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Claudia Dathe

Claudia Dathe ©Dathe

Kulturwissenschaftliche Fakultät (Kuwi)
Koordinatorin
Projektkoordinatorin
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Publikationen

Bibliografie der Übersetzungen (Auswahl)

  • Senzow, Oleg. Haft. Notizen und Geschichten. Aus dem Russischen von Claudia Dathe. Berlin: Voland & Quist, 2021 (Im Druck).
  • Romanyschyn, Romana und Andrij Lessiw. Hören. Aus dem Ukrainsichen von Claudia Dathe. Hildesheim: Gerstenberg, 2021.
  • Romanyschyn, Romana und Andrij Lessiw. Sehen. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. Hildesheim: Gerstenberg, 2021.
  • Assejew, Stanislaw. In der Isolation. Aus dem Ukrainischen und Russischen von Claudia Dathe und Sofija Onufriv. Berlin: edition.fototapeta, 2020.
  • Yablonska, Sofia. Der Charme von Marokko. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. Köln: Kupido, 2020.
  • Zhadan, Serhij. Antenne. Gedichte. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. Berlin: Suhrkamp, 2020.
  • Shyyan, Haska. „Nein“ bedeutet nicht „vielleicht doch“. In: Kateryna Stetsevych und Kateryna Mishchenko (Hg.). Metamorphosen. #MeToo und Feminismus in Ost und West. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. Berlin: Bundeszentrale für Politische Bildung, 2020, S. 75-95.
  • Zhadan, Serhij. Die guten schlechten Bücher. In: Katharina Raabe und Frang Wegner (Hg.). Warum lesen. Mindestens 24 Gründe. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe Berlin: Suhrkamp, 2020, S. 182-195.
  • Zhadan, Serhij. Celan, der in Stücke zerfällt. In: Literaturbote 138. Paul Celan. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe und Evgenia Lopata. Frankfurt, 2020, S. 120-122.
  • Belorusets, Yevgenia. Glückliche Fälle. Aus dem Russischen von Claudia Dathe. Berlin: Matthes & Seitz, 2019.
  • Tschupa, Oleksij. Märchen aus meinem Luftschutzkeller. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. Innsbruck: Haymon, 2019.
  • Senzow, Oleg. Kindheit. In: Leben. Geschichten. Aus dem Russischen von Claudia Dathe. Woland & Quist, 2019.
  • Grand tour. Eine Reise durch die junge Lyrik Europas – von Albanien bis Zypern. Herausgegeben von Jan Wagner und Federico Italiano. Ukrainische Gedichte. München: Hanser, 2019.
  • Kurkow, Andrej. Kartografie der Freiheit. Aus dem Russischen von Claudia Dathe. Innsbruck: Haymon, 2018.
  • Zhadan, Serhij. Literatur als Seiltanz. Zwischen Neutralität und Propaganda. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. In: Schreibheft Nummer 91 (2018), S. 178 – 182.
  • Pomerantsev, Igor. Czernowitz. Erinnerungen eines Ertrunkenen. Aus dem Russischen von Claudia Dathe. Wien: Der Konterfei, 2017.
  • Kurkow, Andrej. Die Welt des Herrn Bickford. Aus dem Russischen von Claudia Dathe. Innsbruck: Haymon, 2017.
  • Slyvynsky, Ostap. Im fünften Jahrtausens erwachen. Gedichte. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. Berlin: edition.fotoTapeta, 2017.
  • Die lebende Leiche Kunst. Futurismus in der Ukraine. Zusammengestellt und aus dem Ukrainischen übersetzt von Claudia Dathe. In: Schreibheft Nummer 86 (2016), S. 79 – 135.
  • Zhadan, Serhij. Warum ich nicht im Netz bin. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe.Berlin: Suhrkamp 2016.
  • Babkina, Kateryna. Heute fahre ich nach morgen. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. Innsbruck: Haymon, 2016.
  • Zhadan Serhij. Mesopotamien. Zusammen mit Sabine Stöhr und Juri Durkot aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe.. Berlin: Suhrkamp, 2015.
  • Kurkow, Andrej. Die Kugel auf dem Weg zum Helden. Aus dem Russischen von Claudia Dathe. Innsbruck: Haymon, 2015.
  • Maljartschuk, Tanja. Von Hasen und anderen Europäern. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. Berlin: edition.fotoTapeta, 2014.
  • Zhadan, Serhij. Schuss- und Stichwaffen. Ausgewählte Gedichte. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. In: Schreibheft Nummer 83 (2014), S. 54-66.
  • Matios, Marina. Darina, die Süße. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. Innsbruck: Haymon, 2013.
  • Zwischen Stadt und Steppe. Künstlerische Texte der ukrainischen Moderne aus den 1910er bis 1930er Jahren. Aus dem Ukrainischen übersetzt von Claudia Dathe. Berlin: Lukas-Verlag, 2012.
  • Zhadan, Serhij. Big Mac. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. Berlin: Suhrkamp, 2011.
  • Dovzhenko, Otar. Weil heute Samstag ist. Herausgegeben von Claudia Dathe and Alexander Kratochvil. Berlin: Tzuica, 2011.
  • Zhadan, Serhij. Die Selbstmordrate bei Clowns. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. Berlin, Warschau: edition.fotoTapeta, 2009.
  • Maljartschuk, Tanja. Neunprozentiger Haushaltsessig Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. St. Pölten: Residenz, 2009.
  • Zhadan, Serhij. Anarchy in the UKR. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. Frankfurt: Suhrkamp, 2007.
  • Zhadan, Serhij. Geschichte der Kultur zu Anfang des Jahrhunderts. Gedichte. Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe. Frankfurt: Suhrkamp, 2006.

Lebenslauf / Vita

1971 geboren, studierte Claudia Dathe Übersetzungswissenschaft (Russisch, Polnisch) und Betriebswirtschaftslehre in Leipzig, Pjatigorsk (Russland) und Krakau. Von 1997 bis 2004 arbeitete sie als DAAD-Lektorin in Kasachstan und der Ukraine. Nach ihrer Rückkehr war sie als freiberufliche Übersetzerin für Ukrainisch und Russisch tätig und führte Seminare für Nachwuchsübersetzer durch. Von 2009 bis 2020 arbeitete sie als Koordinatorin für Projekte zum literarischen Übersetzen und zur Kulturvermittlung am Slavischen Seminar der Universität Tübingen.
Sie kuratiert internationale Kulturprojekte, leitet Übersetzerwerkstätten und übersetzt Literatur aus dem Russischen und Ukrainischen, u.a. von Andrej Kurkow, Serhij Zhadan, Ostap Slyvynskyj und Yevgenia Belorusets.
2020 wurde sie zusammen mit Yevgenia Belorusets für den Roman „Glückliche Fälle“ mit dem Internationalen Literaturpreis ausgezeichnet, für ihre Übersetzungen aus dem Ukrainischen erhielt sie 2021 den Drahomán-Preis.
Seit Mai 2021 koordiniert sie das Forschungsverbundprojekt „Europeam Times“ an der Fakultät Kulturwissenschaften der Europauniversität Viadrina.