’Europe. Cultures nationales, idéologies et stratégies d’acteurs, Bruxelles.

Leistungsnachweis: Referat, Hausarbeit

Sprache: Französisch


Barnickel, Christiane
Nationale Parlamente in der EU: Historische Entwicklung, Funktionen, Herausforderungen

3/6/9 ECTS, MA: MES: ZB Politik, WPM 1 Regieren in Europa:
Donnerstag 16 - 18 Uhr, Raum n.n. Beginn: 11.04.13

Nationale Parlamente, die „Herzstücke“ repräsentativer Demokratien, wurden vor noch nicht langer Zeit von prominenter Seite als die „Verlierer“ des europäischen Integrationsprozesses bezeichnet. Demgegenüber betrachten andere den Vertrag von Lissabon als „Vertrag der Parlamente“ und auch das Bundesverfassungsgericht hat mehrfach die parlamentarische Beteiligung des Bundestags angemahnt. Bei diesen Bedeutungszuweisungen stehen einerseits Fragen der Machtverteilung im Mehrebenenparlamentarismus eine Rolle. Andererseits geht es nicht zuletzt um demokratische und legitimatorische Aspekte europäischer Politik. Das Seminar geht entsprechend den Rollen und Funktionen von Parlamenten in der EU nach. Um sich dem Komplex anzunähern, befasst sich das Seminar in einem ersten Schritt mit der historischen Entwicklung nationaler Parlamente im Integrationsprozess. Zudem wird der theoretische Rahmen abgesteckt, der insbesondere die Vergleichende Regierungslehre / Parlamentarismustheorie und die Europäisierungsforschung einschließt. Vorrangig am Beispiel des deutschen Bundestags nehmen wir in einem zweiten Schritt die aktuelle Ausgestaltung des Mehrebenenparlamentarismus detailliert unter die Lupe. Dabei geht es sowohl um die formal-rechtliche Position des Bundestags im europäischen und deutschen Recht als auch um die formelle und informelle parlamentarische Praxis der Bearbeitung von EU-Themen. In einem dritten Block wagen wir den Blick über den nationalen Tellerrand und betrachten vergleichend Parlamente anderer Mitgliedstaaten.

 

Literatur:

Abels, G./Eppler, A. (Hg.) (2011): Auf dem Weg zum Mehrebenenparlamentarismus? Baden-Baden: Nomos.


Beichelt, T. (2009): Deutschland und Europa. Wiesbaden: VS.


Graziano, P./ Vink, M. (Hg.) (2008): Europeanization: New research agendas. Basingstoke: Palgrave.


Hix, S. (2011): The political system of the European Union. Basingstoke: Palgrave.


Maurer, A./Wessels, W. (Hg.) (2001): National Parliaments on their Ways to Europe.
Losers or Latecomers? Baden-Baden: Nomos.


Sturm, R./Pehle, H. (2012): Das neue deutsche Regierungssystem. Wiesbaden: VS. Zeitschrift für Parlamentsfragen 43/2 (2012).

 

Hinweise zur Veranstaltung Nähere Informationen:
http://www.kuwi.europa-uni.de/de/studium/master/es/Unser_Team/wiss_mitarbeiter_hiwi/Christiane-Barnickel/Seminare/index.html

 

Leistungsnachweis: Referat, Hausarbeit

 

Teilnahmevoraussetzungen:
Grundkenntnisse der institutionellen Ordnung der EU sowie des deutschen politischen Systems


 

Dr. Jarosław Jańczak Regional and European Integration in Northern Europe
3/6/9 ECTS Seminar MES, ZB Po, WPM 1, WPM 4
Di 9.15-10.45 Uhr, Ort: GD 07, Beginn: 09.04.13

European integration in the form that can be observed nowadays is not the only successful initiative of tightening the regional cooperation in Europe. Since the beginning of the 20th century certain groups of countries have worked out different models of close co-operation. The Nordic Countries offer an example. Co-operation has taken place between Denmark, Finland, Iceland, Norway and Sweden, as well as the autonomous territories of the Faroe Islands, Greenland and Åland. Their co-operation has resulted in developing common solutions in fields such as social security or environmental protection. There are also some similarities in the political systems of these countries. The course will analyse historical, economic and social bases for the integration processes in Northern Europe. This will be followed by research on the forms of cooperation in the 20th century among those countries: sectoral cooperation before the WWII, its institutionalisation after 1945 resulting in Nordic Union, EFTA cooperation (involving some of the Nordic States but also some other European countries) and finally the European Union as a way of using common experiences by Finland, Sweden and Denmark in the wider form. Interrelations between regional Nordic co-operation and European integration will be also analysed. Especially the influence of certain Nordic Countries’ involvement in different aspects of European integration (e.g. EMU, CFSP, Schengen agreement) on the Nordic unity.

Literatur:
P. Luif, On the Road to Brussels. The Political Dimension of Austria’s Finland’s and Sweden’s Accession to the European Union, Wien 1995;

J. Paasivirta, Finland and Europe. International Crises in the Period of Autonomy 1808-1914,

P. Pesonen and U. Vesta, Finland, Sweden and the European Union, Tampere 1998; Londyn 1981;

P. Salomon, Scandnavia and the Great Powers 1880 – 1940, Cambridge 1997; European Integration and National Identity: The Challenge of the Nordic States,

L. Hansen, O. Weaver (eds.), London and New York 2012

J. Kaute, Warming up for the EU: Iceland and European Integration, Norderstedt 2010.

Leistungsnachweis: Attendance, presentation and paper

Teilnahmevoraussetzungen: Fluent English

Sprache: Englisch