Lehre an der Professur für Kulturphilosophie/Philosophie der Kulturen

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2025/2026

Die Seminarunterlagen, -beschreibungen und -ankündigungen finden Sie in Moodle.

Wichtig: Bitte vergessen Sie nicht, sich zusätzlich in viaCampus anzumelden, damit wir Ihre Leistungen und Noten eintragen können.


 

Module:

KUL|BAC|CSS|2020|-WM3
KUL|BAC|KUWI|-KUWI-V
KUL|REPO|-MÖM
KUL|REPO|-MGIII.4.
KUL|BAC|KUWI|-SOWI-V

6/9 ECTS

BA-Seminar

Mittwoch, 11:15-15:45 Uhr

Ort: HG 201b

Veranstaltungsbeginn: 15.10.2025

Kaum ein anderer Text von Marx ist leidenschaftlicher diskutiert worden als das erste Kapitel des »Kapital«, das Marx’ werttheoretische Überlegungen zur Waren- und Geldform enthält. Unter der nüchternen Überschrift »Die Ware« stellt uns Marx das Warending als Elementarform kapitalistischen Reichtums vor, von dessen gewöhnlichem Aussehen wir uns nicht täuschen lassen sollen: Er lässt die Waren auf der Bühne seines Textes aufmarschieren, um uns mit ihrer gespenstigen, von jedem Gebrauch abgehobenen, »verrückten« oder »übersinnlichen« Wertform vertraut zu machen. Dabei verdeutlicht er, inwiefern in kapitalistischen Gesellschaften auf Basis privat besessener Produktionsmittel gegeneinander isolierte Arbeitsprozesse durch den Austausch ihrer Produkte auf dem Markt nachträglich sozial vermittelt werden, indem diese Produkte als Werte aufeinander bezogen werden. Marx legt hier eine begriffliche Grundlage, um die Ausbeutung der Arbeitenden im Rahmen der Verzeitlichungs- und Vermittlungsformen des Werts analysieren zu können. Im Seminar lernen wir zunächst Konzepte wie konkrete und abstrakte Arbeit, Gebrauchs- und Tauschwert, Wertgröße und -substanz, Wert- und Geldform kennen. Wir erörtern, was Marx von den Klassikern der politischen Ökonomie wie Adam Smith und David Ricardo unterscheidet, und was er aus Hegels »Logik« aufgegriffen hat. Zugleich rekonstruieren wir, wie Marx zufolge das Geld als Symbol für die Äquivalenzierbarkeit aller Werte die Zeitdifferenzen, die zu ihrer Produktion und Zirkulation notwendig sind, einebnet und im Kredit bewirtschaftet. Im Takt dieser Finanzialisierung der Zeit kehren für Marx die verdrängten Voraussetzungen der Ökonomie in krisenhafter Form zurück, unterbrechen die Kreisläufe des Werts und schaffen von den Kapitalkreisläufen abgekoppelte und verelendete Zonen. Das Seminar überprüft die theoretische Kohärenz, Aktualität, aber auch die Grenzen von Marx’ werttheoretischem Ansatz. Dabei berücksichtigen wir strukturalistische, postmarxistische, feministische und dekoloniale Einwände. Das Seminar versteht sich als Einführungsseminar und diskutiert neben Marx’schen Primärtexten aus den drei Bänden des »Kapital« auch kritische Sekundärtexte.

Leistungsnachweis: 

6 ECTS: 10-15 Seiten Hausarbeit – 9 ECTS: 20-25 Seiten Hausarbeit.

Module:

KUL|BAC|CSS|2020|-WM3
KUL|BAC|KUWI|-KUWI-V
KUL|REPO|-MÖM
KUL|REPO|-MGIII.4.
KUL|BAC|KUWI|-SOWI-V

6/9 ECTS

BA-Seminar

Dienstag, 11:15-12:45 Uhr

Ort: GD 303

Veranstaltungsbeginn: 14.10.2025

Nach den Anschlägen von 9/11, dem Beginn des US-amerikanischen War on Terror sowie dem 7. Oktober hat die Philosophin Judith Butler den Zusammenhang von Gewalt, Affekt und Krieg immer wieder kritisch in den Blick genommen. Sie spricht sich gegen den militärischen Interventionismus der »neuen Weltordnung« aus und untersucht im Rückgriff auf psychoanalytische, dekonstruktive und queerfeministische Ansätze, wie bestimmte Menschen, vor allem des globalen Südens, Gefährdung und Tod preisgegeben werden. Vor diesem Hintergrund analysiert Butler die Bildung globaler Hierarchien der Verletzbarkeit, in denen Gewalterfahrungen von Menschen sowie ihr Tod sozial nicht anerkannt werden. Es ist, als ob ihr Tod nicht stattgefunden hätte und ihr Leben »unbeerdigbar« sei. Das Seminar ordnet diese Kritikstrategie in Butlers Ethik der Gewaltlosigkeit ein. Wir diskutieren sowohl die philosophischen Inspirationen dieser Ethik als auch die politische Kohärenz der Argumentation. Das Seminar untersucht in einem ersten Schritt, warum Butler im Anschluss an ihre eigenen Arbeiten zur Geschlechtermelancholie jede Existenz auf ihre sozialen Beziehungen zurückführt, und warum sie betont, dass wir uns gerade in der Erfahrung von Verlust und Tod dieser fundamentalen Abhängigkeit von sozialen Relationen bewusst werden: In der Trauer erleben wir Butler zufolge die »ekstatische« Struktur unseres Daseins, das ohne Andere und ohne Differenz nicht auskommen kann. Werden Menschen vom Schauplatz dieser Sorge und dieses Begehrens entfernt und die Verletzlichkeit ihres Lebens verleugnet, ereignen sich Liebe, Verlust und Tod, ohne öffentlich symbolisiert zu werden. Im Seminar erörtern wir, wie Butler diese Perspektive in einem zweiten Schritt auf den War on Terror übertragen hat und hegemonialen Staaten vorhält, auf die Verletzung ihrer Sicherheit mit ausnahmerechtlichen Mitteln wie Internierung, Folter, Invasion und der Produktion von Zonen »überflüssigen« oder »ungültigen« Lebens zu reagieren. Wir beenden unser Seminar mit der Diskussion der Texte, die Butler gegen den von ihr als genozidal erkannten Krieg Israels in Gaza verfasst hat.

Literatur: 

Judith Butler: »Psyche der Macht« (Suhrkamp 2001), »Kritik der ethischen Gewalt» (Suhrkamp 2002), »Gefährdetes Leben« (Suhrkamp 2005), »Raster des Krieges« (Campus 2010), »Am Scheideweg. Judentum und die Kritik am Zionismus« (Campus 2015), »Die Macht der Gewaltlosigkeit« (Suhrkamp 2020), »The Compass of Mourning« (London Review of Books, 2023)

Leistungsnachweis: 

6 ECTS: 10-12 Seiten Hausarbeit – 9 ECTS: 20-22 Seiten Hausarbeit.

Module:

KUL|MAS|GMT|-FM
KUL|BAC|CSS|2020|-M6

3/6/9 ECTS

BA/MA-Seminar

Mittwoch, 18:00-19:30 Uhr

Ort: HG 201b

Veranstaltungsbeginn: 15.10.2025

Das Forschungskolloquium richtet sich an BA- und MA-Studierende, die an ihren Abschlussarbeiten sitzen bzw. diese beginnen, sowie an Promovierende. Wir diskutieren methodologische, prozessuale und inhaltliche Probleme Ihrer Arbeiten, ggf. zusätzlich in meiner Sprechstunde. Sie erhalten Unterstützung bei der Herausarbeitung Ihrer Fragestellungen, der Präzisierung und Strukturierung Ihrer Argumente sowie der Abfassung Ihres Exposés. Neben Kapitel- oder ersten Problemvorstellungen bestimmen Textdiskussionen und Gastvorträge das Programm, vor allem aus den Bereichen (post-)strukturalistischer, dekolonialer und (post-)marxistischer Philosophie, auch in queer-feministischer Ausrichtung. Jedes Semester diskutieren wir eine philosophische Problematik. Dieses Semester geht es um dekoloniale Marx-Lektüren und die Frage, welchen Status versklavte Arbeitskraft im Marx’schen Denken beistzt. Das Semester schließt mit einer Veranstaltung zur Instituierung von Krieg und rassistischer Gewalt, die in Kooperation mit Helmut Draxler, Rahel Jaeggi und Christoph Menke stattfindet.

Leistungsnachweis: 

3 ECTS: Referat/ Sitzungsprotokoll – 6 ECTS: 10-15 Seiten Exposé/ Hausarbeit – 9 ECTS 20-25 Seiten Exposé/ Hausarbeit

Module:

KUL|MAS|GMT|-WPB-KPÖ
KUL|MAS|TRANS|-OM-TK
KUL|MAS|KGMOE|-WPM-PWG
KUL|MAS|SOZ|-WPM-KPWÄF
KUL|MAS|LIT|-WPM-PUL

3/6/9 ECTS

MA-Seminar

Donnerstag, 14:15-15:45 Uhr

Ort: GD 205

Veranstaltungsbeginn: 16.10.2025

Angesichts einer global vernetzten extremen Rechten, der Radikalisierung traditionell konservativer Parteien sowie der Wahlerfolge von Trump, Modi, Bolsonaro, Duterte, Wilders, Meloni, Orbán oder Milei erleben Faschismustheorien eine neue Konjunktur. Anstatt von »Rechtspopulismus« oder »Rechtsextremismus« wird in der gesellschaftlichen Debatte und im politisch-philosophischen Diskurs immer öfter von einem neuen Faschismus gesprochen. Will man keine einfachen historischen Analogien bedienen, stellt sich die Frage, was ein angemessener Faschismusbegriff für das 21. Jahrhundert sein könnte und ob dieser Begriff für die rechtsextremen Tendenzen der Gegenwart richtig gewählt ist. Um diese Frage zu beantworten, lesen wir aktuelle philosophische sowie sozial- und kulturwissenschaftliche Texte über die Figurationen eines kommenden Faschismus. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Heterogenität der Ansätze sowie ihrer unterschiedlichen Problemdimensionen, Argumentationsordnungen und Gegenstandsformationen. Unter anderem diskutieren wir Ausschnitte aus Alberto Toscanos Buch »Spätfaschismus«, Enzo Traversos Band »Postfaschismus« und Richard Seymours »Katastrophen-Nationalismus«. Wir diskutieren Melinda Coopers Analysen der Alt-Right-Bewegung zwischen ›libertarianism‹ und ›paleoconservatism‹, Cara New Daggets Figur der »Petromaskulinität«, den vom Zetkin-Kollektiv geprägten Begriff des »fossilen Faschismus« sowie Natascha Strobls Ansatz des »radikalisierten Konservatismus«. Zudem nehmen wir uns Verónica Gagos These der »Fascistisation of Social Reproduction« vor, die Mileis »masculinist predatory capitalism« verhandelt, aber auch Zeynep Gambettis »Explanatory Notes on a New Fascism«, und Quinn Slobodians ›Hayek’s Bastards: Race, Gold, IQ, and the Capitalism of the Far Right‹. Über den Umweg dieser Texte kehren wir zu einigen historischen Kontroversen zurück – z. B. über die Massenpsychologie des Faschismus, die Konzepte eines totalen, Doppel- oder minimalen Staats, die »Männerphantasien« der faschistischen Bewegungen, das Verhältnis von Kolonialismus und Faschismus sowie die Wirksamkeit eines »molekularen« oder »alltäglichen« Faschismus.

Leistungsnachweis: 

3 ECTS: Referat mit Thesenpapier/Präsentation | 6 ECTS: Hausarbeit (10-15 Seiten) | 9 ECTS: Hausarbeit (20-25 Seiten)

Module:

KUL|BAC|CSS|2020|-M2
KUL|BAC|CSS|2020|-WM3
KUL|BAC|KUWI|-KUWI-V
KUL|BAC|KUWI|-LIWI-V

6/9 ECTS

BA-Seminar

Dienstag, 14:15-15:45 Uhr

Ort: AM 202

Veranstaltungsbeginn: 14.10.2025

The seminar introduces to decolonial theories focusing on their critique of modernity. Often associated with the industrial and political revolutions of the 18th and 19th centuries, or with early modern Renaissance and religious reformation during the 16th century, modernity is lauded as an age of humanism, reason, and enlightenment. In contrast, decolonial approaches conceive of modernity as being inextricably linked to its „darker side“ (Mignolo), namely colonial conquest, violence, and exploitation. How do these approaches consider modernity as a cultural formation, particularly with regard to its persisting historical, material and epistemological characteristics of coloniality? First, we will examine how modernity was constructed as a Western historical and cultural category in order to contextualize the criticisms of decolonial theories. These include the eurocentrism inherent in knowledge production, the linear idea of progress and modernization, as well as the implicit presupposition of whiteness in the modern subject. With the global perspective of the world systems theory countering the assumption of a genuinely Western modernity, we turn to the seminal decolonial theorists of the Modernity/ Coloniality Group in Latin America, who understand modernity as an intrinsic connection between coloniality and capitalism. Finally, we discuss how their theoretical scope has been extended by the „coloniality of gender“ (Lugones), by decolonial feminism (Vergès), and by „epistemologies of the South“ (Santos).

Literatur:

Walter D. Mignolo/ Arturo Escobar (eds): Globalization and the Decolonial Option, 2010; Françoise Vergès: A Decolonial Feminism, 2021; Boaventura de Sousa Santos: Epistemologies of the South, 2014.

6 ECTS: 10-12 Seiten Hausarbeit - 9 ECTS: 20-22 Seiten Hausarbeit

Module:

KUL|BAC|CSS|2020|-WM3
KUL|BAC|KUWI|-KUWI-V
KUL|REPO|-MÖM
KUL|REPO|-MGIII.4.
KUL|BAC|KUWI|-SOWI-V

6/9 ECTS

BA-Seminar

Dienstag, 11:15-12:45 Uhr

Ort: AM 105

Veranstaltungsbeginn: 16.10.2025

Wie haben sich Denken und Handeln in instrumentelle Rechenoperationen verwandelt? Ausgehend von frühneuzeitlichen Texten untersucht das Seminar das Kalkül als dominante Form der Vernunft und fragt nach seiner Verflechtung mit den historischen Prozessen von Kolonialismus und Kapitalismus. Im Zentrum steht die Frage, wie sich in Philosophie, politischer Ökonomie und Kulturtheorie die Idee des ‚homo oeconomicus‘ als nutzenorientiertem, kalkulierendem Menschen und als Träger rationalen Entscheidungsvermögens, moralischer Selbstregierung und ökonomischer Effizienz herausgebildet haben. Wir rekonstruieren das Spannungsverhältnis zwischen Leidenschaften und Vernunft, zwischen Eigeninteresse, Nutzenkalkül und Moral, das sich durch die Theorie der Selbsterhaltung bei Hobbes, das hedonistische Kalkül bei Bentham und das Mill’sche utilitaristische Prinzip zieht. Besondere Aufmerksamkeit gilt den kolonialen Bedingungen dieses Denkens, in denen der Mensch selbst zu Humankapital wird: Der Einsatz von Berechnung, Quantifizierung und Bewertung zeigt sich in der sozialtechnologischen Verwaltung und Ausbeutung von Körpern, Territorien und Arbeitskraft ebenso wie in den Entwürfen politischer Ökonomien, die Sklaverei, Enteignung und rassifizierte Arbeit stillschweigend voraussetzen. Die Figur des ‚homo oeconomicus‘ erscheint dabei als Teil einer Ordnung, die Freiheit, Rationalität und Selbstverantwortung nur unter bestimmten Voraussetzungen und für bestimmte Subjekte veranschlagt. Wir thematisieren zudem, wie sich diese Denk- und Subjektivierungsweisen für das neoliberale Subjekt der Gegenwart fortschreiben, das permanent zur Selbstoptimierung, Risikobewertung und Leistungsfähigkeit – auch im Hinblick auf Beziehungen und Begehren – angehalten ist, während soziale Sicherheit, Fürsorge und kollektive Verantwortung zunehmend ökonomisiert werden.

6 ECTS: 10-12 Seiten Hausarbeit - 9 ECTS: 20-22 Seiten Hausarbeit

Module:

KUL|MAS|SMG|-FM
FAK|BAC|REPO|-90
KUL|BAC|CSS|2020|-M8
KUL|BAC|KUWI|-PRAXIS
KUL|MAS|LIT|-100
KUL|MAS|KGMOE|-100
KUL|MAS|GMT|-PF
KUL|MAS|SOZ|-120

1,5 ECTS

Teilnahmevoraussetzungen:

Installation der Programme Microsoft Office Word und Citavi (Windows) oder Zotero (iOS). Für Office und Citavi liegen Universitätslizenzen vor, Zotero ist frei verfügbar. Mehr unter: https://www.ikmz.europa-uni.de/de/it-dienste/ms-office-365-fuer-studenten/index.html | https://www.ub.europa-uni.de/de/service/literaturverwaltungsprogramme/ | https://www.zotero.org/

24.09.2025 bis 26.09.2025, 10:00-16:00 Uhr

Online-Veranstaltung

Veranstaltungsbeginn: 24.09.2025

Der Online-Kurs führt in die Programmoberflächen von Citavi und Zotero und ihre grundlegenden Funktionen ein. Literaturverwaltungsprogramme erleichtern das wissenschaftliche Arbeiten in vielerlei Hinsicht: sie sind ein nützliches Tool, um den Überblick über die verwendete Literatur zu behalten und diese systematisch zu organisieren, Zitate und Bibliographien schnell und einheitlich in Textverarbeitungsprogramme einzufügen sowie Zitierstile zeitsparend anzupassen. Im Wechsel von Input und Übungsaufgaben wird u. a. vermittelt, wie man relevante Literatur recherchiert und in Sammlungen anlegt, Aufgaben plant, Fußnoten im Word-Dokument verknüpft und mit wenigen Klicks ein Literaturverzeichnis erstellt. Der Kurs richtet sich sowohl an fortgeschrittene Studierende als auch an diejenigen, die ihr Studium gerade beginnen.

Hinweise:

Empfohlen wird, bereits ein Thema oder Projekt mitzubringen, zu dem eine Literatursammlung erstellt werden soll.


Zurückliegende Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Katja Diefenbach

Becoming Imperceptible: Spinoza in Deleuze and Guattari’s A Thousand Plateaus
Blockveranstaltung


Prof. Dr. Katja Diefenbach

Spinoza-Sommerschule: Diversity beyond Boundaries
Blockveranstaltung 


Prof. Dr. Katja Diefenbach

Critical Philosophy of Race: Eine Einführung
Seminar


Prof. Dr. Katja Diefenbach

Kulturphilosophisches Kolloquium: Ereignis und Kritik
Kolloquium


Prof. Dr. Katja Diefenbach

The Making of the Canibal Monster: Kannibalismus als Muster kolonialer Fremdzuschreibung
Vorlesung


Dr. Gal Kirn

»Monuments Must Fall?«: Iconoclasm in Times of Postsocialism and Decolonisation
Semenar 


Alena Reichmayr

Affekt, Macht und Geschlecht. Eine Einführung in feministische Affekttheorien
Seminar


Friederike Schneider

„The debt is owed to us“: Kulturtheoretische Perspektiven auf Schulden
Seminar

 Philipp Linstädter, M.A.

Kritische Humanismen

BA Seminar: Kulturwissenschaften - Vertiefung; Vergleichende Sozialwissenschaften - Vertiefung


Philipp Linstädter, M.A.
Radikaler Antirassismus, translokale Solidarität und planetares Bewusstsein: Paul Gilroys Black Atlantic

BA Seminar: Kulturwissenschaften - Vertiefung; Recht und Politik im transnationalen Kontext Vertiefung



 

Prof. Dr. Katja Diefenbach

Spinoza and Colonialism: Potentia Multitudinis and Maroon Resistances in the Dutch Atlantic World

Blockveranstaltung (Semesterkurs): MASS: Wahlpflichtmodul: Kulturelle Praktiken, Wissensordnungen, ästhetische Formationen // Alle MAs: Optionsmodul: Transdisziplinäre Kulturwissenschaften // GMT: Wissenskulturen und Ideengeschichte // MAL: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen und Künste // MEK: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen


Prof. Dr. Katja Diefenbach

Ereignis und Kritik: Kulturphilosophisches Forschungskolloquium

Forschungskolloquium (Präsenzveranstaltung): MASS: Forschungsmodul // GMT: Forschungsmodul // MAL: Forschungsmodul // MEK: Forschungsmodul


Prof. Dr. Katja Diefenbach

Gegen das Ressentiment, für das Leben – Einführung in das Denken Baruch de Spinozas

Vorlesung (Präsenzveranstaltung): MASS: Wahlpflichtmodul: Kulturelle Praktiken, Wissensordnungen, ästhetische Formationen // Alle MAs: Optionsmodul: Transdisziplinäre Kulturwissenschaften // GMT: Wissenskulturen und Ideengeschichte // MAL: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen und Künste // MEK: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen – Wissenschaften, Religionen, Künste


Prof. Dr. Katja Diefenbach

Ökologien der Zerstörung, extraktivistisches Kapital, ›Kohlenstoff-Imaginäres‹: Philosophien der Klimakrise

Seminar (Präsenzveranstaltung): Kulturwissenschaften: Vertiefung // Kulturgeschichte: Vertiefung // Vergleichende Sozialwissenschaften: Vertiefung


Philipp Linstädter, M.A.

›Wundmale der Demokratie‹: Einführung in Theorien des Faschismus und Aspekte des rechtsextremistischen Populismus

Seminar (Präsenzveranstaltung): Kulturgeschichte: Vertiefung // Vergleichende Sozialwissenschaften: Vertiefung


Philipp Linstädter, M.A.

Weltgedächtnis, Singularität und multidirektionale Erinnerung: der ›Historikerstreit 2.0‹

Seminar (Präsenzveranstaltung): Kulturwissenschaften: Vertiefung // Kulturgeschichte: Vertiefung

PD Dr. Kerstin Andermann
Immanenz und Negativität: Spinoza oder Hegel?

MA Seminar: MEK: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen – Wissenschaften, Religionen, Künste // Alle MAs: Optionsmodul: Transdiszipli­näre Kulturwissenschaften // MASS: Zentralmodul: Kultur und Gesellschaft // MASS: Wahlpflichtmodul: Kulturelle Praktiken, Wissensordnungen, ästheti­sche Formationen // MAL: Wahlpflichtmodul: Philosophie und Literatur: Wech­selwirkungen // MAL: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen und Künste // GMT: Wissenskulturen und Ideengeschichte


PD Dr. Kerstin Andermann
Politische Philosophie der Natur

BA-Seminar Einführung: Difference – Migration, Gender and Diversity


PD Dr. Kerstin Andermann
Ereignis und Kritik: Kulturphilosophisches Forschungskolloquium

Forschungskolloquium: Methods, Academic Writing and Research Skills


PD Dr. Kerstin Andermann
Klasse und Klassenübergang

BA Seminar Vertiefung: Europe/s – History, Culture, Politics


 

Philipp Linstädter, M.A.
Post- und dekoloniale Feminismen zur Einführung

BA-Seminar Vertiefung: Difference – Migration, Gender and Diversity


Philipp Linstädter, M.A.
Sammeln, Enteignen, Archivieren, Ausstellen, Zurückgeben?

BA-Seminar Einführung: Europe/s – History, Culture, Politics

Prof. Dr. Katja Diefenbach
Marx dekolonial

MA Seminar: MEK: Wahlpflichtmodul; Wirtschaftskulturen; Alle MAs: Optionsmodul: Transdisziplinäre Kulturwissenschaften; MAL: Wahlpflichtmodul: Philosophie und Literatur: Wechselwirkungen; MAL: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen und Künste; GMT: Kulturen der Politik und Ökonomie


Prof. Dr. Katja Diefenbach
Neue Philosophien des Politischen: Revolution – Fabulation – Fluchtlinie

BA Seminar: Kulturwissenschaften - Vertiefung; Kulturgeschichte - Vertiefung; Vergleichende Sozialwissenschaften - Vertiefung


Prof. Dr. Katja Diefenbach
Ereignis und Kritik: Kulturphilosophisches Forschungskolloquium

MA Seminar: MEK: Forschungsmodul; MASS: Forschungsmodul; MAL: Forschungsmodul; GMT: Forschungsmodul


Philipp Linstädter, M.A.
Achille Mbembe: Dekolonisierung – Reparation – Welterschließung

BA Seminar: Kulturwissenschaften - Vertiefung; Vergleichende Sozialwissenschaften - Vertiefung


Philipp Linstädter, M.A.
Zwischen Kultur und Identität. Einführung in kritische Ansätze der Vermischung und Hybridisierung

BA Seminar: Kulturwissenschaften - Einführung; Vergleichende Sozialwissenschaften - Einführung



 

Hinweise für Haus- und Abschlussarbeiten

Betrachten Sie Ihre Hausarbeiten als eine Übung im Abfassen wissenschaftlicher Texte und als Vorbereitung auf größere Arbeiten, etwa die Bachelor- oder Masterarbeit, für die die hier folgenden Hinweise im Grunde gleichermaßen gelten. Dazu gehört die eigenständige Auseinandersetzung mit philosophischen Themen, Fragen und Positionen, die auf einem aufmerksamen Studium von Texten gründet, welche über eine bestimmten Problematik geschrieben worden sind. Die strukturierte Wiedergabe von  wissenschaftlichen Argumentationen in eigenen Worten stellt die Voraussetzung für die Entwicklung Ihrer (zunehmend komplexen) Denk- und Argumentationsweise dar.

Hier können Sie den gesamten Leitfaden als PDF-Dokument lesen.

Am Ende einer schriftlichen Hausarbeit haben Sie mit Ihrer Unterschrift und datiert zu dokumentieren, dass Sie die Arbeit eigenständig verfasst, alle benutzten Quellen und Hilfsmittel angegeben und die Arbeit noch nicht an anderer Stelle als schriftliche Prüfungsleistung eingereicht haben.

Eine entsprechende Erklärung sollte folgendermaßen aussehen (s. Muster).