Aktuelles
Bitte wenden Sie sich dazu an Iris Franke: ifranke at europa-uni.de
![]() Bild (von links nach rechts): Maciej Karpiński, Ewa Jarmołowicz-Nowikow, Jana Junge, Cornelia Müller, Clara Kindler |
Vom 09. bis 14. Juli fand in Brüssel die 18th International Pragmatics Conference statt. Cornelia Müller, Clara Kindler und Jana Junge vom Lehrstuhl nahmen daran teil. Cornelia Müller organisierte ein Panel zum Thema Multimodal stancetaking – the (a) typical case of taking a stance? Innerhalb dieses Panels präsentierten sowohl Cornelia Müller als auch Clara Kindler aktuelle Forschungen des Lehrstuhls. Daneben gab es weitere Präsentationen innerhalb des Panels zu den neuesten Forschungsergebnissen des Forschungsprojekts Multimodal Stancetaking der polnischen Kolleg*innen Prof. Maciej Karpiński, Prof. Katarzyna Klessa und Prof. Ewa Jarmołowicz-Nowikow.
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04.-05. Juli Am 4. und 5. Juli fand der erste Doktorand*innenworkshop des Linguistikdepartments der Viadrina statt. Clara Kindler und Jeanette-Christine Bauer nahmen jeweils mit einem Vortrag teil. Clara Kindler sprach über Affective stance-taking in mediatised political speeches of Bündnis 90 / Die Grünen" (The German 'Green Party') und zeigte anhand von zwei Beispielen wie unterschiedlich Affekt in verschieden mediatisierten Kontexten wirkt. Jeanette-Christine Bauer stellte ihr Promotionsprojekt vor und demonstrierte anschließend die Methoden der Gesten- und Prosodieanalyse an einem ausgewählten Beispiel einer Rede des polnischen PiS-Präsidenten. |
25. April
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Zum Auftakt des Semesters reisen Jana Junge und Clara Kindler zusammen zum Besuch des Spanish Departements der Universitat de Valencia. Dort treffen Sie Sandra Cabanes Perez, die noch kurz zuvor Gastpromovendin an Cornelia Müllers Professur war. Im Rahmen eines Vortrags zum Thema As-if brushing something aside. On gestures and their pragmatic functions stellen sie theoretische und methodische Zugänge zu Gesten mit primär pragmatischen Funktionen vor und diskutieren darüber mit den Kolleg*innen der Fakultät für Philologie, Übersetzung und Kommunikation. |
26. - 28. April
Am 26. April präsentieren Jana Junge und Clara Kindler ein Poster mit dem Titel Affective Stancetaking in Political Speeches. Some Insights in Processes of Multimodal Meaning-making in Media Specific Contexts. Die vorgestellten Analysen und Ansätze zeigen Ergebnisse des DFG Foschungsprojekt Multimodal Stancetaking und dem Dissertationsprojekt von Clara Kindler Affekt und Interkorporalität in politischer Kommunikation (Arbeitstitel).
09. Dezember
Am 09.12.22 findet die Online-Tagung der International Society of Gesture Studies (ISGS) zum Thema A Day of Sense-Making. Living, Moving, Knowing, Feeling, Gesturing statt. Auch Prof. Dr. Cornelia Müllers ehemalige Mitarbeiterin Dr. Silva Ladewig hält in diesem Rahmen einen Vortrag zu "The slapping movement as an embodied practice of dislike. Inter-affectivity in interactions among children". (Programm & Anmeldung, s. Link)
30. November & 14. Dezember
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Seit dem Sommersemester 2022 treffen sich regelmäßig internationale Nachwuchsforscher*innen im Rahmen des International Research Seminars und tauschen sich über ihre aktuelle Forschung aus. Im Rahmen der Themenfelder "Multimodalität - Diskurs - Medien" werden Masterarbeiten, Promotionsvorhaben und Promotionsarbeiten vorgestellt und diskutiert. Begleitet wird dieser Austausch von Expertinnen und Experten. Auch in diesem Semester soll das Kolloquium fortgeführt werden. Am 30.11. und 14.12. jeweils von 18-20 Uhr (s.t.) werden wieder spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte geworfen (für Abstracts s. Link o.). Als interantionales Format finden die Sitzungen auf Englisch und via Zoom statt. Bei Interesse an Teilnahme mit und ohne Beitrag bitte eine Mail an Clara Kindler (kindler@europa-uni.de) oder Katerina Papadopoulou (papadopoulou@europa-uni.de) senden. Für einen Beitrag, bitte zusätzlich ein kurzes Abstract von max. 200 Wörtern einreichen. |
04.-05. November
Clara Kindler organisiert gemeinsam mit einer weiteren Promvierenden der EUV und Masterstudierenden der Uni/FH Potsdam im Rahmen des ZeM Jahresschwerpunkts "Digitale Realitäten" eine Graduiertentagung.
Die Graduiertentagung „un:reale Interaktionsräume. Formen sozialer Ordnung im Spektrum medienspezifischer Interaktion“ wirft einen Blick auf medienspezifische Interaktionsräume und der damit einhergehenden Herstellung von sozialen Ordnungen und Realitäten. Die übergreifende Fragestellung der Tagung befasst sich daher mit der Entstehung, Veränderung und Gestaltung von Interaktionsräumen im Spektrum zwischen Mensch-Mensch und Mensch-Maschine, in denen Akteur*innen miteinander durch oder mit Technologien kommunizieren.
In diesem Rahmen hielt Katerina Papadopoulou am 05. November einen Workshop zum Analysekonzept sog. Ausdrucksbewegungen.
Alle Informationen sind im Programm Booklet oder der Tagungswebsite zu finden.
Um Anmeldung wird gebeten.
26. Januar
Charlotte Rieck, MuDiM- Absolventin, wurde mit dem Exzellenzpreis 2022 der Deutsch-Französischen Hochschule für außergewöhnliche Studienleistungen ausgezeichnet.
Sie hat ihre Masterarbeit, betreut von Frau Prof. Cornelia Müller, zum Thema:
Metaphor Use and Dynamic Meaning-Making in Podcast Episodes Addressing the Covid 19 Pandemic A Cross-Cultural Comparison of Germany and the United States
(Sinn geben. Metapherngebrauch und dynamische Bedeutungsstiftung in Podcast-Episoden zur COVID-19-Pandemie. Ein interkultureller Vergleich zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten.)
geschrieben. Der Preis wird vom deutsch-französischen Kultursender Arte gefördert.
19. November
Am 19.11.21 hielt Prof. Dr. Cornelia Müller einen Online-Vortrag zum Thema
"Miming as „as-if” action. Thinking and acting by hand" im Rahmen des Pantomime-Workshops "Perspectives on Pantomime: evolution, development, interaction" in Torun (mehr Kontext und Programminfos des Workshops).
28. Juni
Am 28.06. 2021 hielt Dr. Silva Ladewig einen Online-Vortrag zum Thema „Exploring the spine. The temporal unfolding of multimodal meaning in a yoga tutorial” im Rahmen der diesjährigen International Pragmatics Association Konferenz (IPrA2021).
11. Juni
Im IMCC (International Multimodal Communication Centre) Seminar der Oxford School of Global and Area Studies University of Oxford hält am Freitag, den 11.06.21, Prof. Dr. Cornelia Müller einen Vortrag zu "Gestures as Temporal Forms" (https://imcc.web.ox.ac.uk/imcc-events#/).
Abstract: The goal of the talk is to substantiate the idea that the meaning of gestures critically depends upon their nature as temporal forms. When, for example, chancellor Merkel speaks of rising social costs of salaries in Germany and outlines a succession of rising stairs with her hand, the emerging gestural image is a temporal form, an image that extends in time (Müller 2019). Since Adam Kendon’s early and pioneering work on the segmentation of gestural movements into gesture phrases and gesture units (Kendon 1972, 1980, 2004), the temporality of gestures has been a basic consensus in the field of gesture studies. It has been a cornerstone for qualitative and quantitative research and an essential for the account of gestural meaning: only the stroke phase of the gestural movement has been considered as meaningful. The resulting ephemeral images have been treated as ‘mental images’, ‘windows on the mind’, ‘visible actions as utterance’, or ‘moves in a conversation’. Yet, despite the tacit agreement on the temporality of gestures, these images and moves have been either regarded as static images or as social actions. The fact, however, that they are moving images – as audiovisual images – has not received particular attention. This is the topic and the focus of the talk. I am going to argue for an account of gestures as temporal forms that starts from the idea of gestures as ‘movement-images’ in a Philosophical Anthropology sense. This account implies a methodology that takes the simultaneity and linearity of gestural forms into systematic consideration and includes micro-level perspectives as well as the dynamics of discourse (Müller & Kappelhoff 2018). In short, the talk offers an outline of a transdisciplinary approach to gesture as a temporal form – a characteristic trait that gestures share with audiovisual images.
References:
Kendon, Adam (1980). Gesture and Speech: Two Aspects of the Process of Utterance. In Mary Ritchie Key (ed.), Nonverbal Communication and Language, 207-227. The Hague: Mouton.
Kendon, Adam (2004). Gesture. Visible Action as Utterance. Cambridge: Cambridge University Press.
Müller, Cornelia & Hermann Kappelhoff (2018). Cinematic Metaphor: Experience – Affectivity – Temporality. Berlin, Boston: De Gruyter.
Müller, Cornelia (2019). Metaphorizing as Embodied Interactivity: What Gesturing and Film Viewing Can Tell Us About an Ecological View on Metaphor. Metaphor and Symbol, 34(1): 61–79.
Ein von Professor Cornelia Müller gemeinsam mit Professor Maciej Karpiński (UAM Poznań) gestellter binationaler DFG/NCN-Antrag für das Projekt "Multimodales Stancetaking: Ausdrucksbewegung und affektive Positionierung. Politische Debatten im Deutschen Bundestag und im polnischen Sejm" wird im Rahmen des deutsch-polnischen Förderprogramms Beethoven-Classic mit 246.250 Euro gefördert.
Dr. Dorothea Horst nahm vom 10. bis 11. Oktober an der Tagung „Denken – Sprechen – Gendern“ teil, die im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojektes „Geschlechtergerechte Sprache in Theorie und Praxis" der Leibniz Universität und der Medizinischen Hochschule Hannover stattfand.
14. August
Mit Blick auf die am 1. September stattfindenden Landtagswahlen in Brandenburg, sprach Dr. Dorothea Horst mit Redakteurinnen der Märkischen Oderzeitung über die Rolle von Wahlplakaten im Wahlkampf und wie sie multimodal Bedeutung herstellen.
https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1746490/
https://www.moz.de/galerie/uebersicht/g3/784016/
6.–11. August
Dr. Dorothea Horst und Lena Hotze nahmen an der 15. International Cognitive Linguistics Conference (ICLC) in Nishinomiya teil. Im Rahmen der von Barbara Dancygier, Sally Rice und Terry Janzen organisierten Theme Session zu "Stance-stacking in language and multimodal communication" sprach Dr. Dorothea Horst über stance als multimodales, dynamisches und intersubjektives Phänomen in Interaktion. Lena Hotze präsentierte in der von Prof. Dr. Cornelia Müller und Dr. Simon Harrison organisierten Theme session "Cross-linguistic perspectives on gesture: Recurrency as a basis for comparison" Forschungsergebnisse ihrer Doktorarbeit unter dem Titel "Recurrent gestures and multimodal patterns in kindergarten children" vor.
28. Mai
Am 28. Mai fand die jährliche Spring Lecture des Brandenburgischen Zentrums für Medienwissenschaften (ZeM) unter dem Titel "Gesture Aesthetics: Exploring Movement in Conversation, Film and Digital Arts" an der Viadrina statt. Gemeinsam mit der Juniorprofessur für Medien, Kultur und Kommunikation – Prof. Sarah Greifenstein – organisierten Prof. Dr. Cornelia Müller und Dr. Dorothea Horst in Kooperation mit internationalen Gästen der Universitäten Paris 8 und Rouen die Veranstaltung, die aus Vorträgen und einer interaktiven digitalen Ausstellung bestand.
16. Mai
Auf Einladung von Jakub Jehlička hielt Dr. Silva Ladewig einen Vortrag zum Thema Recurrent gestures and the systematicity of diversity auf dem Gesture-Sign Workshop in Prag.
7. Mai
Prof. Dr. Cornelia Müller hielt im Rahmen der die Ausstellung "Gesten - gestern, heute, übermorgen" begleitendenden Vortragsreihe im Museum für Kommunikation Berlin einen Vortrag zum Thema "Gesten – heute. Sprach’bilder’ und gestische Verkörperung".
3.–5. Mai
Prof. Dr. Cornelia Müller und Dr. Dorothea Horst nahmen am 12. internationalen Symposium "Iconicity in Language and Literature" (ILL-12) in Lund teil. Unter dem Titel “Metaphorizing political candidates: The dynamics of metaphorical meaning in campaign commercials" präsentierte Dr. Dorothea Horst Forschungsergebnisse aus ihrem 2018 erschienenen Buch "Meaning-Making and Political Campaign Advertising". Prof. Dr. Cornelia Müller hielt einen Plenarvortrag zum Thema "Doing Cinematic Metaphor" und stellte eine transdisziplinäre dynamische Perspektive auf metaphorische Bedeutungsherstellung in multimodaler Face-to-Face-Interaktion und audiovisuellen Medien vor.
25. Februar
Auf Einladung von PD Dr. Oliver Ehmer und Prof. Dr. Geert Brône nahm Dr. Silva Ladewig an dem internationalen Symposium „Transferring embodied knowledge. Multimodal approaches to interactive practices for knowledge constitution” (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) teil. Unter dem Titel "Working with a bodily sensation. The transfer of embodied knowledge using multimodal metaphors in a tango class" stellte sie neuste Analysen eines im BMBF-Projekt erhobenen Tango-Trainings vor.
11.–12. Februar
Unter dem Motto "Analyzing expressive movement units" veranstaltete das Lehrstuhlteam zusammen mit dem Team von Prof. Dr. Stefan Pfänder einen internen Workshop an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Im Fokus standen sowohl Lektürearbeit als auch Datensessions.
18. Dezember
Unter dem Titel "Gestenforschung meets DaZ. Zum Potenzial von gestischen Praktiken in der Sprachvermittlung" hielt Dr. Silva Ladewig zusammen mit Dr. Jana Bressem einen Gastvortrag im Linguistischen Kolloquium, das von Prof. Dr. Karin Birkner und ihrem Team organisiert wird. Inhalt des Vortrags waren erste Forschungsergebnisse ihrer interdisziplinäre Studie zu sprachlich-gestischen Praktiken im Zweitspracherwerb, die sie zusammen mit Dr. Jana Bressem (TU Chemnitz) und Dr. Uta Großmann durchführt (TU Dresden).
13. Dezember
Dr. Silva Ladewig nahm an der 8. Tagung der Belgischen Gesellschaft für Kognitive Linguistic (BeNeCLA) in Louvain-la-Neuve teil. Sie hielt einen Plenarvortrag zum Thema "Cognitive grammar multimodal" und stellte dort einige Thesen aus ihrem im Erscheinen befindlichen Buch vor.
Dr. Dorothea Horst nahm an der 4. Internationalen Konferenz zu „Figurative Thought and Language“ (FTL) vom 23. bis 26. Oktober an der Katholischen Universität in Braga, Portugal teil. Dort präsentierte sie unter dem Titel “Getting a feel for political candidates: Audiovisual figurativity in campaign commercials” Forschungsergebnisse aus ihrer Doktorarbeit.
Dr. Silva Ladewig diskutierte zusammen mit Prof. Anne Schlüter, Sara Gouadagnini und Dr. Robert Frau zum Thema "Wissenschaftliche Karriere und soziale Herkunft" auf der Abschlussveranstaltung des Viadrina Mentoring Programms.
September 2018 |
24.–26. September
Prof. Cornelia Müller, Dr. Dorothea Horst und Lena Hotze nahmen an der Konferenz der Polnischen Gesellschaft für Kognitive Linguistik (PCLA) vom 24. bis 26. September an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań teil. Prof. Cornelia Müller hielt dort einen Plenarvortrag zum Thema “Multimodal Patterns. Temporality and Embodiment of Meaning-Making“. Dr. Dorothea Horst sprach zu “Affect as Multimodal Pattern in Face-to-Face Communication”. Lena Hotze stellte unter dem Titel “Gesture-speech combinations in peer interaction during preschool years” Forschungsergebnisse aus ihrer Doktorarbeit vor.
14. September
Mit einem Vortrag nahm Dr. Silva Ladewig am 50. Kongress der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL), durchgeführt an der Universität Duisburg-Essen, teil. Im Symposium "Sprachliche Integration von Geflüchteten/Linguistic Incorporation of Refugees“ präsentierte sie zusammen mit Dr. Jana Bressem (TU Chemnitz) erste Analysen zum Thema "Kulturelle Diversität sprachlicher und körperlicher Praktiken im DaZ-Unterricht“.
Juni 2018 |
18. Juni
Über „seriöse“ Nachrichten, „Fake News“ und die Glaubwürdigkeit der Medien diskutierte Dr. Dorothea Horst am 18.6. auf einer Podiumsdiskussion an der Europa-Universität Viadrina unter dem Titel „Alles Lüge, alles Fake – Medien in der Vertrauenskrise?!“ mit dem Redaktionsleiter des rbb-Studios Frankfurt (Oder), Andreas Oppermann, dem Landesvorsitzenden des Deutschen Journalistenverbandes Berlin, Bernd Lammel, und dem Chefredakteur der Märkischen Oderzeitung, Claus Liesegang. Das Gespräch wurde moderiert von Amelie Ernst, rbb-Reporterin und Vorstandsmitglied der Landespressekonferenz Brandenburg.
https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1664210/
Februar 2018 |
14.–16. Februar Prof. Dr. Cornelia Müller und Dr. Silva Ladewig trugen auf dem Symposium zur Ausstellung "Gesten - gestern, heute, übermorgen" im Industriemuseum Chemnitz vor. Prof. Ellen Fricke und Dr. Jana Bressem (TU Chemnitz) hatten zahlreiche Gesten- und Gebärdensprachforscher*innen aus ganz Deutschland eingeladen, sich über aktuelle und zukünftige Forschungsperpektiven auszutauschen. 5.–9. Februar Dr. Dorothea Horst und Lena Hotze haben gemeinsam mit Anja Voigt und Gina Henry vom Schreibzentrum der Viadrina den bundesweit ersten Booksprint durchgeführt. Im Rahmen des Masterseminars "Senden – Empfangen – Entschlüsseln? Wie entsteht Bedeutung in Face-to-Face-Kommunikation?" und des Bachelorseminars "Multimodale Kommunikation im Spracherwerb – Bedeutungsherstellung in der kindlichen Interaktion" erbrachten die Studierenden ihre Seminarleistung in Form eines Forschungsartikels, den sie in Kleingruppen innerhalb von einer Woche verfassten. Der Pressebericht dazu ist hier abrufbar; nähere Informationen zum Format Booksprint sind auf den Seiten des Schreibzentrums verfügbar. |
Januar 2018 |
31. Januar – 2. Februar Prof. Dr. Cornelia Müller, Dr. Silva Ladewig, Dr. Dorothea Horst und Lena Hotze nahmen an einem Workshop teil, den Prof. Stefan Pfänder (Universität Freiburg) zusammen mit seinem Team ausrichtete. Prof. Cornelia Müller hielt zudem den Eröffungsvortrag der Konferenz Rhythm and sound in performative practices and psychotherapy am FRIAS (Freiburg). Mit ihrem Vortrag "Recurrent gestures in interaction" führte Dr. Silva Ladewig zusammen mit Dr. Jana Bressem (TU Chemnitz) in das Forschungsfeld der rekurrenten Gesten ein. 30. Januar Dr. Dorothea Horst und Dr. Silva Ladewig hielten den Vortrag "Multimodale Daten im Spannungsfeld zwischen Zugänglichkeit und Zeigbarkeit - ein kulturwissenschaftliches Forschungsfeld an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)" auf dem Digitalisierungsworkshop Rechtliche Aspekte bei digitalen Forschungsdaten. Hier trafen sich Forscherinnen und Forscher um über (rechtliche) Herausforderungen des digitalen Datenmanagements zu diskutieren. Ausrichter war das BMBF-Projekt FDMentor in Kooperation mit dem DFG-Projekt eDissPlus und dem Forschungsreferat der Viadrina. |
November 2017 |
Vom 23. bis 24. November fand im Rahmen der internationalen Veranstaltungsreihe Mapping Multimodal Dialogue (MaMuD) der Workshop zum Thema Multimodality: Embodiment and Intersubjectivity (MaMuD4), der von der Professur für Sprachgebrauch und multimodale Kommunikation organisiert wurde, an der Viadrina statt. Im Rahmen der MaMuD werden in ein- bis zweijährigem Rhythmus kleine internationale Workshops organisiert, die es sich zum Ziel gesetzt haben, neue Tendenzen und laufende Forschungsarbeiten im Forschungsfeld "Multimodale Kommunikation und Interaktion" zu diskutieren. Die Professur für Sprachgebrauch und multimodale Kommunikation präsentiert sich mit der Ausrichtung des 4. MaMuD-Workshops als ein wichtiger Standort innerhalb der Forschungslandschaft und führt ihre akademische Begegnungstradition auf dem Gebiet der Multimodalitätsforschung fort, die mit der Ausrichtung der 4. Konferenz der internationalen Gesellschaft für Gestenforschung Gesture. Evolution, brain, and linguistic structures (2010), der Konferenz Embodiment, Cognition and Language (2013) und des RaAM Workshops How meaning becomes graspable (2016) begonnen hat. MaMuD4 stellte mit den thematischen Schwerpunkten Intersubjektivität und Verkörperung zwei Aspekte von Multimodalität in den Vordergrund, an deren divergentem Verständnis sich kognitive und interaktionale Strömungen festmachen. Der Workshop zielte besonders auf die Reflektion dieser theoretischen Konzepte und die Konsequenzen, die sich aus ihnen für die empirische Erforschung multimodaler Kommunikation und Interaktion ergeben. Neben einem Plenarvortrag von Dr. Jens Lanwer zu multimodalen Konstruktionen gab es eine Reihe kürzerer Vorträge zu laufenden Forschungsvorhaben von Kolleg*innen aus Belgien, den Niederlanden, Polen und Kanada. |
Juni 2017 |
21.–23. Juni Auf der Konferenz „Language as a Form of Action” in Rom hat Prof. Dr. Cornelia Müller einen Vortrag zu „Gestures as „as-if actions" gehalten. Bei dieser Konferenz trafen Fachleute aus der Gesten- und Gebärdensprachforschung zusammen, um das Konzept „Sprache“ in seiner vollen Komplexität zu erforschen. Um sich der Thematik zu nähern, nahmen Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen wie der Linguistik, Neurowissenschaften, Entwicklungspsychologie, und weiteren Disziplinen teil. (Quelle) 9.–11. Juni Die LehrstuhlmitarbeiterInnen Lena Hotze, Dr. Dorothea Horst und Dr. Silva Ladewig nahmen an der International Conference on Multimodal Communication in Osnabrück teil. Dr. Silva Ladewig gab gemeinsam mit Dr. Jana Bressem (TU Chemnitz) einen Workshop zum Thema „Methods of Gesture Analysis–analyzing multimodality from a cognitive-linguistic perspective“. Des weiteren hielt Dr. Dorothea Horst auf der Konferenz einen Vortrag zum Thema "The embodied and multimodal dynamics of metaphor in campaign commercials". Bitte folgen Sie diesem Link für detaillierte Informationen. 2. Juni Die interfakultäre Einrichtung Stuttgart Research Focus (SRF) der Universität Stuttgart zur Förderung der interdisziplinären Forschung in den Bereichen Sprachwissenschaft und Kognition veranstaltete die „Week of Gesture and Sign“. Auf Einladung von Dr. Cornelia Ebert nahm Dr. Silva Ladewig mit ihrem Vortrag "Integrating gestures by replacing nouns and verbs of spoken language" daran teil. |
Mai 2017 |
Prof. Dr. Cornelia Müller sowie Lena Hotze trafen sich im Rahmen des laufenden Projekts „Verbal and co-verbal means of event construal across languages“ mit weiteren Experten in Moskau zum Diskutieren und erfolgreichen Elaborieren der Projektinhalte. Unter folgenden Link können Sie mehr über das Projekt erfahren. |
März 2017 |
Unsere Lehrstuhlmitarbeiterinnen Dr. Silva Ladewig unterstützte als Expertin die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, welche pädagogische Fach- und Lehrkräfte fortbildet. Sie wirkte bei der veröffentlichten Reihe „Andere Länder, andere Gesten“ mit. Diese befasst sich mit Emblemen aus verschiedenen Kulturen. Es werden einige Gesten vorgestellt, die für die Arbeit mit Kindern aus verschiedenen Ländern wichtig sein können, um die Verständigung zu erleichtern – und Missverständnissen vorzubeugen. Den vollständigen Beitrag finden Sie unter folgendem Link. 4. März Dr. Silva Ladewig hat auf Einladung von Prof. Dr. Rolf-Torsten Kramer im Rahmen der 6. AG Kasuistik einen Einführungsvortrag zu multimodaler Kommunikation gegeben. Link für die AG Kasuistik. |
Februar 2017 |
Vom 31.10. bis 2.11.2016 fand der Workshop "Methods in Multimodal Communication Research" (MeMuMo) an der MSLU in Moskau statt. Im Rahmen dieses Workshops wurden Prof. Dr. Alan Cienki (Vrije Universiteit Amsterdam und Moscow State Linguistic University), Prof. Dr. Aliyah Morgenstern (Université Sorbonne Nouvelle, Paris) und Prof. Dr. Cornelia Müller (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)) zu ihrem laufenden Projekt „Verbal and co-verbal means of event construal across languages“ interviewt. Es untersucht am Beispiel des grammatikalischen Ausdrucks von Zeitkonturen sprachliche Weltsichten wie sie sich im Russischen, Französischen und Deutschen in Form von Aspektsystemen herausgebildet haben. Das vollständige Interview ist online anrufbar unter: Link |
Dezember 2016 |
Vom 1. bis 2. Dezember 2016 war Dorothea Horst gemeinsam mit Prof. Dr. Nicole Richter und Janett Haid von der Professur Multicultural Communication (Slavonic and English Linguistics and Language Use) auf der Konferenz "Metaphors and political discourse" (Metapol) in Liège, Belgien. Gemeinsam sprachen Sie dort zur Konstruktion von Gefahr- und Feindbildern im populistischen Diskurs am Beispiel multimodaler Metaphern. Ferner stellte Dorothea Horst Ergebnisse ihres Dissertationsprojekts vor, indem sie anhand eines polnischen und eines deutschen Wahlwerbespots unterschiedliche Dynamikformen des Metaphorisierens der Kandidaten aufzeigte. |
Oktober 2016 |
13. Oktober Dr. Silva Ladewig hielt am 13.Oktober einen Vortrag am Bildungscampus Nürnberg. Mit ihrem Vortrag „Was unser Körper weiß und was er kommuniziert. „Körpersprache“ im Lichte der modernen Gestikforschung“ informierte sie über das Forschungsfeld und die unterschiedlichen Funktion der Gesten. Des Weiteren wurde kulturelle Unterschiede oder Gemeinsamkeiten in Hinblick auf Gesten thematisiert. 5.–7. Oktober An der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, fand die internationale Konferenz Cognitive approaches to interaction and language attitudes statt. Es ist bereits die siebte Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Kognitive Linguistik. Auch ein Teil unseres Lehrstuhlteams beteiligte sich an dem wissenschaftlichen Austausch. Die Vorträge von Lena Hotze „Das Füllen einer Forschungslücke – Multimodale Konstruktionen bei Vorschulkindern“ und Franziska Boll „Gestural alignment in consecutive interpreting?“ wurden zahlreich besucht und durch konstruktive Gespräche in den anschließenden Diskussionsrunden abgeschlossen. |
August 2016 |
Im Rahmen des Ausstellungsprojekts „SPRACHE – Welt der Worte, Zeichen, Gesten“ von dem Deutsche Hygiene-Museum Dresden beteiligte sich das Lehrstuhlteam von Prof. Dr. Cornelia Müller mit einer Video-Installation. |
Juli 2016 |
Vom 18.-20. Juli fand die 7. ISGS-Konferenz (International Society of Gesture Studies) in Paris, Frankreich statt. Prof. Dr. Cornelia Müller sowie die Lehrstuhlmitarbeiterinnen Dr. Silva Ladewig, Franziska Boll und Lena Hotze nahmen an der Konferenz teil. (Bild: Konrad Juszczyk) |
Juni 2016 |
Für ihr gemeinsames interdisziplinäres Forschungsseminar Auf dem Weg zum 'perfekten Text' erhielten Dorothea Horst und Katrin Girgensohn am 30. Juni den vom Brandenburgischen Wissenschaftsministerium (MWFK) ausgeschriebenen Landeslehrpreis 2016. Hier finden Sie die Medieninformation der EUV. |
(Bild: Franziska Liebetanz) |
Mai 2016 |
Dr. Silva Ladewig und Franziska Boll entwickeln im Sommersemester mit ihrem Seminar „KuWi goes Film: gemeinsame Entwicklung und Konzeption eines neuen Imagefilms“ zusammen mit Studierenden den neuen Imagefilm für den BA-Studiengang Kulturwissenschaften. Da dieser so viele Perspektiven und Ideen wie möglich mit einbeziehen soll, rufen wir mit einer Installation im Rahmen des Kunstfestivals „ART an der Grenze“ zu einem gemeinsamen Brainstorming auf! Mit der Leitfrage „Was verbinden Sie mit Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt Oder?“ können Sie Ihren Gedanken freien Lauf lassen und Ihre Ideen in Worte, Formen, Bilder oder Farben originell umsetzen. Die Auftaktveranstaltung der Installation findet am Dienstag, den 03.05.16, um 15 Uhr, in der Großen-Scharrnstraße 8, Studierendenmeile, statt. Im Anschluss ist die Installation durchgängig zu den Öffnungszeiten des Festivals geöffnet. Unter folgendem Link können Sie weitere Informationen einholen. Seien Sie dabei und zeigen Sie uns Ihre Assoziationen mit dem Studiengang! Zum dazugehörigen Artikel, erschienen in der ViadrINFO, gelangen Sie hier. |
Kolleg-Forschergruppe Cinepoetics Die DFG geförderte Kolleg-Forschergruppe "Cinepoetics - Poetologien audiovisueller Bilder" beschäftigt sich mit der These, dass filmische Bilder als Aktuere im Diskurs audiovisueller Bilder zu verstehen sind. Cornelia Müller leitet im WS 15/16 und SS 16 die Kolleg-Forschergruppe mit dem Themenschwerpunkt "Metaphern und Film" und führt in diesem Rahmen regelmäßig zu bestimmten Themen Workshops durch. Unter folgendem Link können Sie die Event Reports zu den Workshops lesen. |
Februar 2016 |
Im Rahmen der BrownBagLectures II, die der Dekan Jürgen Neyer für einen Selbstverstädigungsprozess der kulturwissenschaftlichen Fakultät ins Leben gerufen hat, zeigte Dr. Silva Ladewig mit Ihrem Vortrag "Kulturelles Wissen in unseren Händen? Sprachlich-gestische Kommunikation als Forschungsfeld der Kulturwissenschaften", wie sich Gesten innerhalb der Kulturwissenschaften verorten. Hier finden Sie die Powerpoint-Präsentation. |
In der letzten Sitzung ihres Seminars "Das Bild vom 'Flüchtling'. Eine kritische Analyse des medialen Geflüchtetendiskurses" begrüßte Dorothea Horst die Journalistin der Märkischen Oderzeitung Joanna Stolarek und den Landtagsabgeordneten René Wilke. Gemeinsam mit den Studierenden diskutierten sie über den Sprachgebrauch und die Berichterstattung im aktuellen Geflüchtetendiskurs. |
Januar 2016 |
Das Lehrstuhlteam nahm an der Eröffnung des SignGes Centers (Kompetenzzentrum für Gebärdensprache und Gestik) der RWTH Aachen vom 21.01. bis 22.01.2016 teil. Das Thema der Eröffnungstagung beschäftigte sich mit "Gebärdensprache und Gestik - Grundlagen und Anwendungen". Unter folgendem Link können, können Sie weitere Informationen erhalten. |
Dezember 2015 |
Im Rahmen des Forschungsnetzwerkes Dynamic Multimodal Communication und des Viadrina Gesture Centers begrüßte der Lehrstuhl für Sprachgebrauch und multimodale Kommunikation sowie die Juniorprofessur für Sprachgebrauch und Angewandte Sprachwissenschaft am 18. Dezember internationale WissenschaftlerInnen aus Poznan und Torun zu einem praktisch ausgelegten Workshop mit dem Titel „Data session and video analysis“. Diese Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch aktueller Forschungen und deren Analysen. Die Reihe wird im Mai 2016 an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznan fortgeführt. |
November 2015 |
Das Lehrstuhl-Team nimmt dieses Jahr erneut an dem Workshop Mapping Multimodal Dialogue (MaMuD 3) am 19. und 20. November in Lille teil. Der Fokus der diesjährigen MaMuD liegt auf Acquisition of multimodal interaction. Genauere Informationen zum Programm finden Sie hier. |
Oktober 2015 |
Vom 22.-24.10.2015 nahm Silva Ladewig an einem Forschungsseminar an der Universität Oulu in Finnland teil. Unter dem Motto “The Language-Gesture-Connection“ (LaGeCon) luden Pentti Haddington und sein Team internationale WissenschaftlerInnen ein, um neuere Ansätze in der Multimodalitätsforschung kennenzulernen und zu diskutieren. In dem Workshop, kamen nicht nur ExpertInnen in Plenarvorträgen zu Wort (Jürgen Streeck, Tommi Jantuunen und Silva Ladewig). Es wurden auch ihre aktuellen Publikationen diskutiert und die teilnehmenden NachwuchswissenschaftlerInnen hatten die Möglichkeit, ihre Daten vorzustellen und zu diskutieren. Der wissenschaftliche Austausch wird über das bestehende Austauschprogramm der Viadrina und der Universität Oulu weiter ausgebaut. (https://twitter.com/hashtag/lagecon) |
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Anfang Oktober war die Lehrstuhlinhaberin Prof. Dr. Cornelia Müller zu Gast an der Faculty of Letters of the Federal University of Minas Gerais (UFMG) in Belo Horizonte (Brasilien). Eingeladen als Plenarsprecherin, hielt sie auf der 5. internationalen Konferenz „Metaphor and Thought“ einen Vortrag zum Thema Metaphor and Gesture. Über 200 Forscher aus der ganzen Welt, welche sich mit dem Feld der Metaphorik und ihrer Rolle in Sprache und Denken useinandersetzen, besuchten diese internationale Veranstaltung. |
(Bild: Luciane Corrêa Ferreira und Cornelia Müller) |
September 2015 |
Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsseminars "Auf dem Weg zum 'perfekten' Text", das Dorothea Horst im Wintersemester 2014/15 gemeinsam mit Katrin Girgensohn durchgeführt hat, ist ein Fachartikel in der Zeitschrift Schreiben erschienen. Darin veröffentlichten die SeminarteilnehmerInnen zusammen mit den beiden Dozentinnen die Ergebnisse selbst durchgeführter Fallstudien zur Überarbeitung von Texten als didaktischem Instrument in schreibintensiven Seminaren. Hier finden Sie den Pressebericht. |
Liebe Studierende, vom 23.-25. September findet die 3. Sektionentagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL) mit dem speziellen Fokus zum Thema „Mehrsprachigkeit in Grenzregionen“ bei uns an der Uni statt. Das Programm ist bunt durchmischt und beschäftigt sich u.a. mit Soziolinguistik, Medienkommunikation, Mehrsprachigkeit und Phonetik. Wir laden Sie herzlich zur Tagung ein! Weitere Informationen, z.B. Anmeldung und Programm, finden Sie unter: www.kuwi.europa-uni.de/GAL |
Juli 2015 |
Dieses Jahr begrüßte die ICLC (International Cognitive Linguistics Conference) zum 13. Mal Kognitionslinguisten aus der ganzen Welt in der nordenglischen Stadt Newcastle. Basierend auf den Ergebnissen der letzten Konferenz, stand die diesjährige Tagung unter dem Thema "bringing together theory and method". Auch das Lehrstuhlteam von Prof. Dr. Cornelia Müller konnte sich inhaltlich beteiligen und theoretische Ansätze sowie aktuelle Ergebnisse präsentieren. Vorträge: Cornelia Müller & Jana Bressem "The Family of Away Gestures: Embodied roots of negative assessment, refusal, and negation", Cornelia Müller & Benjamin Marienfeld "Feeling for speaking and the dynamics of multimodal discourse", Silva H. Ladewig "Conceptual reification and sequential scanning in gestures? On Gestures and their relation to nouns and verbs of spoken language", Silva Ladewig, Lena Hotze & Franziska Boll "How discourse shapes the understanding of gesture", Dorothea Horst "Subtle Messages of Campaign Commercials". |
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Mai 2015 |
Auf der 6. AFLiCO (http://aflico6.sciencesconf.org/) zu dem Thema Language, Cognition and Society in Grenoble hat Franziska Boll einen Vortrag zu "Same tale - same gestures? Dynamic multimodal meaning making in consecutive story telling" gehalten. |
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Aktuelle Forschungsprojekte des Lehrstuhls: |
Januar - Dezember 2015 Multimodal Constructions of Threat: Conceptualizing danger and enemies in populist discourse about the EU in Germany and Poland (in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Sprachgebrauch und Angewandte Sprachwissenschaft): Multimodale Analyse von Gefahrenbildern innerhalb des EU-kritischen Diskurses rechtspopulistischer Parteien in Deutschland und Polen. Mehr erfahren Sie in unserem Forschungsbericht und auf der Homepage des Lehrstuhls für Sprachgebrauch und angewandte Linguistik. September 2014 - Dezember 2016 The interrelation of verbal and co-verbal means of event construal across languages (internationaler Forschungsprojekt): Das Projekt untersucht Unterschiede in der Beschreibung von Ereignisstrukturierungen zwischen französischen, deutschen und russischen Sprechern, basierend auf den divergenten lexikalischen und grammatikalischen Aspekten, welche in den Sprachen aufzufinden sind. Mehr erfahren Sie in unserem Forschungsbericht und auf der Seite des Centre for Socio-Cognitive Discourse Studies at MSLU. |
April - September 2015 |
Wir freuen uns, Frau Prof. Dr. Fabiszak und Frau Dr. Jelec vom Fachbereich Kognitive Linguistik der Adam Mickiewicz Universität in Poznan als unsere Gastdozentinnen im Sommersemester 2015 begrüßen zu dürfen! Über beide Dozentinnen, ihre Forschungsschwerpunkte und wissenschaftliche Arbeit können Sie mehr erfahren, wenn Sie diesem Link folgen. |
November 2014 |
Prof. Dr. Cornelia Müller sowie die LehrstuhlmitarbeiterInnen Franziska Boll, Benjamin Marienfeld, Lena Hotze und Dorothea Horst nahmen an dem Workshop Mapping Multimodal Dialogue (MaMuD 2) in Leuven teil. Hier trafen sich Forschende unterschiedlicher Disziplinen, um über kognitive Prozesse im Kontext multimodaler Kommunikation zu diskutieren. |
Oktober 2014 |
Der neue HSK-Band "Body-Language-Communication: Volume 2" ist fertiggestellt und herausgegeben worden von Lehrstuhlinhaberin Cornelia Müller, Alan Cienki, Ellen Fricke, Silva H. Ladewig, David McNeill und Jana Bressem. Die Ausgabe des Handbuchs verfügt über eine einzigartige Zusammenstellung von exemplarischen Fallstudien. In fünf Kapiteln und 99 Artikeln präsentiert es den aktuellen Forschungsstand darüber, wie Körperbewegungen weltweit kommunikativ verwendet werden. Die Themen umfassen Funktionen von Körperbewegungen, den Kontext ihres Vorkommens, ihre Formen und Bedeutungen, ihre Integration in die Rede, und wie körperliche Bewegung als Sprache fungieren kann. Mit dem interdisziplinären Kapitel 'Embodiment' erforscht der zweite Band den Körper und seine Rolle auf der Grundlage von Sprache und Kommunikation aus der derzeit wohl am meisten weltweit diskutierten theoretischen Perspektive. Bitte folgen sie diesem Link für detaillierte Informationen. |
September 2014 |
Auf der ersten Konferenz der "International Association for Cognitive Linguistics" (IACS) an der Lund Universität in Schweden hielt Cornelia Müller einen Vortrag als Plenarsprecherin. |
Juli 2014 |
Auf der 6. ISGS-Konferenz (International Society of Gesture Studies) an der University of California, San Diego, stellte Cornelia Müller mit ihrem Vortrag „The family of away gestures. Embodied roots of negative assessment, refusal, and negation“ eine spezielle Familie der rekurrenten Gesten vor. Außerdem nahm sie neben international bekannten Gestenforschern wie Adam Kedon, Alan Cienki, Marjorie Goodwin, Chuck Goodwin und Jürgen Streeck an der Veranstaltung „Expert Eyes“ teil. Dabei analysierte die Expertenrunde zwei Videos, die sie vorher noch nicht kannte, und stellte ihre ersten Ideen dazu in einem Plenum vor. Des Weiteren überreichte Cornelia Müller als Mitautorin mit den Herausgeberinnen Mandana Seyfeddinipur und Marianne Gullberg das Buch „From Gesture in Conversation to Visible Action as Utterance. Essays in honor of Adam Kendon“ in einer feierlichen Zeremonie an Adam Kendon. |
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Juli bis Oktober 2014 |
Prof. Dr. Cornelia Müller begrüßte an ihrem Lehrstuhl für Sprachgebrauch und multimodale Kommunikation den brasilianischen CAPES Stipendiat Carlos Silva, der von der Universität Sao Paulo (USP) zu einem Forschungsaufenthalt an die kulturwissenschaftliche Fakultät an der Europa-Universität Viadrina kam, um weitere Eindrücke in seinen Arbeitsfeldern, die sowohl Bewegung und Geste als auch Musik, Tanz und zeitgenössischen Tanz umfassen, zu sammeln. Seit seiner Jugend durch den brasilianischen Kampftanz Capoeira geprägt, studierte er Geisteswissenschaften an der Staatlichen Universität Sao Paulo sowie Musik an der Staatlichen Universität Campinas (Unicamp). Nach einem Aufenthalt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (1991/1992), bei dem er sich mit Rhythmik beschäftigte, folgte eine intensive Auseinandersetzung mit dieser Thematik durch die berufsbegleitende Ausbildung in rhythmisch-musikalischer Erziehung am Rhythmikon in München (1995) und durch das Verfassen der Magisterarbeit "Stimme, Musik, Handlung: Dalcroze inszeniert-Die Rhythmik und die Sprache in der Inszenierung" im Jahr 2005. Danach beschäftigte er sich detaillierter mit dem Forschungsfeld Gestik in der darstellenden Kunst und verfasst seine Promotion zum Thema "Geste als szenisches Werkzeug in Bezug auf Bewegung und Handlung: vom Alltag zur Szene". |
Juni 2014 |
Zum 10-jährigen Jubiläum der RaAM-Konferenz (Researching and Applying Metaphor) in Cagliaria, Sardinien, bot sich einem Teil unseres Teams die Möglichkeit aktuelle Forschung aus Lehrstuhlprojekten rund um das Thema Metaphern zu präsentieren und sich mit weiteren Wissenschaftlern innerhalb des Gebietes auszutauschen. International bekannte Namen wie Ray Gibbs, Alan Cienki und Charles Forceville waren Teilnehmer der Konferenz und bereicherten sowohl den methodischen als auch den theoretischen Austausch. Die Vorträge der Lehrstuhlinhaberin Cornelia Müller „Feeling for speaking: Bodily experiences ground figurative and non-figurative ways of talking about emotions“ (Cornelia Müller und Benjamin Marienfeld) und der Mitarbeiterinnen Franziska Boll und Lena Hotze "Interactive metaphor: How metaphoric meaning emerges from conversation" wurden zahlreich besucht und in der anschließenden Diskussionsrunde weiterführend hinterfragt. Hier finden Sie das Programm. |
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Mai 2014 |
Mit dem Gastvortrag "Nonverbale Kommunikation und funktionale Pragmatik" von Prof. Dr. Konrad Ehlich (Linguistische Pragmatik) ist die wissenschaftliche Tätigkeit des Viadrina Gesture Centers und der "Dynamic Multimodal Communication- Group" fortgeführt worden. Prof. Dr. Ehlich beleuchtete nonverbale Kommunikation wie Mimik, Gestik und Proxemik aus sprachhandlungstheoretischer Perspektive. Hier finden Sie den Pressebericht (S. 14). |
Februar 2014 |
Der zweite Workshop „Speech and gesture: Embodied cultural practices “ der DMC-Group und des Viadrina Gesture Centers fand am 3. Februar 2014 statt. Der Lehrstuhl für Sprachgebrauch und multimodale Kommunikation lud internationale Wissenschaftler unterschiedlichster Forschungsbereiche zur Diskussion über multimodale Kommunikation ein. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Arbeit des Anthropologen und Linguisten Jürgen Streeck und dessen praxeologische Sichtweise auf Gesten. Hier finden Sie den Pressebericht (S. 11). |
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November 2013 |
Am 22.11. hat Cornelia Müller den internationalen interdisziplinär arbeitenden Workshop "Mapping Multimodal Dialogue" mit ihrem Vortrag "Emerging metaphoricity and the moving of gestural expressivity in dialogue" eröffnet. Der Workshop wurde durch die Natural Media Group der RWTH Aachen veranstaltet. |
Der Lehrstuhl für Sprachgebrauch und multimodale Kommunikation organisierte gemeinsam mit der Juniorprofessur für Sprachgebrauch und Angewandte Sprachwissenschaft vom 7. bis 9. November 2013 die deutsch-polnische linguistische Konferenz "Embodiment, Cognition and Language" in Słubice. Weitere Informationen. |
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Oktober 2013 |
24. Oktober
Linguistik und Architektur, wie gehört das zusammen? Der Schnittpunkt lässt sich in dem gemeinsamen Forschungsgebiet der Metaphern finden. Cornelia Müller hat am 24. Oktober in der Bauhaus-Universität Weimar einen Vortrag zum Thema "Metapher und Geste" gehalten. Im Anschluss fand eine Diskussionsrunde mit den Architektur-Studenten zu Metaphern statt.
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10. - 11. Oktober
Beim internationalen Seminar "New Directions in Metaphor Research" (Programm) in Slagelse/Dänemark gab Cornelia Müller mit ihrem Vortrag: "The emotional side of metaphor. Metaphors in gestures and audio-visuals" Einblicke in die emotionalen Aspekte von Metaphern.
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01. - 04. Oktober
Eine erfolgreiche Woche des MKK in Nizza, wie immer mit Esprit und Vergnügen. Spannende Abschlussprüfungen, interessante Gespräche mit Studierenden und Kollegen.
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Juni 2013 |
23. - 28. Juni Cornelia Müller war zur diesjährigen ICLC (International Cognitive Linguistic Conference) in Edmonton und hat hier zusammen mit Terry Janzen und Barbara Schaffer eine Themensitzung zum Thema Embodiment & Grammaticalization: Perspectives from Signed Languages & Gesture Studies organisiert. Im Rahmen dieser Konferenz hat sie gemeinsam mit Silva Ladewig einen Vortrag zu Embodiment and abstraction – The experiential basis of gesture formation gehalten. Abstract |
21. Juni Am Freitag, den 21. Juni hat Cornelia Müller am Berkeley Gesture Center einen Vortrag über The emotional side of metaphor. Metaphors in gestures and audio-visuals. gehalten. Abstract |
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Mai 2013 |
RaAM Seminar 2013 "Metaphor, Metonymy and Emotions" in Poznan, Polen
Das Team des Lehrstuhls "Sprachgebrauch und Multimodale Kommunikation" von Cornelia Müller hat zusammen mit dem Team von Hermann Kappelhoff von der Freien Universität Berlin an dem RaAM Seminar 2013 teilgenommen. In verschiedenen Vorträgen wurden aktuelle Forschungsergebnisse zur Diskussion gestellt.
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Cornelia Müller hat in einer Plenarversammlung zum Thema "The emotional side of metaphor: Metaphors in gestures and in audiovisuals" einen Vortrag gehalten. Abstract |
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Dorothea Böhme hat zu "The interplay of affect-modulation and multimodal metaphor in German and Polish campaign commercials" gesprochen. Abstract |
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Dorothea Böhme und Franziska Boll haben gemeinsam einen Vortrag zu "Gesture's affective dimension and the dynamics of multimodal metaphor in face-to-face communication" gehalten. Abstract |
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