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Abgeschlossene Projekte

Projekt: Deutsche und Polen pendeln durch die Zeit - Von der Berlin-Frankfurter Eisenbahn zum Regionalexpress / Polaków i Niemców podróż pociągiem przez epoki - Od Kolei Berlińsko-Frankfurckiej do Regionalnego Ekspresu

Ausstellung zum Projekt 16.05.2018-04.06.2018 im GD, 1. Etage; ab 06.06.2018 in Gorzów Wielkpolski, Wojewódzka i Miejska Biblioteka Publiczna

  • Oder-Odra. Die Rekonstruktion eines transnationalen Raumes (Projektantrag)

  • Die russische Revolution und die Juden im Spiegel des russischen Berlin 1917-1940P
  • Friedhofstopographie und Sepulkralkultur im europäischen Kontext
  • Zabajkal'sk und Manzhouli 1949-1991. Eine Lokalgeschichte der sowjetisch-chinesischen Beziehungen
  • Hamburg - Shanghai. Die eurasische Trasse / The Eurasian Track
  • Deutsch-polnisch-russischer Trialog
  • Kurorte Samlands

 

Projekt: "Geschichtswerkstatt Taschkent"

Dokumentation über die Fahrt einer Seminargruppe der Professur für Geschichte Osteuropas nach Taschkent (Usbekistan)

Projekt: Odra-Oder. Geschichte, Gegenwart und Zukunft eines europäischen Kulturraums

Ein gemeinsames Projekt von Europa Universität Viadrina, Professur für Geschichte Osteuropas und Büro Kopernikus. Deutsch-polnische Kulturprojekte. Eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes.

Projekt: Der Zweite Weltkrieg im Museum: Opfer, Täter, Helden

Ausstellung zum Projekt: 15.11. - 31.12.2007, GD, Galerie, 1. Etage
„Der Zweite Weltkrieg im Museum: Opfer, Täter, Helden“: Ausstellungseröffnung und Buchpräsentation
am 15. November 2007 um 18 Uhr im Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Europa- Universität Viadrina (Galerie 1. Etage)

Deutsch-Weißrussisches Projekt zur Erinnerungskultur
„Täter oder Opfer?“ – Forschungsprojekt zu Perspektiven der belarussischen  und deutschen Erinnerungskultu
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Seelow, Deutschland und Brest, Belarus markieren zwei bedeutende Kriegsschauplätze des Zweiten Weltkrieges: In Brest begann mit der Erstürmung der Brester Festung durch die Deutsche Wehrmacht der Große Vaterländische Krieg, in Seelow fand er mit dem Einmarsch der sowjetischen Truppen zur großen Endschlacht um Berlin sein Ende. Doch so „ähnlich“ die beiden Orte auch sein mögen, die Erinnerung an sie ist umso unterschiedlicher.

Die Erinnerungskultur rund um die beiden Gedenkstätten „Seelower Höhen“ und „Brester Festung“ rücken Studenten der Europa Universität Frankfurt Oder und der Alexander-Puschkin-Universität Brest in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen: Verschiedene Betrachtungsweisen der Konstruktion von Täter- und Opferrollen, die Darstellung von Kriegsteilnehmer und Zivilbevölkerung in den Ausstellungen der beiden Gedenkstätten, Täter- und Opferdarstellung in Zeitzeugenberichten, Kriegsgräberfürsorge in Deutschland und Belarus, die Geschichte der belarussischen „Ostarbeiter“ und der Wehrmachtsjustiz markieren einige Forschungsschwerpunkte.

Das Projekt: „Täter oder Opfer? Die Darstellung von Kriegsteilnehmer und Zivilbevölkerung in den Gedenkstätten Brester Festung und Seelower Höhen“  wird in Zusammenarbeit zwischen dem Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas, der Gedenkstätte Seelower Höhen und  der Brester Alexander-Puschkin-Universität durchgeführt und durch das Förderprogramm „GESCHICHTSWERKSTATT EUROPA“ des Fonds „Erinnerung und Zukunft“ (Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“) und die Robert Bosch Stiftung gefördert.

Am 9. September brachen die Studenten der Viadrina nach Brest auf. Am ersten Tag der insgesamt 4-tägigen Forschungsexkursion stand die Erkundung der Gedenkstätte Brester Festung im Mittelpunkt. In imposantem, sehr sowjetisch anmutendem Stil errichtet, ist die Gedenkstätte Brester Festung heute zentraler Bestandteil der weißrussischen Erinnerungskultur. In einer Führung und Gesprächen mit verschiedenen Mitarbeitern und Verantwortlichen machten sich die Frankfurter Studenten mit der Geschichte der Stadt Brest, den Kriegsgeschehnissen um die Brester Festung und der Struktur der Gedenkstätte vertraut.

Die gemeinsame Vorstellung und Diskussion der verschiedene Projektthemen stand am zweiten Tag auf dem Programm. „Wie arbeiten die Anderen?, Welche Untersuchungsergebnisse haben sie erzielt?“ und „Wie stellen sie diese dar?“ waren zentrale Fragestellungen der Diskussion.

Das Projekt fand seinen Abschluss in einer gemeinsamen Exkursion in die Brester Umgebung, stets auf der Suche nach historischen Orten. Meilensteine der Suche: ein deutscher Soldatenfriedhof und „Bronnaja Gora“, der Ort, an dem sich zur Zeit des Zweiten Weltkrieges eines der größten Judenvernichtungsaktionen in der Region Brest abspielte.

Mitte Oktober werden die belarussischen Studenten in Seelow und Frankfurt zu Besuch sein, und der erste Workshop findet in einem zweiten Treffen aller Projektteilnehmer seine Fortsetzung. Zum Ende des Forschungsprojektes werden alle Ergebnisse in einer zweisprachigen Publikation zusammengetragen.

Homage an Kaliningrad/Königsberg

Hommage an eine große europäische Stadt. Eine Veranstaltung der Professur für Geschichte Osteuropas angesichts des 750. Geburtstags der Stadt Kaliningrad. Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) / Kaliningrad, 29. Juni - 3. Juli 2005

Treffen an der Oder, Vstreca na Odere, Spotkanie nad Odra

Wie weiter mit der Freiwilligenarbeit im östlichen Europa?

Weiße Nächte an der Oder

  • Ein Fest anlässlich des 300. Jubiläums der Gründung von Sankt Petersburg vom 26. - 27.06.2003 an der EUV

  • Weiße Nächte an der Oder - Czernowitz am 01.07.2004

  • Weiße Nächte an der Oder - Vitebsk vom 08. - 10.06.2005

  • Weiße Nächte an der Oder - Taschkent am 27.06.2007

  • Weiße Nächte an der Oder - Łódz vom 16. - 17.06.2010 (Programm)

Checkpoint Europa: Frankfurter Tor

Veranstaltung anläßlich der Erweiterung der Europäischen Union in Zusammenarbeit mit der Messe und Veranstaltungs GmbH, der Firma Garonor und der Bundeszentrale für politische Bildung am 14. Mai 2004 auf dem LKW-Stauhof an der A 12.

Reise nach Solovki

Dokumentation über die Fahrt einer Seminargruppe der Professur für Geschichte Osteuropas auf die Solovki-Inselgruppe im Weißen Meer (Russische Föderation).

Ausstellung
Kozaky - Pyrehne. Deutsche, Polen und Ukrainer auf dem Erinnerungspfad erzwungener Migration" Die Ausstellung schildert Geschichten von Menschen aus zwei Ortschaften - einem ostgalizischen und einem ostbrandenburgischen Dorf (heute in Ziemia Lubuska), die das Schicksal der Vertriebenen teilten.Leitung: Dr. Beata Halicka, EUV
http://pyrzany-kozaki.eu/