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Andree Michaelis: Publications

1. Books


MichaelisErzaehlraeumeCoverklein ©Akademie Verlag / Andree Michaelis Erzählräume nach Auschwitz. Literarische und videographierte Zeugnisse von Überlebenden der Shoah, PhD thesis, FU Berlin, Berlin: Akademie Verlag, 2013.

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2. Editor


Auf den Ruinen der Imperien. Erzählte Grenzräume in der mittel- und osteuropäischen Literatur nach 1989, Berlin: Neofelis Verlag, 2018.

3. Articles


„Jewishness and Multilingualism in Katja Petrowskaja’s Post-Soviet Family Novel ‚Vielleicht Esther’“. In: Katja Garloff/Agnes Mueller (ed.): The Future of German Jewish Literature, Rochester/NY: Camden House, 2018 (in print).

„Provozierende Spiegelungen im anderen Ich. Fremd-vertraute Ich-Erzähler in Vladimir Vertlibs Mein erster Mörder. Lebensgeschichten“, in: Sonja Arnold/Stephanie Catani/Anita Gröger/Christoph Jürgensen/Klaus Schenk/Martina Wagner-Egelhaaf (eds.): Sich selbst erzählen. Autobiographie – Autofiktion – Autorschaft, Kiel: Ludwig, 2018, 277-292.

„Einleitung“, in: Andree Michaelis-König (ed.): Auf den Ruinen der Imperien. Erzählte Grenzräume in der mittel- und osteuropäischen Literatur nach 1989, Berlin: Neofelis Verlag, 2018, 7-26.

„Das enigmatische Lachen des Pikaros als eines Überlebenden der Shoah. Yoram Kaniuks Adam Hundesohn“. In: Jens Elze (ed.): The Enigma of the Picaresque/Das Enigma des Pikaresken, Heidelberg: Winter, 2018, 155-170.

„Jean Améry und Helmut Heißenbüttel: ‚Lefeu’ oder Der Abbruch der Sprache im Zeichen der Freundschaft“. In: Lendemains, 42. Jahrgang 2017, Issue 166/67 (Dossier „Apostrophe – Konflikt – Dialog. Zu einer Poetik der Freundschaft. Un chassé-croisé franco-allemand“, ed. von Judith Kasper u. Katja Schubert), 143-149.

Surviving as Writer and as Witness, or Why Primo Levi Did Not Want to Be Called a ‘Survivor’, in: LBI Yearbook 2016, doi: 10.1093/leobaeck/ybw003. Online-Zugriff:  http://leobaeck.oxfordjournals.org/content/early/ 2016/03/22/ leobaeck.ybw003.full.pdf?keytype=ref&ijkey=LNiYqBpJySNz5nY.

Verleihung des PostDoc-Preises des Landes Brandenburg 2016 (dotiert 20.000€) für diese Arbeit.

„Daß das Urverbrechen in seiner schamlosen Gier bis zu mir herankroch!“ Antizipation, Anklage und verweigerte Rückkehr im Angesicht der Shoah bei Karl Wolfskehl, in: Jahrbuch für Exilforschung 34/2016, Themenheft „Exil und Shoah“, hg. v. Bettina Bannasch, Helga Schreckenberger, Alan E. Steinweis, München: edition text-kritik, 2016, 36-53.

(Re-)Konzeptualisierungen von Mitleid und Freundschaft in Lessings Trauerspielen „Miß Sara Sampson“ und „Emilia Galotti“, in: Lessing Jahrbuch/Yearbook XLIII/2016,121-136.

Bridging the Gap Between Subjectivity and Historical Generalization in Shoah Video Testimonies. The Work of Interpretation and Two German Case Studies, in: Holocaust Studies. A Journal of Culture and History 2016. DOI:10.1080/17504902.2016.1195160. Online-Zugriff: http://www.tandfonline.com/eprint/hMF7rf3RywTZ2ASZ8u2I/full

Erzählen statt Erzähltwerden – Überlebende als Autoren ihres Zeugnisses?, in: Anne Eusterschulte/Sonja Knopp/Sebastian Schulze (eds.): Videographierte Zeugenschaft. Geisteswissenschaften im Dialog mit dem Zeugen, Weilerswist: Velbrück Wissenschaft, 2016, 289-307.

Aus dem Holocaust eine europäische Kultur: Verfolgung, Exil und Katharsis bei Imre Kertész, in: Kerstin Schoor/Stefanie Schüler-Springorum (eds.): Gedächtnis und Gewalt. Nationale und transnationale Erinnerungsräume im östlichen Europa, Göttingen: Wallstein, 2016, 112-124.

Rahel Levin Varnhagen und Alexander von der Marwitz – Briefspuren einer Freundschaft, in: Barbara Hahn (ed.): Begegnungen mit Rahel Levin Varnhagen, Göttingen: Wallstein, 2015, S. 71–90.

„Nachbarn in der Fremde. Hans Keilsons ‚Da steht mein Haus’ im Horizont kanonischer Erinnerungsbücher von Überlebenden der Shoah“, in: Ulrike Weymann/Simone Schröder/Martin Andreas Widmann (eds.): „die vergangene Zeit bleibt die erlittene Zeit.“ Untersuchungen zum Werk von Hans Keilson, Würzburg: Königshausen & Neumann, 2013, 223–238.

„Erzählen und Gezeigt-Werden. Die videographierten Interviews mit Überlebenden der Shoah im ‚Visual History Archive’“. in: Thomas Weber et al. (eds.): Mediale Transformationen des Holocaust, Berlin 2013, 213–238.

„Was nicht in den Briefen steht und dennoch gelesen werden muss. Emil Behrs Situation in Auschwitz“, in: Monique Behr/Jesko Bender (eds.): Emil Behr: Briefzeugenschaft vor, aus, nach Auschwitz 1938 – 1959, exhibition catalogue, Göttingen: Wallstein, 2012, 95–103.

„Authentisches Erzählen nach der Shoah: Imre Kertész’ ‚Liquidation’ und Jean Améry“. in: Antonius Weixler (ed.): Authentisches Erzählen: Produktion, Narration, Rezeption, Berlin: de Gruyter, 2012, 47–65.

„Der literaturgeschulte Blick auf videographierte Interviews mit Überlebenden der Shoah: Literaturwissenschaft an den Grenzen des Faches“. in: Jens Elze et al. (eds.): Möglichkeiten und Grenzen der Philologie, GiNDok – Publikationsplattform Germanistik 2011, http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/22925, 221–230.

„Die Autorität und Authentizität der Zeugnisse von Überlebenden der Shoah. Ein Beitrag zur Diskursgeschichte der Figur des Zeugen“. in: Sibylle Schmidt/Sybille Krämer/Ramon Voges (eds.): Politik der Zeugenschaft. Zur Kritik einer Wissenspraxis, Bielefeld 2011, 265–284.

(With Benjamin Kram:) „Die Reise der Enkel zu den Vätern. Rezeption denken“. in: Rechtsgeschichte (RG) 9/2006, 36–44.

„Natur als Mythos und Natur als Potential. Eine semiologische Betrachtung der Naturland­schaft Steinhuder Meer“. in: Blanka S. Siebner (ed.): Entdeckung von Landschaft. Ein Kulturatlas, Hamburg 2005, 305–327.

„Das Verhältnis von Mensch und Fauna bei Robert Musil“. in: Blanka S. Siebner (ed.): Der Blick auf Mensch und Umwelt. Ein Lesebuch zum Komplement ‚Kultur-Natur’, Hamburg 2003, 205–213.

3. Other works (encyclopedia articels, reviews etc.)


[Review of:] Wolfgang Hildesheimer. “Die Sichtbare Wirklichkeit Bedeutet Mir Nichts”. Die Briefe an die Eltern 1937–1962. Hg. von Volker Jehle. Berlin: Suhrkamp, 2016. In: The Germanic Review 92:2, 2017, 214-218. Online verfügbar unter: http://www.tandfonline.com/eprint/nzaqe8tAzRnuiUGmryaq/full

[Review of:] Susanne C. Knittel: The Historical Uncanny. Disability, Ethnicity, and the Politics of Holocaust Memory. New York: Fordham University Press, 2015. In: The Germanic Review 91:2, 2016, 207-210.

[Review of:] Isabel Kranz, Raumgewordene Vergangenheit. Walter Benjamins Poetologie der Geschichte. München: Fink, 2012. In: Zeitschrift für französische Sprache und Literatur 124:1, 2014, 79-82.

Eine Analyse von Kleists „Geistererscheinung“ unter Zuhilfenahme von Roland Barthes' Konzept der „écriture-lecture“, Essay, München 2003 [2007].

„Vom Nutzen und Nachteil intertextueller Ansätze für das Leben eines Literaturwissen­schaftlers“ [2003]. Contribution to e-Learning project Literaturtheorien im Netz (FU Berlin).