Banner Viadrina

Leitfaden zur Abfassung von Haus- und Abschlussarbeiten

I. Zielsetzung des wissenschaftlichen Arbeitens

Betrachten Sie Ihre Hausarbeiten als eine Übung im Abfassen wissenschaftlicher Texte und als Vorbereitung auf größere Arbeiten, etwa die Bachelor- oder Masterarbeit, für die die hier folgenden Hinweise im Grunde gleichermaßen gelten. Dazu gehört die eigenständige Auseinandersetzung mit philosophischen Themen, Fragen und Positionen, die auf einem aufmerksamen Studium von Texten gründet, welche über eine bestimmten Problematik geschrieben worden sind. Die strukturierte Wiedergabe von wissenschaftlichen Argumentationen in eigenen Worten stellt die Voraussetzung für die Entwicklung Ihrer (zunehmend komplexen) Denk- und Argumentationsweise dar. Achten Sie darauf, bereits Gedachtes bzw. Geschriebenes nicht einfach zu reproduzieren, sondern eigene Perspektiven zu entwickeln, die von Ihnen gelesenen Argumentationen wissenschaftlicher Texte kritisch zu prüfen und deren etwaige Leerstellen oder Widersprüchlichkeiten im Rahmen Ihrer Haus- oder Abschlussarbeiten offenzulegen. Beim (kultur)wissenschaftlichen Denken geht es immer auch darum, den Einsatz einer wissenschaftlichen Argumentation bzw. deren Erkenntnisinteresse zu verstehen. Bekommen Sie heraus, mit welcher Denkaufgabe, welcher intellektuellen Problematik die Texte ringen, die Sie lesen. Zugleich gilt es dabei, auf Abbrüche, Leerstellen, Ungereimtheiten oder Aporien in Texten zu achten. Denken ereignet sich immer auch in Konfrontation mit den Unschlüssigkeiten fremden und eigenen Denkens. Das wissenschaftliche Arbeiten unterscheidet sich von journalistischen Arbeiten oder Essays dadurch, dass Fragestellungen stets im Kontext von Fachliteratur erörtert werden. Hier geht es keinesfalls um bloße Objektivität oder Neutralität. Sie können sehr wohl engagierte und kritische Denkwege beschreiten und intellektuellen Mut beweisen. Aber stets entfalten Sie Ihre Positionen im Milieu wissenschaftlicher Diskussionen, die sie zusammenfassen und in Bezug zu einander setzen, um zugleich mit einer eigenen theoretischen Sichtweise in sie einzugreifen. Erzählen Sie nicht einfach Positionen nach. Beziehen Sie sich explizit auf unterschiedliche Autor:innen, deren Hypothesen Sie im Kontext Ihrer Fragestellungen referieren, mit anderen Hypothesen abgleichen, um schließlich einen eigenen Standpunkt zu vertreten. Um sich die Herangehensweise wissenschaftlichen Arbeitens und die Stile und Formen wissenschaftlicher Schreibweisen klar zu machen, empfiehlt es sich u. a. auch, Aufsätze aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften und Sammelbänden, aber auch Einführungswerke und philosophische Wörter- und Handbücher als Orientierungshilfe zu Rate zu ziehen.

II. Phasen wissenschaftlichen Arbeitens

1. Themenfindung und Formulierung der Fragestellung

Alle wissenschaftlichen Arbeiten beginnen mit der Eingrenzung eines Themas und der Entwicklung einer Fragestellung. Das Thema der Hausarbeit sollte im Umkreis der jeweiligen Seminarthematik und -literatur liegen bzw. im Feld der von Ihnen in Absprache mit Ihren Betreuer:innen recherchierten Texte. Nehmen Sie sich genügend Zeit bei der Themenfindung und Formulierung der Fragestellung. Folgen Sie dabei Ihrem eigenen Erkenntnisinteresse, sprechen Sie mit anderen Studierenden oder Ihrem sozialen Umfeld über erste grobe Ideen für Ihre Arbeit. Nach einer thematischen Eingrenzung gilt es zu klären, unter welchen Aspekten, aus welcher theoretischen Perspektive und mit welchem Ziel das Thema bearbeitet werden soll. Auf Grundlage der entwickelten Fragestellung sollte es dann gelingen, die im ersten Schritt bereits vorgenommene thematische Fokussierung weiter zu präzisieren. Achten Sie auf mögliche Kontroversen rund um Ihr Thema. Dieses Thema bzw. Ihre Fragestellung sollte nach Möglichkeit selbst gewählt und dann mit Ihren Dozent:innen abgesprochen werden. Wenden Sie sich bei inhaltlichen Problemen und Fragen frühzeitig und thematisch vorbereitet an diese.

2. Literaturrecherche und -auswertung

Im Anschluss sollten die Literaturkataloge von Bibliotheken und wissenschaftlichen Einrichtungen nach Monographien, Zeitschriften usw. auf die anvisierte Fragestellung hin durchsucht werden, um stattgefundene und aktuelle Diskussionen zu diesem Thema zur Kenntnis zu nehmen und gegebenenfalls Ihre Fragestellung noch einmal zu präzisieren oder neu auszurichten. Was wurde zu diesem Thema bisher geschrieben? Wer hat sich damit beschäftigt und unter welchem Gesichtspunkt fand diese Auseinandersetzung statt? Zeichnen sich wissenschaftliche Kontroversen ab? Welche Strömungen, Positionen und Autor:innen sind involviert? Welche Denkeinsätze werden verfolgt? Orientieren Sie sich an den Primärtexten, der Zusatzliteratur, Ihren Aufzeichnungen, den Diskussionen und Fragen im Seminar. Verschaffen Sie sich einen Überblick, aber achten Sie auch darauf, Grenzen zu setzen, nicht "alles" zu lesen, Ihr Thema immer wieder einzugrenzen. Beachten Sie bei der Literaturbeschaffung etwaige Fristen (bei der Fernleihe usw.), scannen Sie zur Sicherheit besonders relevante Passagen, exzerpieren Sie die Texte und organisieren Sie Ihr Wissen (bspw. mit Citavi). Eine gründliche  Literaturrecherche erleichtert es Ihnen, die Problematik weiter einzugrenzen, den Umfang besser einzuschätzen und die Arbeit (einigermaßen) sinnvoll zu gliedern.

3. Weitere Phasen des wissenschaftlichen Arbeitens

Für das Verschriftlichen der Hausarbeiten gibt es kein Universalrezept. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit beim Lesen, Gliedern und Schreiben der Arbeit und planen Sie Pausen ein. Schaffen Sie sich eine gute Arbeitsatmosphäre und sprechen Sie mit anderen Studierenden und Freund:innen über Ihre Arbeit, aufkommende Fragen und Probleme. Zögern Sie die Schreibphase nicht zu lang hinaus – das Geschriebene kann (und muss) zu einem späteren Zeitpunkt immer noch überarbeitet, ergänzt und ausformuliert werden. Verzweifeln Sie nicht an Denkprozessen, denn diese Verzweiflung geht zu einem Teil auf die Herrschaftsansprüche der Wissensproduktion zurück.

Anbei ein grober Überblick über das weitere Vorgehen:

  • Ausformulierung und fortlaufende Anpassung der Forschungsfrage an das Thema
  • Eingrenzung der Literatur und systematische Lektüre
  • Bestimmung zentraler Theorien und Begriffe zur Beantwortung der Fragestellung
  • Gliederung und Strukturierung der Argumentation
  • Rohfassung der einzelnen Kapitel
  • Abfassung von Einleitung und Schluss
  • Korrekturphase (Inhalt, Grammatik, Sprache usw.)
  • Erstellung des Literaturverzeichnisses und ggf. Anhang
  • Einheitliche Formatierung
  • Prüfung der Endfassung

III. Aufbau und Struktur der Hausarbeit

1.   Titelblatt

Das Titel- bzw. Deckblatt enthält die folgenden Informationen:

  • Name der Dozent:in
  • Titel und Semester des Seminars
  • Titel der Hausarbeit
  • Name und Adresse der Student:in (vorzugsweise mit euv...@europa-uni.de Adresse)
  • Matrikelnummer, Studiengang sowie Fachsemesterzahl der Student:in
  • Angabe zu der angestrebten ECTS-Zahl und dem Modul

2. Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis vermittelt den ersten Eindruck von der Struktur der Arbeit und ist deshalb relativ wichtig:

  • Achten Sie auf präzise Kapitelüberschriften, die die Argumentationsstruktur erfassen und eine schnelle Orientierung ermöglichen.
  • Geben Sie alle Gliederungspunkte und die dazugehörigen Seitenzahlen (rechtsbündig) an.
  • Für die Nummerierung der Kapitel- und Unterkapitel nutzen Sie die Dezimalgliederung (1.1 / 1.2 / ...). Eine allzu tiefgehende Gliederung der Unterkapitel (mehr als drei Ebenen) ist in Anbetracht des begrenzten Umfangs zu vermeiden.
  • Achten Sie auf Folgerichtigkeit: Was auf gleicher Ebene steht, muss inhaltlich und logisch in etwa den gleichen Rang einnehmen. Weiterhin muss auf Kapitel 1.1 zwangsläufig 1.2 folgen, anderenfalls ist 1.1 überflüssig.
  • Achten Sie darauf, am Ende noch einmal zu prüfen, ob das Inhaltsverzeichnis die Struktur der Arbeit gut widerspiegelt. Dazu gehört, dass die Seitenangaben der einzelnen Kapitel nochmals geprüft werden und die Kapitelüberschriften im Inhaltsverzeichnis und Fließtext wortgleich sind.
  • Literaturverzeichnis, Anhang und Eigenständigkeitserklärung werden im Inhaltsverzeichnis mit Seitennummer aufgeführt, jedoch ohne eigene Kapitelnummer.
  • Auch Einleitung oder Schluss können unnummeriert bleiben, sodass das erste Kapitel auch als 1. gezählt wird.
  • Denken Sie daran, dass das Inhalts- und Literaturverzeichnis, das Deckblatt, die Eigenständigkeitserklärung u. ä. nicht in den verlangten Seitenumfang der Hausarbeit einfließen.
  • Eine Standardmanuskript-Seite umfasst rund 2.400 - 2.500 Zeichen mit Leerzeichen (ohne Fuß- oder Endnoten). Eine zehnseitige Hausarbeit sollte i.d.R. mind. 24.000 Zeichen umfassen, eine zwanzigseitige mind. 48.000

3. Einleitung

Die Einleitung präzisiert das gewählte Thema und enthält in der Regel:

  • Einstieg bzw. Hinführung zum Thema
    Starten Sie nicht allzu abrupt in das Thema. Führen Sie die Leser:innen mit einem etwas freieren Stil zum Thema hin und geben Sie der Arbeit einen Kontext (etwa mit Verweis auf gegenwärtige theoretische Debatten oder gesellschaftliche Diskurse, auf popkulturelle Referenzen, aktuelle politische Kämpfe o. ä.).
  • Forschungsfrage und/oder Hypothese
    Formulieren Sie im Anschluss eine möglichst prägnante und v. a. theoriegeleitete Fragestellung und/oder Hypothese, die Sie im Verlauf der Arbeit beantworten bzw. ausführen. Achten Sie darauf, dass die Frage im Rahmen der Hausarbeit und des begrenzten Umfangs beantwortet werden kann. Passen Sie die Frage und/oder Hypothese ggf. im Verlauf des Denk- und Schreibprozesses an.
  • Erläuterung der Vorgehensweise und Vorstellung der einzelnen (Unter)Kapitel
    Stellen Sie kurz und knapp die Gliederung der Arbeit vor, in dem Sie den inhaltlichen Zusammenhang zwischen den einzelnen Kapiteln und einige Grundpositionen der Arbeit skizzieren sowie wichtige Referenzautorinnen nennen („Im zweiten Kapitel soll…“, „Ausgehend von … wird in einem nächsten Schritt …“, „Abschließend sollen …“ usw.). Benennen Sie ruhig bereits einführend wichtige Kontroversen hinsichtlich ihrer Fragestellung.
  • Thematische Limitierungen
    Es ist unmöglich, im Rahmen einer Hausarbeit alle möglichen Positionen und Theorien einzubeziehen und durchzudiskutieren. Machen Sie Abgrenzungen und Auslassungen von anderen Ansätzen transparent und begründen Sie diese ggf. kurz.
  • Die Einleitung wird wie der Schluss nach der Fertigstellung der Rohfassung geschrieben. Erst dann wissen Sie, für welche Argumentationsstrukturen Sie sich entschieden haben und wie Sie in diese einleiten können.

4. Hauptteil

Im Hauptteil wird die Fragestellung durch Analyse der zugrundeliegenden Texte Schritt für Schritt untersucht und die eigentliche Argumentation entwickelt. Eine eigenständige Perspektive ist ausdrücklich erwünscht. Persönliche Meinungen gehören jedoch nicht in eine wissenschaftliche Arbeit, d. h. Einwände müssen theoretisch begründet werden. Kurzbiographien und Gemeinplätze über die behandelten Autor:innen sind zu vermeiden. Bitte ersparen Sie sich das schematische Aufzählen von Lebensdaten, außer die intellektuelle Biographie von Autor:innen gehört in den Kontext Ihrer Argumentation. Dann müssen Sie auch nicht am Anfang von Kapiteln stehen, sondern in den thematischen Zusammenhang, in dem sie von Bedeutung sind.

  • Verfolgen Sie im Hauptteil Ihre Fragestellung durch eine gut gegliederte Struktur hindurch.
  • Die Gliederung kann thematisch, (theorie)geschichtlich oder begrifflich aufgebaut sein. Meistens bauen Autor:innen eine kombinierte Struktur auf, die alle drei Dimensionen berücksichtigt. Hier sind Ihre Entscheidungen, Interessen und Ihre wissenschaftliche Kreativität gefragt.
  • Sie können die Argumentation des Hauptteils auf eine Kontroverse hin ausrichten oder aber auf die strukturierte Darlegung einer Problematik entlang mehrerer von einander getrennter Aspekte.
  • Achten Sie darauf, dass die Gliederung Ihres Hauptteils einen gut nachvollziehbaren Wechsel von thematischen, (theorie)geschichtlichen oder begrifflichen Aspekten ihrer Fragestellung umfasst.
  • Kommen Sie im Zuge Ihres Hauptteils kapitelübergreifend auf Argumentationen und Problemstellungen zurück. Verdichten Sie dadurch Ihre Darstellung.

5. Schlussteil

Der Schlussteil fasst die Ergebnisse Ihrer Argumentation zusammen.

  • Achten Sie darauf, auf die in der Einleitung formulierte Fragestellung zurückzukommen und diese abschließend zu beantworten. Trauen Sie sich zugleich auch, Unschlüssigkeiten und Schwierigkeiten zu benennen, die einer abschließenden Beantwortung einer theoretischen Problematik entgegenstehen könnten. Gerade die Dekonstruktion besteht auf den Sinnabbrüchen und Mehrdeutigkeiten des Denkens. Haben Sie den Mut, komplexe Denkprobleme und kontroverse Denkwege aufzuzeigen, falls Sie in Ihrem Themenbereich eine Rolle gespielt haben sollten. Nicht jede Frage findet eine eindeutige Antwort. Denken misst sich auch immer an der Konfrontation schwieriger, komplexer und mehrwertiger Problematiken. Hier soll nicht der Beliebigkeit, sondern der Berücksichtigung von Komplexität und Kontingenz das Wort geredet sein.
  • Führen Sie zum Schluss nach Möglichkeit keine neuen Informationen an, sondern bemühen Sie sich um ein kurzes, aber problem- und ambivalenzbewusstes Resümée in eigenen Worten und mit möglichst wenigen Zitaten.
  • Vermeiden Sie in Ihrem Schlussteil wortgetreue Wiederholungen aus dem Hauptteil.
  • Zeigen Sie, falls Ihnen das wichtig erscheinen sollte, inhaltliche Grenzen Ihrer Argumentation auf und eröffnen Sie einen Ausblick auf weiterführende theoretische Fragen und Reflexionen, falls sich diese im Kontext Ihrer Arbeit ergeben haben.

6. Literaturverzeichnis

Das Literaturverzeichnis listet nur Titel, aus denen tatsächlich (direkt oder indirekt) zitiert wurde, in einheitlicher Form auf. Die Titel sind alphabetisch nach Nachnamen der Autor:innen und bei mehreren Titeln derselben Autorin chronologisch nach Veröffentlichungsdatum zu sortieren (siehe unten).

7. ggf. Anhang

Ein Anhang sollte angelegt werden, wenn die Arbeit Abbildungen, Tabellen, Transkripte o.ä. beinhaltet.

8. Eigenständigkeitserklärung

Am Ende einer schriftlichen Hausarbeit haben Sie mit Ihrer Unterschrift und datiert zu dokumentieren, dass Sie die Arbeit eigenständig verfasst, alle benutzten Quellen und Hilfsmittel angegeben und die Arbeit noch nicht an anderer Stelle als schriftliche Prüfungsleistung eingereicht haben. Eine entsprechende Erklärung sollte folgendermaßen aussehen:

„Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe angefertigt und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet habe. Ferner versichere ich, dass diese Arbeit noch nicht zum Zwecke einer schriftlichen Prüfungsleistung an anderer Stelle vorgelegen hat.“

IV. Zitation und Fußnotenapparat

Grundsätzlich wird zwischen wörtlichen (direkten) und sinngemäßen (indirekten) Zitaten unterschieden. Direkte Zitate sind Textteile, die wortidentisch in den eigenen Text übernommen, mittels doppelter Anführungszeichen als Fremdaussage kenntlich gemacht und im Fußnotenbereich nachgewiesen werden. Indirekte Zitate werden nicht durch Anführungszeichen markiert, da es sich um die nichtwörtliche Übernahme fremden Gedankenguts in den Text handelt. Dennoch müssen indirekte Zitate als solche gekennzeichnet und mit einer Fußnote belegt werden. Dabei wird der Beleg mit „Vgl.“ („vergleiche“) eingeleitet. Zitieren Sie – sowohl direkt als auch indirekt –, um Ihre Argumentation zu untermauern und zu verdichten sowie Ihre Zusammenfassungen zu belegen. Wählen Sie besonders griffige und aussagekräftige Textstellen zur Zitation aus. Zur Beschleunigung und Präzisierung Ihrer Arbeit empfiehlt es sich außerdem, auch kurze Formulierungen, Wendungen oder Begriffe, die nur ein bis fünf Worte lang sind, zu zitieren. Sie können zur An- und Abführung von Zitaten, wenn es Ihnen gefällt, auch Guillemets (in der deutschen Gebrauchsweise) benutzen: »... «. Beim Zitat im Zitat verwenden Sie entsprechend: ›.. ‹. Nutzen Sie bei der Zitation bitte i.d.R. die folgende sog. deutsche Zitierweise.

Weiterhin gilt zu beachten:

  • Alle bibliografischen Angaben im Fußnotenapparat schließen mit einem Punkt.
  • Jede Fußnote beginnt mit einem Großbuchstaben.
  • Bei einem direkten Zitat folgt das Fußnotenzeichen unmittelbar auf die Abführung.
  • Falls das Zitat keinen vollständigen Satz umfasst und auf die Abführung ein Satzzeichen (Komma, Semikolon, Punkt) folgt, wird das Fußnotenzeichen hinter das Satzzeichen gesetzt. Bei einem indirekten Zitat folgt das Fußnotenzeichen auf den Abschnitt, in dem Sie die Gedanken eines Autors oder einer Autorin in Ihren eigenen Worten zusammengefasst haben. Die Fußnote beginnt dann mit einem Vgl.
  • Bei eng am Text orientierten Zusammenfassungen oder Paraphrasen vorzugsweise Konjunktiv benutzen.
  • Auslassungen in Zitaten werden durch eckige Klammern [...] bezeichnet.
  • Orthographie und Hervorhebungen (Kursiva, Unterstreichungen, Fettdruck, Sperrungen etc.) des Originals werden dabei zeichengenau übernommen. Rechtschreibfehler etc. im Original werden durch [sic!] gekennzeichnet. Eigene Hervorhebungen (Kursivsetzung einzelner Begriffe oder Satzteile) müssen als solche durch (Herv., Kürzel Vor- und Nachname) gekennzeichnet werden.
  • Bei Zitaten in Zitaten einfache Anführungen im Stil der doppelten Anführungen benutzen. Bei Zitaten, die länger als drei Zeilen lang sind, steht es Ihnen frei, die Zitate einzurücken. Die An- und Abführungen fallen dann weg, das Zitat wird in 10 Punkt Schriftgröße und einzeiligem Zeilenabstand gesetzt und um 0,45 cm eingerückt.
  • Im Lauftext werden Buchtitel kursiv gesetzt: Dialektik der Aufklärung, Artikeltitel aus Sammelbänden jedoch in Anführungszeichen: „Zur Kritik der Gewalt“, Filme in Kapitälchen: THE STUART HALL PROJECT.

1. Fußnotenapparat: Monografie

Vorname(n) Nachname: Titel. Untertitel, Erscheinungsort(e): Verlag Erscheinungsjahr, S. Seitenzahl.

Paul B. Preciado: Can the Monster Speak? Report to an Academy of Psychoanalysts, Cambridge/Mass. und London: MIT Press 2009, S. 31.

Vgl. Enrique Dussel: Der Gegendiskurs der Moderne. Kölner Vorlesungen, Wien: Turia + Kant 2013, S. 24–44.

Bei unmittelbar darauffolgender Zitation:

Ebd.: S. 27 f.
Ebd.: S. 27 ff.
Bei derselben Seite: Ebd.
Vgl. ebd.
Vgl. ebd.: S. 125–130.

Nach der ersten vollständigen Anführung des Titels wird eine Kurzversion verwendet:

Nachname: Titel (Kurzform), S. Seitenzahl.
Dussel: Gegendiskurs der Moderne, S. 25.

Bei standardmäßigen Werkausgaben von Klassikern können sowohl die Herausgeber/innen-Namen als auch die Wiederholung des Autorennamens („ders.“ oder „dies.“) weggelassen werden.

Friedrich Nietzsche: Jenseits von Gut und Böse. Zur Genealogie der Moral, Kritische Studienausgabe, Band 5 (KSA 5), München und Berlin: dtv und de Gruyter 1999.

2. Monografie, zwei Autor:innen (in alphabetischer Folge)

Vorname(n) Nachname und Vorname(n) Nachname: Titel. Untertitel, Erscheinungsort(e): Verlag Erscheinungsjahr, S. Seitenzahl.

Ernesto Laclau und Chantal Mouffe: Hegemonie und radikale Demokratie. Zur Dekonstruktion des Marxismus, Wien: Passagen 1991, S. 48.

Nach der ersten vollständigen Anführung des Titels wird eine Kurzversion verwendet:

Nachnamen: Titel (Kurzform), S. Seitenzahl.
Laclau und Mouffe: Hegemonie und radikale Demokratie, S. 25.

3. Aufsatz in einem Sammelband

Vorname(n) Nachname: „Titel. Untertitel“, in: Vorname(n) Nachname (Hg.), Gesamttitelangabe, Erscheinungsort(e): Verlag Erscheinungsjahr, S. Seitenzahlen Aufsatz von–bis, hier S. Seitenzahl (zitierte Stelle).

Oliver Marchart: „Die politische Ontologie der Gemeinschaft. Politik und Philosophismus bei Jean-Luc Nancy“, in: Janine Böckelmann und Claas Morgenroth (Hg.), Politik der Gemeinschaft. Zur Konstitution des Politischen in der Gegenwart, Bielefeld: transcript 2015, S. 133–156, hier S. 145.

Nach der ersten vollständigen Anführung des Aufsatzes wird eine Kurzversion verwendet:

Nachname: „Aufsatztitel (Kurzform)“, S. Seitenzahl.
Marchart: „Die politische Ontologie der Gemeinschaft“, S. 150.

Bei mehr als drei Herausgeber:innen mit „u. a.“ arbeiten:

Christa Karpenstein-Eßbach: „Georges Bataille (1897-1962). Ein Denken der Transgression“, in: Culture Club I. Klassiker der Kulturtheorie, hrsg. von Martin Ludwig Hofmann u. a., Frankfurt/M.: Suhrkamp 2004, S. 127–144, hier S. 132.

4. Aufsatz in einer Aufsatzsammlung vom selben Autor, derselben Autorin

Vorname(n) Nachname: „Titel. Untertitel“, in: ders. (bzw. dies.), Titel, Erscheinungsort: Verlag Erscheinungsjahr, S. Seitenzahlen Aufsatz von–bis, hier: S. Zahl (zitierte Stelle).

Saidiya Hartman: „Das Ende weißer Vorherrschaft, eine amerikanische Liebesgeschichte“, in: dies., Diese bittere Erde (ist womöglich nicht, was sie scheint), Berlin: August 2022, S. 17–44, hier S. 25.

Vgl. Saidiya Hartman: „Der Bauch der Welt. Eine Anmerkung zu den Arbeiten schwarzer Frauen“, in: dies., Diese bittere Erde (ist womöglich nicht, was sie scheint), Berlin: August 2022, S. 65–81, hier S. 70–75.

Nach der ersten vollständigen Anführung des Aufsatzes wird eine Kurzversion verwendet:

Nachname: „Aufsatztitel (Kurzform)“, S. Zahl.
Hartmann: „Der Bauch der Welt“, S. 68.

5. Zeitschriftenaufsatz beziehungsweise Zeitungsartikel

Vorname(n) Nachname: „Sachtitel (Artikel)“, in: Titel der Zeitschrift, Jahrgang/Heftnummer (Erscheinungsjahr bzw. im Fall einer Zeitung ohne Nummer, Erscheinungsdatum bitte in Form von TT.MM.JJJJ angeben), S. Seitenzahl.

Jana König: „‚Falsche Wege und neue Anfänge‘. Die Bedeutung von Theorie in Zeiten linker Krisen – im Kontext des ‚Deutschen Herbstes‘ 1977 und der ‚Wiedervereinigung‘ 1989“, in: Arbeit Bewegung Geschichte. Zeitschrift für historische Studien 17/2, S. 88–104, hier S. 95.

Tiziano Terzani: „Wo alles unter der Sonne verkauft wird. Über die Endzeitstimmung in Hongkong“, in: Der Spiegel, Nr. 11 (1983), S. 172–182, hier S. 176.

Ingo Arend: „Die Intensivierung der Intensität“, in: taz vom 03.11.2012, S. 17.

6. Hochschulschriften (Akademische Arbeit)

Vorname(n) Nachname: Titel, Hochschule, Fachbereich, Charakter der Hochschulschrift (zum Beispiel Diss., Habil-Schr.), Hochschulort, Jahr der Promotion oder Habilitation.

Joachim Koblitz: Ein Verfahren zur Beobachtung des verbalen Verstärkungsverhaltens von Lehrern. Probleme seiner Konstruktion und Evaluation, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf, Erziehungswissenschaftliches Institut, Dipl.-Arb., Düsseldorf 1975.

7. Graue Literatur

Vorname(n) Nachname: Titel, Einrichtung, Erscheinungsort Erscheinungsjahr (weitere Informationen).

Petra Buchwald: Erhaltener Social Support im Alter: Der Zusammenhang zwischen Support-Quellen und Art der Unterstützung, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf 1996 (Arbeitsberichte aus der Abteilung für Erwachsenenbildung und Pädagogische Beratung, Bd. 12).

8. Internetseiten

Vorname(n) Nachname, „Titel“: Stand: Abrufdatum, URL (Link entfernen: Rechtsklick >„Link“ > „entfernen“).

Institute for Precarious Consciousness: „Six Theses on Anxiety and Why It is Effectively Preventing Militancy, and One Possible Strategy for Overcoming It“, Stand: 08.03.2022, https://www.weare- planc.org/blog/we-are-all-very-anxious/.

V. Literatur-, Abbildungs- und Filmverzeichnis

1. Literaturverzeichnis

Alle Titel alphabetisch geordnet nach Nachnamen des Autors bzw. der Autorin. Keine andere Sortierung als eine alphabetische nach Autorname vornehmen. Keine Unterteilung in Literatursorten. Nur Film- oder Abbildungsverzeichnisse werden gesondert aufgeführt.

Arendt, Hannah: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, München: Piper 1998.

Bischof, Rita: „Negativität und Anerkennung. Hegel, Kojève, Bataille und das Ende der Geschichte“, in: Georges Bataille, Hegel der Mensch und die Geschichte. Die Hegel-Essays, hrsg. von dies., Berlin: Matthes & Seitz 2018, S. 111–293.

Busch, Kathrin: Passivität, Hamburg: Textem 2012.

Hardt, Michael und Negri, Antonio: Empire. Die neue Weltordnung, Frankfurt/M. und New York: Campus 2003.

Kempf, Victor: Exodus oder dialektische Negation. Paradigmen der Kapitalismuskritik im Widerstreit, Wiesbaden: Springer VS 2019.

Louis, Édouard: Wer hat meinen Vater umgebracht, Frankfurt/M.: Fischer 2019.

Tronti, Mario: „Lenin in England“, in: Die goldene Horde. Arbeiterautonomie, Jugendrevolte und bewaffneter Kampf in Italien, hrsg. von Nanni Balestrini und Primo Moroni, Berlin: Schwarze Risse 1994, S. 93–100.

Vogl, Joseph: Über das Zaudern, Zürich und Berlin: diaphanes 2018.

Bei mehr als drei Autor:innen oder Herausgeber:innen „u. a.“ verwenden:

Bröckling, Ulrich u. a.: „Gouvernementalität, Neoliberalismus und Selbsttechniken“, in: dies. (Hg.): Gouvernementalität der Gegenwart, Frankfurt/M.: Suhrkamp 2000.

Bei Nutzung mehrerer Bücher desselben Autors bzw. derselben Autorin Literatur bitte aufsteigend nach Publikationsjahr anordnen. Der Name kann durch Geviertstrich ersetzt werden.

Nietzsche, Friedrich: Jenseits von Gut und Böse. Zur Genealogie der Moral, Kritische Studienausgabe, Band 5 (KSA 5), München und Berlin: dtv und de Gruyter 1999.

—  Die fröhliche Wissenschaft, KSA 3, München und Berlin: dtv und de Gruyter 2003.

—  Menschliches, Allzumenschliches, KSA 2, München und Berlin: dtv und de Gruyter 2005.

—  Also sprach Zarathustra, KSA 4, München und Berlin: dtv und de Gruyter 2005.

—  Nachgelassene Fragmente, 1875–1879, KSA 8, München und Berlin: dtv und de Gruyter 2005.

VI. Sprachliche Form

Vernachlässigen Sie bei der inhaltlichen Ausarbeitung und argumentativen Anordnung nicht die sprachliche Form. Bemühen Sie sich um eine präzise Wort- und Begriffswahl, eine korrekte Orthographie und Interpunktion. Von sämtlichen Fachtermini sollte ein klarer und nachvollziehbarer Gebrauch gemacht werden. Wenn Sie aber den mehrwertigen und umkämpften Einsatz von Fachbegriffen verdeutlichen wollen, wenn Sie Sinnabbrüche und Antinomien herausstellen wollen, führen Sie diese möglichst präzise aus. Vermeiden Sie unnötige Wiederholungen, einen übermäßigen Gebrauch an Fremdwörtern, umgangssprachliche Wendungen sowie einen journalistischen Stil. Wenn Sie experimentelle, poetische oder provokative Sprache lieben, verwenden Sie sie als Zusatz zu Ihren klarer gehaltenen Ausführungen, d. h. als dosierte Radikalisierung am Rande Ihrer Arbeit. Achten Sie auf einen einheitlichen Gebrauch von Abkürzungen, kursiven Hervorhebungen und dergleichen. Unterschätzen Sie bei der zeitlichen Planung der Arbeit nicht die Korrekturphase. Lassen Sie die fertige Arbeit vor der Abgabe ein paar Tage ruhen, um mit etwas Abstand zum eigenen Schreiben noch einmal nach Flüchtigkeitsfehlern und letzten argumentativen Unstimmigkeiten zu suchen. Für die inhaltliche, aber auch sprachliche Qualität sowie die Formalia der Arbeit lohnt es sich, frühzeitig kompetente Leser:innen und ehrliche Kritiker:innen ins Boot zu holen.

VII. Äußere Gestalt der Arbeit

Der Text der gesamten Arbeit muss einheitlich formatiert sein (Schriftart, Schriftgröße, Seitenränder, Fußnotentext, Abkürzungen, Zitation, Hervorhebungen usw.). Orientieren Sie sich an einschlägigen Wissenschaftsverlagen.

  • Ein Korrekturrand ist nicht nötig, halten Sie sich an das Standardformat (Ränder links und rechts: 2,5 cm; Ränder oben und unten: 2,0 cm).
  • Schriftart: i.d.R. Times New Roman, Blocksatz und Silbentrennung.
  • Fließtext: Schriftgröße 12 Punkt, 1,5-Zeilenabstand. Bei Arial oder Helvetica: 11 Punkt.
  • Längere Zitate (über drei Zeilen) sind einzurücken: hängend und mit Sondereinzug 0,45 cm, Schriftgröße 10, einfacher Zeilenabstand, keine An- und Abführungen.
  • Absätze: ein Satz ergibt noch keinen neuen Absatz! Absätze sollten inhaltlich nachvollziehbar gesetzt werden und nur nach großen Sinnabschnitten erfolgen, nicht nach jedem kleineren Argumentationsübergang. Vermeiden Sie Leerzeilen zwischen Absätzen sowie zusätzliche Abstände nach Absätzen. Die erste Zeile der Absätze wird um 0,45 cm eingerückt.
  • Fußnotenbereich: Schriftgröße 10, einfacher Zeilenabstand. Vergessen Sie nicht den Punkt am Ende der Fußnote.
  • Keine Seitenzahlen auf dem Titelblatt und dem Inhaltsverzeichnis, die jedoch beide mitgezählt werden, so dass der Lauftext mit Seitenzahl 3 oder 4 usw. beginnt Seitenzahlen auf dem Literaturverzeichnis, aber nicht auf der Selbstständigkeitserklärung.
  • Die Mindestlänge der Hausarbeit bezieht sich auf den reinen Fließtext. Eine Standard- seite umfasst rund 2.400-2.500 Zeichen mit Leerzeichen, Fuß- und Endnoten werden nicht eingerechnet (das lässt sich unter: > „Extras“ > „Wörter zählen“ ein- und ausschal- ten) Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis werden ebenfalls nicht eingerechnet. Eine Hausarbeit oder mehrere Essays von 20-25 Seiten Länge umfassen also in reinem Lauftext mind. 48.000 - 60.000 Zeichen (mit Leerzeichen).
  • Auslassungen/Autorenbemerkungen innerhalb von Zitaten in eckigen Klammern: [...], [und] usw.
  • Zitate immer buchstabengetreu.
  • Im Fließtext keine Abkürzungen verwenden.
  • Zeitangaben: 19. Jahrhundert, 1920er Jahre, Zweiter Weltkrieg
  • Maßangaben: 13 x 7,5, 12 500 usw. (konsequent mit Leertaste)
  • Nach Schrägstrich Leerzeichen (außer im Wort: Un/Möglichkeit)
  • Zahlenangaben: bis inklusive zwölf Zahlen ausschreiben, dann Ziffern 13, 14, 35 Zweistellige runde Zahlen ausschreiben: zwanzig, dreißig, aber auch: Hunderte, Tausende

Abkürzungen

Abbildung Abb.
Anmerkung Anm.
Band Bd. (nicht Vol.)
beziehungsweise bzw.
derselbe ders.
dieselbe dies.
dieselben dies.
ebenda ebd.
et cetera etc.
Herausgeber (Hg.) oder (Hrsg.)
herausgegeben von hg. von oder hrsg. von
Jahrgang Jg.
Nummer Nr.
Seite S. (nach S. steht immer ein Leerzeichen, also: S. 4)
siehe s.
und andere u.  a.
und so weiter usw.
vergleiche vgl.
zitiert nach zit. nach
zum Beispiel z. B.

VIII. Bewertungskriterien bei der Benotung

1. Fragestellung, Gliederung und Argumentation

  • Interessante und eigenständige Themenwahl
  • Stringenz und Übersichtlichkeit der Gliederung

Einleitung

⇒ Hinführung zum Thema
⇒ Verortung in übergeordnetem Zusammenhang
⇒ Benennung des Gegenstandes
⇒ Entwicklung einer Fragestellung
⇒ Formulierung einer Hypothese
⇒ Erläuterung der Vorgehensweise

Hauptteil

⇒ Definition/Erläuterung der zentralen Begriffe, Konzepte und Kategorien
⇒ Nachvollziehbare Gliederung und Argumentation, Abweichungen werden vermieden

Schluss

⇒ Beantwortung der Forschungsfrage
⇒ Gelungene Zusammenfassung
⇒ Ausblick enthält eine Reflexion der Vorgehensweise und Arbeitsergebnisse

Literaturverzeichnis vollständig und korrekt

2. Umgang mit Forschungsstand und -literatur

  • Inhaltliche Tiefe in der Bearbeitung des Themas und begründete Literaturauswahl
  • Eigenständige, kritische und korrekte Wiedergabe wissenschaftlicher Positionen
  • Zweckmäßige Zitatarbeit und korrekte Zitierweise
  • Fähigkeit zu komplexer und ggf. ambivalenzbewusster Argumentation
  • Mut zur Ausarbeitung einer eigenen Position und zur Intervention in die wissenschaftliche Debatte
  • Aufmerksamkeit für Kontroversen, Mehrdeutigkeiten und Aporien im gewählten Themenfeld

3. Form

  • Flüssiger Schreibstil, reichhaltiges Vokabular, Rechtschreibung, Interpunktion etc.
  • Korrekte äußere Form (Deckblatt, Inhalts- und Literaturverzeichnis, Layout, Umfang etc.)